Beim Neubau meiner Halle wurden unter den Stützen extra schwere Fundamente gegossen. Begründung des Statikers: Bedingt durch die nach Süden abfallende Dachfläche könnte bei Sturm die ganze Konstruktion angehoben werden. Deshalb die tonnenschweren Klötze, natürlich mit entsprechender Armierung.
danke für die bilder, das ist eine holzhalle die auf betonwänden steht oder? ich möchte den Stahlträger direkt einbetonieren und frage mich halt wie, unten quereisen oder anders?
Kormoran, dann musst Du aber dazu sagen, dass der Schuppen offen blieb. Wenn der Schuppen geschlossen ist, dann kann man die Fundamente kleiner machen.
Wir haben bei unserem Bauprojekt "Heuhalle" ca. 50 x 50 x 80 cm machen wollen. Die 80 konnten wir die 50 wurden jeweils etwas größer aber egal.
Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.
"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel." Wilhelm Busch
ich würd die Träger nicht einfach so in den Beton stellen- wenns dumm läuft werden die nach unten durchgedrückt. In meiner Scheune haben wir auch einen Tragbalken durch einen Doppel-T-Träger ersetzt. Dazu ein Fundament 80x80x60 mit Bewehrungsstahl gegossen. Darauf wurde der Träger gestellt, oben und unten jeweils eine 15mm starke und gebohrte Stahlplatte angeschweißt durch die er verschraubt werden konnte. Über das ganze kam dann die 20cm starke, doppellagig bewehrte Bodenplatte
Ja, ich muß ergänzen, daß meine Halle nach Norden hin komplett offen ist. Vielleicht deswegen die Gefahr des Abhebens.
@ Fred: Das von dir gezeigte Fundament scheint mir eine Betonsäule zu werden. Wenn jetzt hier kein Fachmann etwas beitragen kann, würde ich rein vom technischen Sachverstand dafür appellieren, unter das doppel-T-Eisen eine 2 cm Platte anzuschweißen. Erscheint mir grundsätzlich solider als Konstruktion.
Bei meinen Fundamenten wurde folgendermaßen vorgegangen. Auf das jeweilige Fundament wurde eine Aufkantung gegossen (kleine Betonmauer). Diese Aufkantung war über dem Fundament als 40x40 cm Säule verstärkt. In diese Säule wurde ein Doppel-T-Stück mit dicker Platte oben eingegossen. Von oben war also nur die Plattenoberseite sichtbar. Später wurden dann darauf die Doppel-T-Träger der Halle aufgeschweißt, denn die Halle ist nicht komplett hölzern.