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Holzspalter HMG (Erfahrung??)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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41 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Holzspalter HMG (Erfahrung??)

Beitragvon kinnaj94 » Mo Apr 09, 2012 6:50

Hi
ich würde gerne mal von euch hören, was ihr für Vorteile und Nachteil seht, beim Sägespaltautomat, und welche beim Holzspalter und bei der Wippsäge.
Klar ist das arbeiten beim Sägespaltautomat schneller. Aber dann muss das Holz doch perfekt sein (kein Ast nicht so krum)?

Und kann wie viel RM oder SRM schafft man in der Stunde, so wohl beim Sägespaltautomat, als auch bei der Wippsäge und Holzspalter?

Bin gespannt auf eure Antworten.
Gerne auch Persönliche Erfahrungen.

mfg Jannik
Zuletzt geändert von kinnaj94 am Do Apr 19, 2012 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
mfg Jannik :)

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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Schwaben-Tobi » Mo Apr 09, 2012 7:53

Hallo Jannik,

das Problem beim Sägespaltautomat ist die dafür notwendige Logistik. Zum Bewegen der Baumstämme braucht man mindestens einen Frontlader, besser einen Kran. Zudem muss das Stammholz direkt verarbeitet werden, sonst verstockt es (Laubholz außer Esche, für Nadelholz gilt das natürlich nicht). Das heißt, das fertige Brennholz muss in Silos, Bigbags, etc. getrocknet werden und die müssen auch bewegt werden. Ein drittes Problem ist die Holzgröße, bei kleineren Automaten ist bei rund 35cm Durchmesser schluss.

Die Stundenleistung hängt bei den Automaten von der Größe des Automats und vom Holz ab. Je astfreier, desto problemloser, je näher am max. Durchmesser, desto größer die Stundenleistung. Wenn man bei den Herstellerangaben zur Stundenleistung 30-50% abzieht, entspricht das etwa der Realität. :wink:
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Same Argon » Mo Apr 09, 2012 9:48

Hallo,

habe einen Sägespalter Hakki-Pilke OH60. Der geht einwandfrei bis 25cm Durchmesser, da brauchst auch noch keinen Frontlader bei 2m Stangen wie ich sie mache ( Fichte u. Kiefer ). Vorteil hier ist ganz klar die ca. doppelte Geschwindigkeit gegenüber Spalten und Wippsägen und der ca. halbe Dieselverbrauch.
Vorteil Spalten und Sägen ganz klar der theoretisch unbegrenzte Stammdurchmesser beim spalten. Nach dem Spalten kann das Holz aufgesetzt werden und erst gesägt werden wenn es trocken ist.

Ich mach es so daß alles was dicker ist wie 25cm wird auf 1m-Rollen gesägt welches dann gespalten, gebündelt und dann noch gesägt wird. Was im Bereich 8-25cm liegt wird auf 2m-Rollen gesägt und geht durch den Sägespalter.

Gruß Same A.
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Is-klar » Mo Apr 09, 2012 9:57

Die Frage ist auch wie das Holz verkauft werden soll. Frisch oder Trocken.
Wenn es frisch verkauft werden soll dann spricht nicht viel gegen einen Sägespaltautomat (auf einen Hänger schneiden
und weg damit)aber wenn es trocken sein soll finde ich die Möglichkeit mit 1-Meter Stücker spalten und
aufsetzen und bei Bedarf und nach Kundenwunsch schneiden besser. Im zweiten Fall brauchst du weniger Lagerplatz und
hast weniger Anschaffungskosten für Maschinen. Ist halt mehr Handarbeit. Muß jeder für sich selbst entscheiden und
auch die Frage wie es die Kunden wollen bzw. wie es eventuelle Mitbewerber machen.
Gruß, Jan :wink:

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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Leier » Mo Apr 09, 2012 10:00

Hallo,

Preiswerter wird der Holzspalter und die Wippkreissäge sein.

Beim Sägespalter stören die Äste nicht, deswegen hast du ja je nach Hersteller von ca 7t bis 40t. Kommt auch auf den Durchmesser an was das gerät verarbeiten kann.
Du wirst bei einem max. Durchmesser von 35cm keine 30t Spaltdruck machen.

Die Entwickler denken sich da schon was dabei, warum der Sägespalter genau den Spaltdruck hat. Ich daheim hab zb. nur einen 5t Liegespalter aus dem Baumarkt, der Geht auch durch Äste. Manchmal grenzwärtig aber egal.

Wenn du einen Sägespalter hast was willst du da mit verbogenen Stämmen?So ein Teil muss auf Leistung laufen und nicht auf Sparflamme. Leicht verbogenes geht schon durch, das musst du dann beim drauflegen so drauf legen das es passt.


Die Holzmänge die du Verarbeitest hängt von vielem ab!
Wie füllst du den Sägespalter? Mit Kran oder Frontlader?! Kran ist einfacher, schneller und du stehst am Fleck. Fährst also nicht immer hin und her wie beim Frontlader.
Querförderer oder nur Einzugsband? Wenn man einen Querförderer nimmt kann man zb. auch mit dem Frontlader arbeiten. Vorausgesetzt der Sägespalter hat automatic und kann schon arbeiten wenn du noch auflegst. Sonst würde sich das nicht lohnen.

Sollte halt alles gut durch dacht sein.

Gruß Sven
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon kinnaj94 » Mo Apr 09, 2012 16:36

Vielen Dank für die vielen Informationen schon mal.
Gibt es einen hier, der über 100Rm im Jahr macht, und das ohne Sägespaltautomat?
Würde gerne mal die Erfahrung hören.

Vielen Dank
mfg Jannik :)

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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Stofel » Mo Apr 09, 2012 16:54

Einer aus meinem Ort macht rund 200 Rm Holz im Jahr, ohne Sägespalter. Er hat ne Wippsäge und nen 25t Liegendspalter. Er wollte sich auch schon einmal einen Sägespalter kaufen, aber er sagt ohne Frontlader bringt das Teil nichts, weil ein 2m Stämmchen Buchenholz auch sein Gewicht hat. Und einen Traktor mit Frontlader anschaffen rentiert sich nicht.
Meiner Meinung nach ist es Sinnvoller sich einen gescheiten Spalter und ne gescheite Kreissäge anzuschaffen. Man hat dann zwei unabhängige Maschinen, mit denen man Separat arbeiten kann.
Und wenn man meint, das einem alles nicht schnell genug geht würde ich mir eher eine Trommelsäge oder einen größeren Spalter anschaffen, als einen Säge-Spalt-Automaten.
Gruß Stofel
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon forstfux » Mo Apr 09, 2012 17:18

Hast du deinen Brennholzhandel mittlerweile gegründet? (post761109.html#p761109)
Zuletzt geändert von forstfux am Mi Jun 20, 2012 8:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Fendt 820 Vario » Mo Apr 09, 2012 17:54

Wir machen momentan noch bis zu 500rm mit Spalter und Wippkreissäge gemacht. Die vorteile sind

-Gespaltenes Meter Holz einfach aufsetzen (man brauch kein Raschelsack/Bigbag)

Nachteile: Es ist viel Handarbeit nötig und das Holz wird oft in die Hand genommen.

Unsere Arbeitsweise ist

1. Baum fällen

2. Baum entasten

3. Baum mit Winde an die Rücke Gasse ziehen

4. Baum auf 4m Ablängen

5. 4m Stücke mit Kran vom Winden Schlepper Stapeln/bzw Poltern

6. 4m Stücke mit Rückewagen zum Holzplatz bringen

7. 4m Stücke abladen

8. 4m Stücke auf 1 Meter ablängen

9. 1 Meter Stücke Spalten und aufsetzen

10. Das gespaltene Meter Holz im Sommer kleinschneiden bzw bei Kundenauftrag auf Hänger schneiden


Punkt 8/9/10 können durch den Schneid Spalter ersetzt werden

Folgende Arbeitsweise werden wir anwenden wenn wir den Schneidspalter gekauft haben.




1. Baum fällen

2. Baum entasten

3. Baum mit Winde an die Rücke Gasse ziehen

4. Baum auf 4m Ablängen

5. 4m Stücke mit Kran vom Winden Schlepper Stapeln/bzw Poltern

6. 4m Stücke mit Rückewagen zum Holzplatz bringen

7. 4m Stücke abladen

8. 4m Stücke auf den Quer Förderer legen

9. Holz auf Europalette mit Raschelsack zum Trocknen Stapeln

10. Holz mit Europalette über Kipper mit Frontlader (Dreh Gerät) entleeren und Ausliefern. (oder bei selbst Abholung auf Anhänger des Kunden.

Liebe Grüße
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon kinnaj94 » Mo Apr 09, 2012 18:10

forstfux hat geschrieben:Hast du deinen Brennholzhandel mittlerweile gegründet? (post761109.html#p761109)

Bzw. Lehre zum lw-mechaniker abgebrochen oder doch fortgesetzt?


Also ich habe mich nach langen hin und her entschieden, meine Lehre abzubrechen. Da ich gesundheitlich auch nicht voll 8 Stunden schaffen kann (mache Pausen wenn ichs brauche) und nach insgesamt 9Wochen Reha, habe ich mich mit meinen Eltern zusammen entschlossen, das ich einen eigenen Brennholzhandel aufmache.
Das Gewerbe wird im Sommer angemeldet, wenn ich 18 bin. Wir habe die ersten 16Fm Stammholz bis nach Hause geliefert bekommen, und ich bin gerade am Sägen und spalten. Wir dachten das Meterstücke besser sind zum Stapeln und transportieren auf den Grundstück. Da wir nur ein Paladu Holzspalter haben, der den Metertisch 40cm über den Boden haben, ist es nicht möglich die 50cm dicken Klötze da hoch zu kriegen. Daher muss eine andere Lösung her. Immoment spalte ich die Meterstämme vor (mit der Hand). Jetzt überleg ich, ob ein Sägespaltautomat oder ein Neuer Spalter mit Traktor sinnvoller ist. Eine Wippsäge haben wir übrigens schon.
Daher die Frage, Sägespaltautomat oder neuer Spalter mit Traktor?
Aber so wie es aussieht, wird es eher ein Liegendspalter mit Stammheber und Seilzug (Growi) und einen Traktor.

Bin aber immernoch offen für Tipps. :D

Mfg Jannik
mfg Jannik :)

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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Franzis1 » Mo Apr 09, 2012 18:30

Hast du dir schonmal den Liegendspalter von Kretzer angesehen den Spaltknecht ? wäre in deiner Nähe der Hersteller
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon MF 2440 » Mo Apr 09, 2012 18:35

Hallo,

Ich werde heuer wahrscheinlich die 300 Ster Brennholz knacken, das ich verkaufe und mache auch alles mit einem Senkrechtspalter in 1 Meter länge.

Ein Sägespaltautomat kommt bei mir nich in Frage, da bei mir vom 15cm - 1,3m Stammdurchmesser alles dabei ist (Eigenwald). Desweiteren müsste man das Holz wenn man es durch den SSA lässt irgendwie lagern und da kommen die Kosten (Bigbags, Hütte,...). Die 1 Meterscheite setze ich am Holzplatz auf und werfe eine Plane darüber, zwar etwas zeitaufwendiger aber ich habe keine Kosten mit der Lagerung.

Wenn ich mal weiter investiere, dann hätte ich meiner Meinung nach 2 Möglichkeiten

- Liegendspalter mit 4 oder 6 Fachmesser, in 1 Meter aufsetzen, später bei der Auslieferung mit Kretzer Rotomat (oder ähnlichen Maschinen) schneiden
- Ein Langholzspalter an den Rückewagen, damit 4 Meter Stämme so klein spalten wie es geht, dann auf 1 Meter ablängen und nachspalten mit einem Senkrechtspalter, der rest wie oben.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
Andi
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Fendt 820 Vario » Mo Apr 09, 2012 18:37

Die Binderberger Liegend Spalter sind auch sehr gut, hast du eigentlich ne Kettensäge ? weil da werden noch ein paar Investitionen auf dich zu kommen wenn du nen Brennholz Handel auf machst
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Robiwahn » Mo Apr 09, 2012 18:53

N'abend

Deinen unternehmerischen Ehrgeiz in allen Ehren, aber für ein "normales" Einkommen brauchts ein bisschen mehr als 16fm (ja, du hast geschrieben, das ist nur der Anfang und ja, mir ist klar, das das mit der Zeit noch mehr wird). Wir hatten hier im Forum schon mehrfach die Disk., wieviel Umsatz an fm man braucht, um halbwegs vernünftig davon leben zu können. Je nach erzielbaren Preisen, Arbeitsaufwand, Technisierungsgrad etc. sind wir hier durchaus auf 1000er fm-Umsätze gekommen (wenn ich mich recht erinnere). Dafür brauchts dann aber wieder eine ziemliche Investitonssumme (muss ja nicht gleich die Gummiprinz-Variante mit Halle+2 SSA+Stapler+Schlepper+5Angestellte+etc. sein, geht aber in die Richtung).

kinnaj94 hat geschrieben:Bin aber immernoch offen für Tipps.


Ne andere Lehre, die von deiner Krankheit nicht so stark beeinflusst wird, kommt nicht in Frage ?

Zu deiner eigentlichen Frage: Ich halte nen SSA vom Arbeitsablauf her um einiges effektiver als Spalter+Wippsäge, einfach weil man in kürzerer Zeit mehr Holz produzieren kann. Und wenn man damit Geld verdienen will, kommt es m.M. nach genau darauf an.

Grüße, Robert
Robiwahn
 
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Leier » Mo Apr 09, 2012 19:02

kinnaj94 hat geschrieben:
forstfux hat geschrieben:Hast du deinen Brennholzhandel mittlerweile gegründet? (post761109.html#p761109)

Bzw. Lehre zum lw-mechaniker abgebrochen oder doch fortgesetzt?


Also ich habe mich nach langen hin und her entschieden, meine Lehre abzubrechen. Da ich gesundheitlich auch nicht voll 8 Stunden schaffen kann (mache Pausen wenn ichs brauche) und nach insgesamt 9Wochen Reha, habe ich mich mit meinen Eltern zusammen entschlossen, das ich einen eigenen Brennholzhandel aufmache.
Das Gewerbe wird im Sommer angemeldet, wenn ich 18 bin. Wir habe die ersten 16Fm Stammholz bis nach Hause geliefert bekommen, und ich bin gerade am Sägen und spalten. Wir dachten das Meterstücke besser sind zum Stapeln und transportieren auf den Grundstück. Da wir nur ein Paladu Holzspalter haben, der den Metertisch 40cm über den Boden haben, ist es nicht möglich die 50cm dicken Klötze da hoch zu kriegen. Daher muss eine andere Lösung her. Immoment spalte ich die Meterstämme vor (mit der Hand). Jetzt überleg ich, ob ein Sägespaltautomat oder ein Neuer Spalter mit Traktor sinnvoller ist. Eine Wippsäge haben wir übrigens schon.
Daher die Frage, Sägespaltautomat oder neuer Spalter mit Traktor?
Aber so wie es aussieht, wird es eher ein Liegendspalter mit Stammheber und Seilzug (Growi) und einen Traktor.

Bin aber immernoch offen für Tipps. :D

Mfg Jannik


Woher willst du das Geld nehmen was die Maschinen Kosten oder das Holz?

Du musst ja erstma Holz kaufen um es zu Verarbeiten können.

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