Dieses Gespann soll keinesfalls Rückegassen ersetzen. Es soll nur auf kleineren Schlägen den sonst üblichen, viel zu schweren Rückewagen ersetzen.
Es ist evtl geplant so ein Gespann einzusetzen um in kleineren Parzellen den Holzeinschlag zu erledigen. An dem Rückewagen ist auch eine Seilwinde montiert um Stämme bergen zu können bzw. Bäume leicht in eine andere Richtung ziehen zu können wenn sie bei der Fällung hängen sollten. Hier wäre der Vorteil an einer kombinierten Arbeitsweise zu sehen: Fällen, bergen, rücken, und Polder aufsetzen in einem Arbeitsgang. Würde alles von mir gemacht werden. Besonders bei Erbengemeinschaften könnte dann vereinbart werden daß alles - vom Fällen bis zum Verkauf - ich übernehme und diese somit keinerlei Arbeit haben mit dem Wald. Die Nachbarn werden es ihnen vermutlich danken...
Wenn alleine in meinem Arbeitsgebiet nur 5% eben dieser Flächen von mir gearbeitet werden würde könnte ich eine Auslastung von weit über 100% erreichen. Auch in Naturschutzgebieten könnte eben diese Arbeitsweise eingesetzt werden, da eben sehr bodenschonend gearbeitet werden kann und es auch möglich ist nur sehr wenige Bäume dennoch "gewinnbringend" aus dem Bestand zu entfernen.
