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Terra preta und EM im Ackerbau

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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48 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Terra preta und EM im Ackerbau

Beitragvon Quattro » Di Jan 19, 2010 22:15

Babojünger hat geschrieben:Wird das was oder nicht?
Ich bin mir nicht ganz sicher..... das Faß ist immer noch geschlossen.

Hallo Hans, ob das was wird, bezweifle ich, denn wo soll die Mykorrhiza herkommen, wenn alles im Fass bleibt.
Die EM Bakterien sind nicht alles, außerdem braucht die Mikroflora in der Holzkohle laut Prof. Glasser min. ein Jahr und das in der Erde!
Also in deinem Fass kann es eigentlich nur verfaulen. Komisch ist auch in der Anleitung von EM Fischer, dass der auf die Tonscherben verzichtet und auch den Phosforgehalt nicht berücksichtigt. Also von Terra Preta kann da nicht gesprochen werden!
Pit
Zuletzt geändert von Quattro am Mi Jan 20, 2010 11:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Terra preta und EM im Ackerbau

Beitragvon Quattro » Mi Jan 20, 2010 11:50

Hans, nach welche Methode meinst du ? Meine Methode habe ich beschrieben auf der Home Page: www.oekovermes.de , unter Techn. Daten. Wobei ich nicht frische Organik verwende, sondern bereits fermentiertes Restsubstrat aus BGAs. Diese wird mit der Holzkohle grob vermischt, bischen Knochenmehl und Gesteinsmehl, sowie auch die zerschlagene Dachziegel sind wichtig. Darin setzen sich die Bakterien ab. Ohne die Zugabe von Mykorrhiza wird keine Terra Preta entstehen, das sagt Dir Prof. Glasser aus Bayreuth und der ist DER Experte.
Die Experten vom Chiemsee kannste vergessen! Und noch eins, die Holzkohle sollte sich nicht mit Fekalien vollsaugen, sondern die Pooren dienen dazu das Wasser mit den Nährstoffen festzuhalten (absorbieren) und hat mit einer Düngung gar nichts zu tun. Warum wird auf dem Gebiet neu experimentiert, wenn die Methode seit Jahrhunderten vorgemacht wird?
Grüße Pit
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Re: Terra preta und EM im Ackerbau

Beitragvon brainfart » Mi Jan 20, 2010 12:14

Ich sag mal nicht, daß das alles Humbug ist, aber www.em-chiemgau.de ist schon ein ziemlicher Esoterik-Laden. Wenn man den Quark da auf ihrer Homepage liest und die Preise für deren Produkte sieht, dann weiß man gleich was Sache ist.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Re: Terra preta und EM im Ackerbau

Beitragvon brainfart » Mi Jan 20, 2010 12:17

http://www.em-chiemgau.de/php/produkte_detail.php?id=58

EM Keramik Ring groß für das Bad

Diese EM-Keramik wurde bei hohen Temperaturen (1200-1300 °C) gebrannt und wirkt aufgrund von Resonanz- Schwingungen und langwelliger Infrarotstrahlung, durch die ein energetisch einheitliches, harmonisches Klima geschaffen wird, das sich förderlich für aufbauende, antioxidative Prozesse auswirkt. Zusammenballungen von Wassermolekülen (Wasser-Cluster) werden durch diese EM-Keramik verkleinert.

Das führt zu einer Belebung des Wassers, die sich auch im Geschmack und den Eigenschaften des Wassers bemerkbar macht. Das angeregte Wasser dient als Gieß-, Tränke- oder Trinkwasser bzw. als Lebensraum, z.B. für Fische. Da durch die Auflösung der Wassercluster durch EM-Keramik das Wasser „weicher“ wird und sein Schmutzlösevermögen zunimmt, verwendet man EM-Keramik außerdem in Wasch- und Spülmaschinen zur Einsparung von Waschmitteln.
Preis: 38,00 €



Alles klar. Hab meine Meinung gerade geändert. Sind totale Spinner.
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Re: Terra preta und EM im Ackerbau

Beitragvon Quattro » So Jan 24, 2010 18:25

brainfart hat geschrieben:Alles klar. Hab meine Meinung gerade geändert. Sind totale Spinner.


Da gib ich dir Recht. Man muß schon ein großer Esotheriker sein, um diese Scheiße zu fressen. Das Prinzip der Holzkohle in der Terra Preta haben die überhaupt nicht begriffen. Das die Tonscherben eine sehr wichtige Funktion erfüllen, haben die auch übergangen.
Hauptsache EM werden verkauft. Natürlich ist eine Terra Preta Anwendung in der Landwirtschaft zu aufwendig/teuer, aber für Gärtner oder für spezial LW, wie Weinbau ist es schon Heute ekonomisch. Sollte der Klimawandel fortschreiten, wird der Wasserspeicher in Form von Holzkohle eine bedeutente Rolle spielen. Deswegen heisst es rechtzeitig vorzusorgen. Alle Holzkohle an mich!!!! :klug:
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Re: Terra preta und EM im Ackerbau

Beitragvon Quattro » Do Mär 04, 2010 11:25

Hans, du bist gut, warum über diesen Umweg? Du kennst doch meine HP "Oekovermes" und auch meine Tel Nr.
Dann können wir alles besprechen. Nicht hierrüber, wo ich nur selten reinschaue.
Grüße aus dem Bayer. Wald
Pit
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Re: Terra preta und EM im Ackerbau

Beitragvon Quattro » Mo Mär 29, 2010 12:12

Hans, melde dich mal bei mir. Habe deine Tel Nr. verlegt.
Pit
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Re: Terra preta und EM im Ackerbau

Beitragvon Quattro » Do Jun 17, 2010 15:13

Hans bitte anrufen. Pit
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Re: Terra preta und EM im Ackerbau

Beitragvon Einhorn64 » Do Jun 17, 2010 18:44

Mal ganz als zynischer UNGLÄUBIGER:
das prinzip soll in vergesenheit geraten sein? absolut nicht, es wird heute noch mit grossem erfolg angwendet.
Brandrodung von tropischem regenwald bringt erstklassige ackerböden, zt wohl auch durch die grossen mengen holzkohle die dabei in erde gelangen- aber sowas als CO2 schonend darzustellen-naja!
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Terra preta und EM im Ackerbau

Beitragvon mike1959 » Sa Jun 19, 2010 16:12

Einhorn64 hat geschrieben:das prinzip soll in vergesenheit geraten sein? absolut nicht, es wird heute noch mit grossem erfolg angwendet.
Brandrodung von tropischem regenwald bringt erstklassige ackerböden, zt wohl auch durch die grossen mengen holzkohle die dabei in erde gelangen- aber sowas als CO2 schonend darzustellen-naja!


Erstklassige Ackerböden? Für ein Jahr !
Im zweiten Jahr ist der Ertrag schon mager. Und im dritten Jahr so schlecht, dass Schwendbauern dann ein neues Stück Urwald brandroden.

Also ich denke, terra preta und Brandrodung sind zwei verschiedene Schuhe. Ansonsten kann man das mit terra preta nämlich absolut vergessen.

Mike
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Re: Terra preta und EM im Ackerbau

Beitragvon Quattro » Fr Jul 02, 2010 14:15

[quote="Einhorn64"Brandrodung von tropischem regenwald bringt erstklassige ackerböden, zt wohl auch durch die grossen mengen holzkohle die dabei in erde gelangen- aber sowas als CO2 schonend darzustellen-naja![/quote]

Werwechselt doch nicht Brandrodung mit der Terra Preta Technologie. Bei der Brandrodung wird hauptsächlich die Asche als Dünger verwendet und falls die Reste an Holzkohle nicht in die Erden vergraben werden, können sie auch keinen Speichereffekt bewirken.
Klar ist die Asche nach zwei bis drei Jahren verbraucht und das ist die Katastrofe. Nur die ursprünglichen Indianer haben noch Fekalien und andere Abfälle mit eingegraben und dabei ist ein dauerhaft fruchtbarer Boden entstanden, der nicht mehr gedüngt werden braucht.
Das, was die Bewohner zur zeit machen, ist mit Selbstmord zu vergleichen. :google:
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