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Holzspalter HMG (Erfahrung??)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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41 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Fendt 820 Vario » Mo Apr 09, 2012 19:13

Leier hat geschrieben:
kinnaj94 hat geschrieben:
forstfux hat geschrieben:Hast du deinen Brennholzhandel mittlerweile gegründet? (post761109.html#p761109)

Bzw. Lehre zum lw-mechaniker abgebrochen oder doch fortgesetzt?


Also ich habe mich nach langen hin und her entschieden, meine Lehre abzubrechen. Da ich gesundheitlich auch nicht voll 8 Stunden schaffen kann (mache Pausen wenn ichs brauche) und nach insgesamt 9Wochen Reha, habe ich mich mit meinen Eltern zusammen entschlossen, das ich einen eigenen Brennholzhandel aufmache.
Das Gewerbe wird im Sommer angemeldet, wenn ich 18 bin. Wir habe die ersten 16Fm Stammholz bis nach Hause geliefert bekommen, und ich bin gerade am Sägen und spalten. Wir dachten das Meterstücke besser sind zum Stapeln und transportieren auf den Grundstück. Da wir nur ein Paladu Holzspalter haben, der den Metertisch 40cm über den Boden haben, ist es nicht möglich die 50cm dicken Klötze da hoch zu kriegen. Daher muss eine andere Lösung her. Immoment spalte ich die Meterstämme vor (mit der Hand). Jetzt überleg ich, ob ein Sägespaltautomat oder ein Neuer Spalter mit Traktor sinnvoller ist. Eine Wippsäge haben wir übrigens schon.
Daher die Frage, Sägespaltautomat oder neuer Spalter mit Traktor?
Aber so wie es aussieht, wird es eher ein Liegendspalter mit Stammheber und Seilzug (Growi) und einen Traktor.

Bin aber immernoch offen für Tipps. :D

Mfg Jannik


Woher willst du das Geld nehmen was die Maschinen Kosten oder das Holz?

Du musst ja erstma Holz kaufen um es zu Verarbeiten können.

Gruß Sven


Eltern/Bank vermute ich mal
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon kinnaj94 » Mo Apr 09, 2012 19:35

Hi
also eine Kettensäge habe ich.
Das Geld kommt von meinen Eltern. Sind beide auch selbständig.
Eine andere Ausbildung kommt immonment nicht in Frage. Aber ich kann die Ausbildung auch noch mit 20 machen.
Ich fange ja erst im Sommer eigentlich richtig an. Wenn ich davon Leben will, brauche ich ein größers Grundstück.
Außerdem gehe ich gerade eher in die richtung Serive. Das heißt, das Holz nicht geschüttet, aber auch nicht in Big Backs, sondern in mini Bündel.
Bild
Geplant sind Lieferung alle 2 -4 Wochen. Damit man das Holz nicht lagern muss.
Das Holz was wir jetzt bekommen ist, ist erst der Anfang. Es kommt noch ein bis zwei Fuhren in dieser Größe.
Bin immer noch offen für sämtliche Tipps.
Bin auch am Freitag auf der Forst live.
mfg Jannik :)

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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Rübezahl » Mo Apr 09, 2012 19:40

...also Bank könnte bei der Vorgeschichte schwierig werden, aber wünschen kann man es dir. Ich selbst mache zwischen 50 und 100m, manchmal werden es auch an die 200 sein weil ich sehr viel bei Freunden mache, nutze einen Husky Stehendspalter und habe mir jetzt eine Eifo Wippsäge mit Förderband gekauft. Amortisieren wird sich das bei mir niemals, macht aber Spass. Wenn du davon leben willst, brauchst du sicher um die 1000m und dafür brauchst du a) viel Bares um das Holz welches du einkaufst vorfinanzierst und b) mindestens einen ordentlichen Schlepper zum Antrieb egal welcher Aggregate...also erstmal relativ viel Startkapital. Würde mal langsam anfangen mit dem Holzhandel, 16fm ist natürlich etwas wenig, du willst es ja auch Lagern um es trocken zu verkaufen. Dafür brauchst du auch den nötigen Platz den du ganzjährig befahren kannst...

Wir haben hier in der Nähe einen Forstbetrieb der neben der Forstarbeit noch gute 1000 Meter Brennholz verkauft, der hat auch eine Eifo-Säge und einen stehenden Binderbeger...hat immer 2 Polen rumrennen die Samstags mitmachen...Ein Vollautomat braucht halt relativ aufwendige "Begleittechnik", ist aber sicher vom Zeiteinsatz und vom Komfort her am besten...für den Anfang würde ich dir davon abraten, lieber nach und nach wachsen...ist besser als zu hoch einzusteigen...

So ein Schritt sollte ordentlich geplant sein, du willst ja nicht in einem Jahr insolvent sein...also, viel Erfolg bei deinem Vorhaben

Grüße

Lukas
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon kinnaj94 » Mo Apr 09, 2012 19:53

....
Zuletzt geändert von kinnaj94 am Sa Aug 03, 2013 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
mfg Jannik :)

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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Leier » Mo Apr 09, 2012 22:38

Hallo,

ja klar! Manche Firmen wie Weidemann und Merlo (andere die das verbauen kenne ich nicht)
Da hast du 3 Punkt Hydraulik Zapfwelle und Hydraulickanschlüsse für Kipper oder so.

Gruß Sven
Achtung erst 25 :D


MTS 550 mit 80PS Motor
Claas Arion 640 mit 150 PS
Binderberger H 25 mit Funkwinde
BGU FSW 5,5 H Evolution

Paar Kettensägen von Stihl!

Bewirtschafte ca 22ha Land bestehend aus Acker Grünland Wald
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon abu_Moritz » Di Apr 10, 2012 12:39

kinnaj94 hat geschrieben:Also ich habe mich nach langen hin und her entschieden, meine Lehre abzubrechen. Da ich gesundheitlich auch nicht voll 8 Stunden schaffen kann (mache Pausen wenn ichs brauche) und nach insgesamt 9Wochen Reha, habe ich mich mit meinen Eltern zusammen entschlossen, das ich einen eigenen Brennholzhandel aufmache.
Das Gewerbe wird im Sommer angemeldet, wenn ich 18 bin. Wir habe die ersten 16Fm Stammholz bis nach Hause geliefert bekommen, und ich bin gerade am Sägen und spalten....



da stellt sich mir nur die Frage: welche Lehre ist anstrengender als Brennholz so händisch zu machen??

pass auf das du das Ganze in einem Gewerbegebiet machst,
mich haben sie ganz schnell vertrieben und ich habs dann aufgegeben - hatte nur 35FM/Jahr nebenher gemacht ....
Gruß Jo


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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon kinnaj94 » Di Apr 10, 2012 13:41

Wie gesagt, ich muss meine Pausen und meine Arbeitszeit selber einrichten können.
Noch eine Frage, kennt einer den Holzspalter von Dorn-Tec? Ist der Preis ok?

http://www.wiedmann-baumaschinen.de/sale/detail.php?pageid=000&dpn=3621&mo=&b=1

Jannik
mfg Jannik :)

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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon abu_Moritz » Di Apr 10, 2012 13:56

kinnaj94 hat geschrieben:Noch eine Frage, kennt einer den Holzspalter von Dorn-Tec? Ist der Preis ok?

http://www.wiedmann-baumaschinen.de/sale/detail.php?pageid=000&dpn=3621&mo=&b=1

Jannik


sieht baugleich mit den Spaltern vom KÖNIG aus,
also ich kann dir da nur raten ihn zu testen, vorallem die Geschwindigkeit - ob du soooooo "schnell" arbeiten kannst....
Gruß Jo


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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Jan0881 » Di Apr 10, 2012 15:04

Moin,

ich kann nur zu einem SägeSpalter raten. Ich habe einen Hakki Pilke 1x37 inkl. Zuführtisch. Letztes Jahr habe ich den noch per Palettengabel bestückt und brauchte dadurch zwei Schlepper. Heuer wird hinter dem Kran der Sägespalter montiert und ab gehts. Krumme Stücke muss man halt teilen und dann in den Automaten stecken.
Das größte Manko sehe ich in der Lagerung des Brennholzes. Die Raschelsäcke auf Palette waren mir zu instabil, BigBags sind mir auf Dauer zu teuer. Deshalb werde ich nun das Holz in Bausstahlmattensilos werfen und später per Hand und Förderband entladen. Klar ist dies noch zu viel Handarbeit, aber bei nur rund 250SRm im Jahr die aus meiner Sicht günstigste Lösung.

Zum Thema Selbstständigkeit:
Bei solchen Kleinstmengen würden sich meine Maschinen nicht rechnen, aber da gibt es ja noch das Thema Lohnarbeit. Dadrüber würde ich mal nachdenken.

Aber was ich nun gar nicht verstehe ist folgendes: Ein Teleskoplader ist ja nicht gerade das was man eine günstige Maschine nennt. Und da du nach der Möglichkeit der Befestigung von Dreipunkt-Geräten fragst, gehe ich davon aus, dass du eine solche Maschine nicht auf dem Hof hast. Wie passt denn dann bitte ein sehr einfacher Stehendspalter in das Bild??

Deshalb mein Rat, welcher nicht böse gemeint ist: Vergiss die Selbstständigkeit in diesem Bereich und such dir was anderes.

Gruss Jan
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Baaremer » Di Apr 10, 2012 15:12

So jetzt kommt mal was längeres:

haben gerade selber überlegt und einen Geschäftsplan aufgestellt, was gebraucht und gemacht werden muss, um selbstständig zu werden. Bei einem Jährlichen Einkommen von 40.000 Euro musst du mit 2500 RM Holz rechnen das du im Jahr verrbeiten musst.

Bei dieser Menge kommst du um einen SSA nicht vorbei (in gedenken an Gummiprinz, der hier sicher einiges sagen könnte zu Kosten/nutzen).

1. SSA oder Wippsäge/Spalter

Wir arbeiten mit beidem (derzeit noch Rotomat, ist aber nicht ausgelastet). Alles bis 35 cm DU geht gleich durch den SSA (RCA 400 Joy), alles Darüber wird mit einem Stockmann am Polter grob vorgespalten, auf einen Ladewagen gelegt und dann durch den SSA gelassen.

Zu zweit schaffen wir in ca. 3 Stunden am SSA 7-10 FM je nach Güte des Holzes mit allen Nebenarbeiten wie Poltern vor dem Querförderer, Maschineninbetriebnahme, Magazinvorrichtung für BigPacks, Aufräumarbeiten, Logistik/Einlagerung der Säcke. SSA steht bei uns stationär.

Wenn wir mit SSA und Spalter für größere Durchmesser arbeiten brauchen wir an die 5 Stunden, da das Spalten automatisch noch hinzukommt und damit auch die Nebenarbeiten steigen, denen hier im Forum meiner Meinung nach zu wenig aufmerksamkeit geschenkt werden.

Des weiteren hast du je länger das Holz liegt Grundsätzlich mehr Abfall wegen Stockung oder trocknung. Die Sprießen nehmen einfach deutlich zu.

Von demher ist es nur Ermessenssache wiviel Holz du im Jahr machst und ob sichs lohnt. Das Grundkapital das du brauchst ist natürlich um einiges größer.

2. Selbstständigkeit

Selbständigkeit setzt hohe Einsatzbereitschaft, viel körperliches Engagement und ein hohes Grundkapital vorraus. Mach dir erst mal einen Plan, was du genau alles brauchst, um Selbständig zu werden und dann schau was du an Kapital brauchst und ob du das stemmen kannst. Auch von der Arbeit her.

Ich rechne für Selbstständigkeit (mit Familienhilfe) 2500 RM vorraus.

Wir kaufen unser Holz zu, aber da fängt es schon an. Verhandlung mit dem Förster, Holz anschauen im Wald, vom Furhunernehmer kommen lassen (kostet auch Geld), Einlagern des Rohholzes, allein dass sind 16-20 Stunden für ca 560 RM die wir in den letzten Tagen bestellt und bekommen Haben/werden --> 0,035 St/RM allein für die Beschaffung.

Verarbeitung kostet uns mit Nebenarbeiten (zwei Mann) ca. 4ST/7RM --> 1,14 St/RM

Ausfahren im Schnitt ca. 1,5St/6RM mit 1-2 Mann --> 0,5 St/RM

Büro, Administration, Verkauf, Reperatur des Maschinenparks /Instandhaltung hab ich noch garnicht alles gerechnet (da kommen auch nochmal ein paar etliche Stunden im Jahr zusammen)

Ich bin jetzt Summa bei ca 4200 Arbeitsstunden für 2500 RM im Jahr nach unseren jetzigen Werten. Klar sinkt die Produktionzeit noch durch Effizienzsteigerung, aber nicht ins Bodenlose. Bei einer Leistung von 160 Arbeitsstunden pro Monat (entspricht einer 40 St. Woche) wäre dass eine Arbeit von 26 Monaten, also so gar nicht durchführbar als einzelne Person. Und da ist noch kein Urlaub und Kein Feiertag mit dabei.

Kapitalbedarf kannst du allein für den Maschinenpark mir 60.000 € rechnen, auch wenn du Gebrauchtmaschinen verwendest. Dann kommt noch Infrastruktur und alles andere wie Halle oder Unterstand für Maschinen hinzu.

Fazit: überleg dir gut ob du dich Selbstständig machen willst und was du dafür brauchst. Ohne gscheite Rechnung und Geschäftsplan sagt auch jede Bank Ade. Des weiteren: Spalter und Wippsäge ist natürlich schlanker im Budget, frisst aber auch mehr Zeit in der Produktion und mehr Körperliche Leistung. Und Holz (Stammware) leider keine Einheitsware sondern Naturprodukt. Haben uns gerade sel ber in die Nesseln gesetzt als es hieß günstiges Buchenholz beim Förster. Der FM hat nur 46€ ab Waldweg gekostet. Stammware 2 Meter Stücke schön gepoltert. hahaha. Waren jetzt im Wald und habens uns angeschaut, 200 FM davon 2/3 unter 12 cm DU, 1/3 bis 18 vereinzelt mal ein größerer mit 25 cm DU, das gibt a heiden Arbeit zum verschaffe :evil: Aber selber schuld, nicht aufgepasst :regen:

Na dann mal noch nen Guten und bis später.

PS. Poltern tun wir mit Hubmast an der Dreipunkt, Frontlader wär natürlich schön, dann kann man aber auch wieder mit ner ordentlichen Stange Geld rechnen auch auf dem Gebrauchtmarkt, und Finger weg von Günstig :klug:

PSS.: gebe meinem Vorredner auch vollkommen recht, nur das sich die BOGPACKS auch rechnen bei richtiger Anwendung sind die nicht teurer als Raschelsäcke, ökologisch verstretbarer und Baustahlmattensilos muss mann auch erst Anfertigen und dan n8 (Arbeitszeit, Kapital, ausleren??? größe?) Silo mit 5RM inhalt: 500 Silos.... nach meiner Rechnung ...

PSS.: hab noch die Kapitalbindung und verzinsung vergessen fürs Lagerholz
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon abu_Moritz » Di Apr 10, 2012 15:25

du machst ihm nun den ganzen Spass kaputt,
ich seh das so, die Eltern wollen ihn ein bisschen beschäftigt haben und die Kosten mit denen er ihnen auf der Tasche liegt etwas zu reduzieren,
man darf nicht vergessen, der Bub ist 17 und körperlich eingeschränkt :klug:
also die Alternative ist er sitzt daheim und futtert nur ausm Kühlschrank der Eltern oder schlawienert rum und kommt mit nem Enkel heim ...
also lassen sie ihn 10-20FM im Monat aufarbeiten, Gewinn, mit wenig Maschineneinsatz und nicht korrekter Rechnung, dadurch vielleicht 500-1000Eur für die Haushaltskasse ....
Also bremst den Bubi nicht gleich mit 200RM im Monat aus, der muss davon weder leben, noch eine Familie ernähren, noch ein haus oder die Maschinen davon abzahlen .... den wollen seine Eltern nur "aufgeräumt" und abends müde im Bett wissen :klug: :prost:
Gruß Jo


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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon kinnaj94 » Di Apr 10, 2012 16:57

Sehr Lustig.
Ich nehme das alles sehr ernst. Wegen den Maschinen, das sind nur überlegungen.
Jetzt weiß ich auch warum Gummiprinz sich hier abgemeldet hat!!!!
mfg Jannik :)

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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon abu_Moritz » Di Apr 10, 2012 17:09

kinnaj94 hat geschrieben:Sehr Lustig.
Ich nehme das alles sehr ernst. Wegen den Maschinen, das sind nur überlegungen.
Jetzt weiß ich auch warum Gummiprinz sich hier abgemeldet hat!!!!



ja, gibt immer wieder welche die alles (zu) ernst nehmen ....
hach, dann müsste ich mich auch schon längst abgemeldet haben ....
Gruß Jo


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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Apr 10, 2012 17:19

Sehr Lustig.
Ich nehme das alles sehr ernst. Wegen den Maschinen, das sind nur überlegungen.
Jetzt weiß ich auch warum Gummiprinz sich hier abgemeldet hat!!!!


Wenn du so nah am Wasser gebaut bist, so dünnhäutig, dann hast ein echtes Problem mit einer Selbstständigkeit, da musst du dir schon ein dickeres Fell zulegen.
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Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Jan0881 » Di Apr 10, 2012 18:09

Soso, da haben wir es mal wieder. Man nimmt eine Frage ernst, antwortet in ebensolcher Manier und was bekommt man zu hören?

Antworten wie:
"Jetzt weiß ich auch warum Gummiprinz sich hier abgemeldet hat!!!!"

Wer Fragen stellt muss auch mit Antworten leben können...

Nur mal kurz:
Ich habe vor sechs Jahren angefagen, Brennholz zu verkaufen. Damals noch grösstenteils per Handarbeit und das Ausliefern ging per Traktor (JD 1120) und Anhänger. Da waren damals sogar Fahrten von 40km pro Strecke drin (also über einer Stunde pro Strecke). Aber dieser Test ergab, dass es Kunden gibt. Also kam der Kauf eines Pkw-Kippers und eines größeren Spalters. Tja, dann der Kauf eines neuen Traktors und eines kleinen Sägespalters. Dann des größeren Spaltautomaten inkl. eines gößeren Kippanhänger für den Pkw (mittlerweile Geländewagen). Nun der Kauf des Forstkrans und bald des dazugehörigen Rückewagens. Und es läuft, wie bei vielen Anderen hier im Forum auch. Aber, und dies ist die entscheidende Frage, warum? Ganz einfach, weil es ein Nebenjob neben dem eigentlichen ist, und dieser für die notwendigen finanziellen Rücklagen sorgt bzw. gesorgt hat. Fängt man in der heutigen Zeit an, als Selbstständiger ein Gewerbe zu starten und dazu noch in diesem sehr hoch technisierten Bereich, kann man nicht klein anfangen sondern braucht den Mut, groß einzusteigen, was naturgemäß mit einem erheblichen Risiko einhergeht. Und dies geht nur mit einem vernünftigen Plan, der auch der Bank einleuchtet oder eben dem Zauberwort: Erbschaft.
Aber ok, ich will hier keinem seine Träume zerstören und sage einfach:
Viel Spaß und Erfolg!

Gruß, Jan
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