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Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon Merlin82 » Do Mär 19, 2015 7:08

Hallo,

was sind eurer Meinung nach die Vor und Nachteile von Skiddern und den "Spezialumbauten" von Ritter, Korschenreuther & Co.

Und warum reagieren die Skidderbauer (z.B. Welte, HSM, JD, CAT, LKT) nicht auf die "Standproblematik"? Ist das Fahrzeugkonzept überholt?
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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon brennholz jürgen » Do Mär 19, 2015 9:57

Ich denke der Markt ist nicht vorhanden.
Momentan bei den Kosten will keiner rücken. Dadurch investiert keiner. Und einen Prototyp teuer zu planen und zu entwickeln kostet. Um sich am Markt zu halten, ist es besser sein Kerngeschäft zu halten und auszubauen (Kran, Winde) und dies an Zukauf zu verbauen. Der kleine Deutsche Markt, wird dabei vernachlässigt. Hierbei stimme ich dir zu. Wobei der Hobbymarkt momentan entdeckt wird (Astor ATW Minni Rückewagen Autowinden…)
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Ps. Bin Hobbyholzer aus Leidenschaft.
Dieser Beitrag zeigt die Historische Brennholzgewinnung bis zur Moderne und ist nicht gänzlich zum Nachmachen empfohlen!
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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon Badener » Do Mär 19, 2015 10:42

Hallo,

Skidder wie der HSM haben meist Hydrostatische Antriebe. Ackerschlepper haben zumeist eine andere Auslegung. Während die Skidder auf maximaler Zug bei wechselnder Geschwindigkeit ausgelegt sind, ist es beim Traktor genau umgekehrt. Hier braucht man bei gleichbleibender Geschwindigkeit unterschiedliche Zugkräfte (Tempomat). Ein Ackerschlepper ist ein Universalgerät. Er muss schnell sein, er muss ziehen können, er muss Hydraulikleistung bringen, es müssen die Arbeitsgeräte schnell gewechselt werden können. Und ganz wichtig, er muss viel Bodenfreiheit haben. Für den Transport will man gefederte Vorderachsen und gefederte Kabinen mit drehzahlreduzierter Höchstgeschwindigkeit usw. Das sind alles Dinge die ein Skidder nicht hat und was er für die Landwirtschaftstätigkeit "lernen" müsste. Bei dem eh schon sehr hohen Anschaffungspreis eines Skidders würde dann die Zusatzausrüstungen (ganz zuschweigen von Zapfwellen, EHR, GPS usw.) das Fahrzeug noch mehr verteuern, nur damit man ein Kompromisfahrzeug hat...

Ich denke wir vermischen hier sowieso Käuferschichten. Jemand der einen Skidder kauft, hat für gewöhnlich ein Gewerbe und deckt seine Einnahmen aus diesem (Forstunternehmen). Jemand der hauptsächlich einen landw. Betrieb hat braucht die Vorzüge eines Standardtraktors, und hat zumeist nicht so viel im Wald zu tun, dass sich der Mehrpreis für einen Skidder lohnen würde. Hier sind wir im Bereich vom Kettenseilwinde bis hin zu Forstaufbau. Betriebe richten sich aus, der eine Betrieb macht Ackerbau (was will der mit Wald) der nächste ist Forstbetrieb (was will der mit einem Ackerschlepper?).

Ich würde es also wie folgt einteilen:

Typ 1 der Forstunternehmer
Einnahmequelle: Forst
Nebenverdienst: Holztransport
Fahrzeuge: Forstspezialmaschinen und LKW's

Typ 2 der Landwirt mit untergeordneter Waldfläche
Einnahmequelle: Landwirtschaft
Nebenverdienst: Holzverkauf
Fahrzeuge: Standardtraktoren mit Anbauseilwinden ggf. RüWa usw

Typ 3 der Landwirt mit übergeordneter Waldfläche
Einnahmequelle: Holzverkauf
Nebenverdienst: Landwirtschaft
Fahrzeuge: Standardtraktoren mit Forstaufbau aber im Schnellverbund, RüWas gehören zum guten Ton

Typ 4 der Hobbywaldmensch und Schagraumbearbeiter
Einnahmequelle: Beruf oder keine
Nebenverdienst: Brennholzverkauf, keine oder andere legale und illegale GEschäfte
Fahrzeuge: von der Schubkarre bis zum Skidder (alles was das Portmonnaie hergibt)

Grüße :prost:
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Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon jensjensen » Do Mär 19, 2015 13:10

schön geschildert, die Aufteilung passt perfekt :wink:
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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon sek1986 » Do Mär 19, 2015 13:45

Es gibt aber auch Betriebe die rein nur Rücken, ohne Landwirtschaft. Diese setzen auch auf umgebaute Standartschlepper. Ich bin von den Skiddern alles andere als Begeistert und würde mir auch keinen Kaufen, mal abgesehen vielleicht von einer 6 Rad Maschine. Ich habe beide Maschinenarten gefahren ( John Deere 548 GIII und John Deere 6600 mit Ritter Festaufbau) für mich ist der 548er ganz klar im Nachteil.

Ich finde die Standsicherheit eines Standartschleppers einfach um längen besser als die eines Skidders, der mittels seines Dreh und Knickgelenk sehr schnell das Beinchen hebt.
Skidder werden sehr wohl auch als Schlepper für die Landwirtschaft eingesetzt. Jedoch eher in Amerika wo die Felder um einiges größer sind.

Von den Preisen eines Standarttraktors mir Forstaufbau ist auch nicht mehr weit bis zu einem Skidder.
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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon hirschtreiber » Do Mär 19, 2015 17:30

@sek
Ich kenne niemanden der eine Skidder in der Landwirtschaft einsetzt
Das was Du meinst sind die großen Knicklenker die auch hier im Osten zum Einsatz kommen. Die haben aber mit einem Skidder nur die Knicklenkung gemeinsam.

Grundsätzlich ist der Skidder die solidere Maschine. Zwei dicke Starrachsen mit einem Knickgelenk dazwischen und die Leistung wird über ein Wandlergetriebe oder Hydrostatisch zu den Rädern geschickt. Dieses Konzept ist millionenfach auch in Baumaschinen (Radlader) im Einsatz und solange man keine Transportarbeiten damit macht auch sehr effizient.
Aber es ist eine Spezialmaschine die eigentlich nur eins richtig gut kann. Bäume mit der Winde aus dem Wald ziehen.........
Sobald man einen Kran montiert wird die Sache kippeliger aber wenn ich sehe was mein Forstlohner mit seinem Welte anstellt würde ich behaupten das die Standsicherheit mit der eines Standardtraktors vergleichbar ist

Der Standard Traktor mit Forstaufbau kann alles, aber nichts 100%ig. Er ist eine flexible Kompromisslösung für die Klientel Forstleute die Alles mit einer Maschine machen wollen und dafür auch in Kauf nehmen das sie auch mal Abstriche machen müssen.
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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon Guetzli » Do Mär 19, 2015 17:55

Na ich will auch mitquatschen obwohl ich mit Skiddern wenig zu tun hatte .

Der Skidder braucht halt richtig Holz am Arbeitsplatz ,sonst wird er sich wohl nicht lohnen .

Da mal eine Käfertanne ,500mweiter mal eine vom Wind abgebrochene ,dafür wird wohl niemand mit dem Skidder anrücken .

Also braucht man immer auch noch ein einfachen Traktor mit Winde für kleinere "Aufräumarbeiten " ,egal wie groß der Waldbesitz ist .

Jo ich denk Silowalzen in der Landwirtschaft wird gar nicht schlecht gehen mit dem Skidder ,wenn im Sommer im Wald eh nicht viel los ist ,nicht gefällt wird .
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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon Schnopsa » Do Mär 19, 2015 18:07

Hallo

Meiner Meinung nach ist das Konzept "Skidder" ein Auslaufmodel....
Hat natürlich gewisse Vorteile, jedoch sind heutzutage Forwarder effizienter einzusetzen. Alleine wenn man auf das sortieren etc. denkt.....
Was das Gelände anbelangt fahren die Forwarder auch in Gelände wo der Skidder nicht mitkommt.
Einziger Vorteil besteht in Langen Fixlängen, oder in der Ganzbaumernte, wo der Baum als ganzes irgendwo hingekarrt wird, und Vorort verarbeitet.
Da ein Traktor mit Forstaufbau halt trotzdem universeller Einsetzbar ist, setzt dem Ganzen noch die Krone auf.


lg
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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon dappschaaf » Do Mär 19, 2015 18:15

Hallo,

ich verstehe die Diskussion um die Standsicherheit nicht ganz.

So ein Knicklenker ist sicherlich anders zu bewegen wie ein Standard Schlepper, dass ist klar.
Wenn ich mir die Kräne betrachte die auf die Maschinen aufgebaut werden, dann muss dass Bedienpersonal halt den Hirnkasten einschalten.

Und dass ein Skidder beim Holzrücken leistungsfähiger ist sollte wohl auch klar sein.
Genauso klar ist aber auch, das man einen 240PS Welte mit Palfinger Ungetüm nicht mit einem 110er Deutz mit Ritter Forstaufbau vergleichen sollte.
Ist aber nur meine Meinung...

Gruß
Dappschaaf
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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon Guetzli » Do Mär 19, 2015 18:40

Kenne ein großes modernes Sägewerk in meiner Gegend .Die sägen 300000 FM im Jahr .
Das Werk läuft in Halblast ,600000 /Jahr sind möglich .
Das Werk bezieht Rundholz nur in 5m oder 6m langen Abschnitten ,kein Langholz .

Die kleinen Sägewerke(Langholz) machen doch bald alle dicht .
Das könnte auch den Bedarf an großen Skiddern beeinflussen .
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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon langholzbauer » Do Mär 19, 2015 19:19

Hallo,
Auf welche "Standproblematik" sollten denn die Hersteller reagieren ?
Ein Skidder ist nunmal eine Zugmaschiene und kein Tragschlepper sonst würde er Forwarder heisen!
Der große Vorteil des Knicklenker beteht in seinem stabilen Baukonzept( siehe Beitrag von hirschtreiber), seiner Wendigkeit und der Nähe der Seilführung zur tragenden Achse.
Durch die Knicklenkung kann mann auf den meisten Rückewegen den Hinterwagen relativ gerade zur Zugrichtung ausrichten. deshalb habe ich auch noch von keinem Profi gehört, der seinen Skidder beim Beiseilen gekippt hat.
Ich habe noch von keinem Skidder mit Achsbruch gehört aber bei den Forstumbauten kommt sowas über mehrere Marken vor. Denn die Schlepperachsen sind meist schon mit dem Aufbau ohne Holz kurz vor der Belastungsgrenze.
Klar ist der Ackerschlepper mit Forstaufbau schneller auf eigener Achse unterwegs. Aber im Bestand und vor allem bei starkem Stammholz und steilen Gelände ist ein Z.B. 8Tonnen schwerer LKT 80 einem 10 bis 14T Ackerschlepperumbau ebenbürtig oder auch ganz schnell mal überlegen und kostet auch nicht mehr. Dafür muß mann halt etwas öfter aussteigen weil mann keinen Kran hat.
Ackerschlepper oder Skidder sind nun mal 2 grundverschiedene Fahrzeugkonzepte, die aber zun Teil die gleiche Arbeit verrichten können.

Alles wo es hin passt!
Die Langholzrückung ist bei umsichtiger Arbeitsweise bedeutend bodenschonender als Kuzholz + Kranschlepper!

@ Guetzli
Prof.Dr. Jacke- ein renomierter Forstwissenschaftler hat letztes Jahr ausgerechnet, daß die manuelle Holzernte bei den Gesammtkosten im Starkholz durchaus mit den Harvestern konkurieren kann. Geht halt nicht ganz so schnell. :P
Und wenn der Waldbesitzer Langholz verkaufen will, dann können es die Abnehmer immer noch im Werk teilen. :wink:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon Guetzli » Do Mär 19, 2015 20:46

Welte kann scheinbar alle Anforderungen genügen mit einer Maschine .Skidder ,Forwarder und Havester .
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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon sek1986 » Do Mär 19, 2015 23:34

Es gab schon Maschinen die alles konnten lange bevor Welte auf die Idee kam. Was mir da sofort in den Kopf kommt ist der Harvader. Leider wurde diese Maschine nicht in großen Stückzahlen gebaut und somit kaum noch zu sehen. Neueres Konzept ist hier der Timberpro.

Skidder werden in Amerika und auch in anderen Ländern aich in der Landwirtschaft eingesetzt. Da gab's mal ne Reportage über Sumpfholzfäller in Amerika und eine Folge wo sie im CAT Werk waren. Da waren auch Maschinen für die Landwirtschaft zu sehen. Habe vor ein Paar tagen mit einem Harvester Fahrer bei uns hier geredet, der meinte das die Skidder zwar stabil sind aber im Langholz haben sie ein Problem, ihr Knickgelenk das die Last nicht auf Dauer aushält
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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon Badener » Fr Mär 20, 2015 8:02

Guetzli hat geschrieben:Kenne ein großes modernes Sägewerk in meiner Gegend .Die sägen 300000 FM im Jahr .
Das Werk läuft in Halblast ,600000 /Jahr sind möglich .
Das Werk bezieht Rundholz nur in 5m oder 6m langen Abschnitten ,kein Langholz .

Die kleinen Sägewerke(Langholz) machen doch bald alle dicht .
Das könnte auch den Bedarf an großen Skiddern beeinflussen .


Das halte ich für ein Gerücht. Einer meiner besten Kollegen betreibt (und gehört) auch ein Sägewerk. Er sägt im Jahr 18.000-20.000 Festmeter.
Ich würde ihn jetzt nicht als "riesig" bezeichnen, ganz im Gegenteil. Es ist nunmal so, dass alle (mir bekannten) Sägewerke unterschiedliche Sortimente verkaufen. Also nicht nur 30er oder 6/8er, sondern auch 4m, 3m, 4,5m.... Eigenltich gibt es von 2m bis 5m, unterteilt in 50cm Schritte, alles. Was will man da mit einer 5 m Fixlänge? Da macht man 3,5m draus und dann hat man 1,5m "Abfall" oder wie? Zudem kommt noch Bauholz. Nicht jeder setzt KVH ein. Einige verbauen sogar, man mag es gar nicht glauben sägerau und ungetrocknet. Alles halt irgendwo auch eine Kostenfrage. Fakt ist, Langholz wir nicht auslaufen....

Dein Sägewerk hat sich wahrscheinlich spezialisiert. Das funktioniert aber nur, wenn man die Absatzstrategien dazu hat. Viele Säger sind viel breiter aufgestellt.


Grüße
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Re: Skidder vs. Standard Schlepper (mit Forstumbau)

Beitragvon Guetzli » Fr Mär 20, 2015 8:51

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