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Holzspalter HMG (Erfahrung??)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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41 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon wizo95 » Di Apr 10, 2012 20:55

Klein Anfangen würde ich sagen sonst geht mann schnell den Bach runter. die Masse wo du machst tut es ein Stehend Spalter. Ein Liegendspalter hab ich die Erfahrung gemacht das man min. 3 Leute sein sollte um was geschaft zu bekommen. Wenn man so groß mit einem SSA Anfängt muss man einfach zu viel Geld reinsteckt. Wir spalten in jedem Winter normalerweise so 30FM mit Omas die brauchen auch holz. Dann falz jemand zu uns Kommt kommen so 10 FM dazu und ein Bekannter macht jedes Jahr 20 Fm und Spaltet für andere auch noch 40 FM. Kommen auf unseren Holzspalter 100FM pro Jahr. Jetzt mach wir ein anderes Steuergerät rein das man 2 Geschwindigkeiten hat (sind bei den neueren schon drinnen) damit es schneller geht. Ca überschlagend brauchen wir zu 3 für die 100 Fm 50h Spalt Arbeit. Bekannter haben 2 Haushalte einen Liegendspalter gekauft. Der machen die Damit fast 150FM Brennholz Pro Jahr.

Der mit dem Liegendspalter hat eine Posch Wippsäge mit Hydraulischen Vorschub und Förderband. Der sägt auch für andere im Lohn.
Wir haben früher mit einer Bandsäge gesägt wo wir Ausgeliehen hatten (der wo unseren Holzspalter hat). Dann hat mein Vater eine Wippsäge gekauft zwar gebraucht aber ok. Wenn ich eine Kaufen würde wär es eine Schiebetischkreissäge. Weiss zwar nicht ob es die Auch mit Förderband gibt da wir keins brauchen da wir von der Abortgrube in den Wagen Sägen können.

Wenns Bezahlt sein sollte würde ich mit einem Stehendspalter Anfangen da du deinen Kunden so sägen kannst wie die es wollen und musst nicht Planen mit 25er oder 33er Holzscheitten wie bei SSA. Außerdem braucht mann einen normalen Spalter Trotzdem. Wenn es wirklich schnell gehen sollte bin ich der Fan von Liegendspalter mit Kran Bestückung und sehr großem Spalt Kreutz. Da mann in meinen Augen sonst zu Unflexiebel ist.


Also was du brauchst.
1. Schlepper (nicht unter 40 PS)
2. Holzspalter (ca.18t wir haben 14t aber ab und zu kommt er an seine grenzen aber erst wann man ihm mit dem Frontlader bestücken muss. Aber größer geht immer.)
3. Säge mit Förderband
4. Eventuell eine Säge zum Polder Sägen Also 372XPG oder Stihl 441 größe.
5. Kipper zum Ausfahren.

wenn du alles hast denke ich ist dein Geldbeutel gut Ausgeschöpft.

gruß wizo
wizo95
 
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Adrenalintrain » Di Apr 10, 2012 22:42

@ baaremer :prost:

sagespaltautomat-vs-holzspalter-und-wippsage-t71692-15.html#p847698
8) Machbar ist das mit 5000 €, und Eigenleistung eine komplette Produktionsstrasse mit Trockenkammer stehen zu haben wo man in Vollzeit nach Deiner Rechnung 160 Std im Monat; knapp über 2000 SRM im Jahr produziern und Ausliefern kann.

:D Denk nur dran Selbst und Ständig da kommst Du mit 160 Std nicht hin. Oder man ist ICH AGler, und Papa S... zahlt. :mrgreen:
Gesten, war Heute, noch Morgen.
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Baaremer » Mi Apr 11, 2012 8:33

Servus,

wollte hier keine Lawine lostreten....

Natürlich gibt es verschiedene Modelle in der Brennholzbranche. Kleinmengen sind auch ein Thema, weil da die Marge höher ist.

Ich will nicht sagen, dass man für die Selbstständigkeit ein StartUp Unternehmen braucht, unser Plan ist auch eine schleichender Übergang in die vollständige Selbstständigkeit. Der Plan sieht einen Übergang innerhalb von 5 Jahren vor. Allein schon weil die Infrastruktur wachsen muss und kein System von Anfang an Perfekt ist. Wir haben auch klein Anfangen. Letztes Jahr lagen wir bei 800 RM, 2010 bei 600 RM, für 2012 streben wir die 1000er Marke an.

Es gab hier mal einen User, der sich alle zwei Jahre aus seinem Erlös einen größeren und besseren SSA geleistet hat... weiß nicht mehr wer es war. Klar ist, dass wir auch mit unserer RCA keine 2500 RM effizient herstellen können. Die Strukturen und die Maschinerie muss entsprechend wachsen.

Adrenalintrain hat geschrieben:@ baaremer :prost:

8) Machbar ist das mit 5000 €, und Eigenleistung eine komplette Produktionsstrasse mit Trockenkammer stehen zu haben wo man in Vollzeit nach Deiner Rechnung 160 Std im Monat; knapp über 2000 SRM im Jahr produziern und Ausliefern kann.

:D Denk nur dran Selbst und Ständig da kommst Du mit 160 Std nicht hin. Oder man ist ICH AGler, und Papa S... zahlt. :mrgreen:


Haben auch eine Straßenstruktur aufgebaut, siehe Eigenbau
eigenbau-t19367-3300.html#p766501
Aufpoltern, SSA, Abpacken, Abtransportieren

Wie stellst du dir eine Straße mit 5000€ vor? Die Maschinen und die Trockenkammer sind da aber nicht mit eingerechnet??

Ich weiß ja auch nicht wie kinnaj sich das alles genau vorstellt. Ich gehe natürlich von meinem Standpunkt und meinem Einkommen aus. Wenn ich selbständig bin, will ich im Endeffekt nicht weniger in der Kasse haben, wie ich auch jetzt verdiene. Außerdem kommt beim einen oder anderen ja auch noch Familie dazu. Meine Kinder Kosten auch Geld.

@ kinnaj94

Du musst dir natürlich über deine eigene Situation im klaren sein und was du erreichen willst. Ich drück dir auf jeden Fall die daumen. Bei fragen auch gerne per PN. Wir können dir nur Ratschläge erteilen und ich finds toll das du dir Gedanken machst über deine Beruflichen Perspektiven und deine Zukunft. Andere in deinem Alter lassen sich noch von Mutti das Pausenbrot schmieren, da find ichs toll das du Anfangen willst auf eigenen Beinen zu stehen :klee: Leider ist das Leben kein Zuckerschlecken, erst recht nicht wenn man gehändicapt ist... Ich wünsch dir alles Gute und viel Durchhaltevermögen. Zur Unterstützung noch ein Punkt: Der Brennholzmarkt ist mit der stärkst Wachsende Markt und die Nachfrage wir noch Stark steigen. Der Bedarf kann ja jettz schon kaum Gedeckt werden.

Grüßle von der Baar, der Baaremer
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Adrenalintrain » Mi Apr 11, 2012 10:39

@ Baaremer

:D natürlich die Maschinen und die Brennholztrockenkammer :arrow:
Stapler 1500 €; gekauft in der Anfangsphase wäre vielleicht billiger gegangen :(
Sägespaltautomat knapp 500 €; alle Komponenten Hydraulikaggregat, Getriebemotor, Eisen usw. :wink:
Trockenkammer auch knapp 1000 €; gebrauchten Komponenten aus ganz anderen Einsatzbereichen :roll:
KippAnhänger 600 €; Achse defekt Reperatur 200 € Auflasten 50 € :mrgreen:
Erster Jeep mit 1 1/2 Jahren Tüv 850 € :D
dann noch Kleinteile erstes Verbauchsmaterial ca 100 € :prost:
und viel Eigenleistung; aber ob ich auf dem Sofa liege oder was produktives schaffe. :klug:
Gesten, war Heute, noch Morgen.
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon Franzis1 » Sa Apr 14, 2012 19:37

Solltes du nur einen Spalter kaufen würde ich mit einem Stehenden und einem liegenden mit wippe mal ein paar Stunden spalten damit du siehst welcher dir besser liegt
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon kinnaj94 » Di Apr 17, 2012 9:15

Wir wärden uns einen stehenden Spalter mit Drehstrom (Elektro) kaufen. Hat jemand Erfahrung?
Wie viel Tonnen sollte er haben, wir wollen Meterholz spalten?

Vielen Dank

P.S und bitte nur Sachen schreiben die ich frage!!! Ich will nicht wissen ob es sich lohnt eine Eigene Firma aufzumachen.

mfg Jannik :D
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Re: Sägespaltautomat vs Holzspalter und Wippsäge

Beitragvon abu_Moritz » Di Apr 17, 2012 11:25

kinnaj94 hat geschrieben:Wir wärden uns einen stehenden Spalter mit Drehstrom (Elektro) kaufen. Hat jemand Erfahrung?
Wie viel Tonnen sollte er haben, wir wollen Meterholz spalten?

Vielen Dank

P.S und bitte nur Sachen schreiben die ich frage!!! Ich will nicht wissen ob es sich lohnt eine Eigene Firma aufzumachen.

mfg Jannik :D



ich hab nen 12t Spalter, mit 4kw El Motor, das reicht weil er einen smalen Spaltkeil hat,
ansonsten würde ich einen 15-16t Spalter nehmen mit 5,5kw
zu wenig kw bedeutet langsames arbeiten ....
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Holzspalter HMG

Beitragvon kinnaj94 » Do Apr 19, 2012 16:56

Hi
kennt einer die Firma HMG?
Wer hat Erfahrung damit Gemacht (Holzspalter stehend)?
Wir habe uns einen angeschaut, und würden gerne eure Meinung wissen.

mfg Jannik
mfg Jannik :)

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Re: Holzspalter HMG (Erfahrung??)

Beitragvon Forstjunior » Do Apr 19, 2012 17:24

ich nutze seit 2009 einen HMG-Spalter der neuen Serie mit 13 T, Drehstrom und Zapfwellenanschluss. Der Spalter ist so super aufgebaut und läuft auch einwandfrei. Nur die Fixierkralle auf der linken Seite ist etwas schwach ausgelegt und kann sich leicht verbiegen. Weiter war bei mir bei meinem ersten der Lack noch der alte und es kam Rost durch. Wurde aber anstandslos und schnell über HMG ausgetauscht. Habe dann einen neuen mit neuer Lackierung im Austausch bekommen. Also Problem werden durch Herrn Jung wirklich kulant gehandhabt. Dass ist der große Vorteil. Mein 1 Spalter war scheinbar ein Montagsmodel weil es auch Probleme mit der Zylinderabsenkung/Fixierung gab. Zusätzlich stimmte etwas mit dem Steurgerät nicht und mir viel 2mal der Zylinder runter und verdellte somit die Aufnahme. Wurde dann auch problemlos repariert. Spalter wird mit Firmeneigenen Lkw abgeholt und wieder gebracht.

Seitdem ich den 2 Spalter habe läuft dieser seit 2 jahren Problemlos. Die Zylinderabsenkung gefällt mir sehr gut, da man diese in Sekundenschnelle durchführen kann. Aber aufpassen, dass man in der Eile beim Ausfahren nicht mal vergisst die Gabel herauszuziehen. Ist mir auch mal passiert, aber ich habe es gott sei dank gerade noch gemerkt bevor es alles verbogen hätte.

Grundlegend also ein empfehlenswertes Gerät. Service der Firma top.
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Re: Holzspalter HMG (Erfahrung??)

Beitragvon raga » Fr Apr 20, 2012 6:15

vorweg ich verkaufe kein Brennholz - der Eigenbedarf liegt so bei 40 - 50rm/a
ich hab 13to Posch E/ZW Spalter, Wippsäge, Traktor, Seilwinde, Transportkiste

- wie man einen Spalter allein auf nicht befestigten Plätzen (asphaltiert oder betoniert) bewegen kann soll mir mal bitte einer zeigen, ich schaffs ehrlich gesagt kaum auf dem Betonboden (aufrichten, abkippen) und nehm zur Not immer den Frontlader dafür
- ich denke dass es beim Brennholzverkauf auch oft darauf ankommt dass das Holz "schön" ist, also klein und regelmässig gespalten, sauber etc., hier liegt sicher auch einer der Vorteile des SSA da sie kurz spalten, die Einzelteile daher regelmässiger werden.

ich erachte meine o.a. Liste wohl so als Mindestausstattung fürs Brennholzen in meinem Umfang, wenn du da noch so Werkzeug um ca. € 2000.- dazurechnest (2 Motorsägen, Kleinwerkzeug, PSA, auch ein MS Schein ist was nettes) kannst mal gemütlich anfangen und schauen obs dir liegt.

wünsch euch noch einen schönen Tag

raga
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Re: Holzspalter HMG (Erfahrung??)

Beitragvon MF Atze » Fr Apr 20, 2012 8:58

Vorab, ich nehme die Geschichte ernst !
Wichtig ist aber, Jannik hat die Unterstützung der Eltern. Er wohnt ja wohl noch bei Ihnen. Er hat andere Unterhaltskosten als ein 40 jähriger Familienvater.
Zur Ausrüstung mal ein extremes Beispiel. Mein Kumpel macht mindestens 100 rm/a. Ausschließlich aus dem eigenen Wald und Lose. Kein Polterholz. Und das ganze macht er alleine!
Seine Ausrüstung besteht aus einem größeren GT, Seilen, Ketten, Spalthämmer und Keile sowie zum Kleinsägen eine Baukreissäge mit Aggregat.
Sicher er will auch noch aufrüsten. Arbeitet aber so schon einige Jahre, er kennt es eigentlich nicht anders, nur das er immer mehr Holz macht.
Ich will hier Jannik nicht sage er soll sich einen Spalthammer kaufen und loslegen. Aber ein 17 jähriger, der einen Brennholzhandel aufbauen möchte muss nicht gleich mit drei Großschleppper, SSA und Rückewagen loslegen.
Sicher ein kleiner Schlepper für den Spalter wäre nicht schlecht, aber günstiger und leiser spaltest Du mit Strom. Ob ein Teleskoplader, oder doch eher ein Stapler Sinn macht kann ich schlecht beurteilen.
Ein Schlepper mit FL ist halt am Vielseitigsten.
Er hat ja auch schon selber festgestellt, dass er mehr Platz benötigt. Es muss sich halt alles entwickeln. Wenn daraus langfristig auch nur ein Nebenerwerb, zur dann noch erfolgenden Lehre wird -ist auch Ok!
Wenn es nichts wird, das finanzielle Risiko ist überschaubar. Seine Eltern werden ja mit Sicherheit auch darüber wachen.
Wie es mit der Optik des Holzes aussehen muss ist letzt endlich auch eine Frage der Preisgestaltung.
Auch hier muss sich erst mal alles entwickeln.

So also auch von mir ein weiter so an Jannik. Eins nach dem anderen!!

Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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