das würde mich auch interessieren!
Wo liegen denn eigentlich die Stärken der Holzkohle? Evtl. wirkt das ja basisch ---> kann man hier Kalk sparen?
Aktuelle Zeit: Fr Mai 03, 2024 9:06
briearn hat geschrieben:das würde mich auch interessieren!
Wo liegen denn eigentlich die Stärken der Holzkohle? Evtl. wirkt das ja basisch ---> kann man hier Kalk sparen?
Quattro hat geschrieben:briearn hat geschrieben:das würde mich auch interessieren!
Wo liegen denn eigentlich die Stärken der Holzkohle? Evtl. wirkt das ja basisch ---> kann man hier Kalk sparen?
Weil die Holzkohle sehr porös ist, besitzt sie eine riesige Oberfläche, bezogen auf das Volumen. Dadurch kann sie eine Menge an Wasser, aber auch Chemikalien(Nährstoffe) an sich binden. Daraus können dann die Wurzeln lange Ihren nötigen Bedarf beziehen. Außerdem entsteht in den Poren ein besonderes Mikroklima für die Bakterien und Pilze (Mykorrhiza) das für die nachhaltige Wirkung (Fruchtbarkeit) sorgt. Das Ganze funktioniert also nur mit Holzkohle, nicht mit Braun-oder Steinkohle! Und es hat nichts mit der Düngung zu tun!
Mit der "Terra Preta Essenz" kann die vorbereitete Erde mit den Mikroorganismen und Mykorrhiza geimpft werden um die Entwicklung zu beschleunigen. Trotzdem dauert es bis zu einem Jahr, bis sich der Fruchtbarkeitseffekt einstellt. Kann euch gerne die Anleitung zur Terra Preta Herstellung mailen.
Pit
Babojünger hat geschrieben:... scheinbare Dichte 450kg/m³ ...
... empfohlen wird dann noch 1cm/qm ... wär dann 10 000 cm³/m² ... 100m³/ha ? ... 45t/ha?
Fazit: Interessant aber mir zu aufwändig und zu teuer
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