Hallo!
Ich bin dabei, in einem Altgebäude einen kleinen Laufstall für unsere Mutterkuh- Nachzucht zu bauen.
Wir haben jedes Jahr 4-5 Fresser, die wir für uns behalten und dann in einem separaten Stall aufstellen, bis sie zirka zwei Jahre alt sind und mit der Herde zusammen auf die Weide können.
Bisher war das ein 50 cm hoher "Kasten" aus Holzbohlen mit einer vorgehängten Holzkrippe. Wenn die 50 cm bündig voll Mist waren, wurden an einer Seite die Bohlen entfernt (sind in einer U- Schiene geführt), dann wurde mit dem Radlader und der Zange ausgemistet.
Ich will das mal neu machen, da das Holz langsam morsch wird.
Ich will eigentlich gerne den Tierbereich tiefer machen (50 cm unter Scheunen- Niveau), eine Trittstufe vor den Futtertisch betonieren und den Futtertisch selbst auf Niveau des Scheuenbodens legen, damit ich das Futter nicht immer von Hand hoch in eine Krippe gabeln muss.
So weit so gut, ich denke das ist ja ein bewährtes System. Nur wäre meine Frage, ob es Sinn macht, im Boden irgend einen Jaucheablauf vorzusehen, damit das Stroh trockener bleibt. Oder bringt das nichts, da aus dem Einstreumaterial sowieso keine Brühe nach unten sickert?
Meine Erfahrung geht eigentlich in die Richtung- ich habe aber auch schon Tiefstreuställe mit Jaucheschlitzen gesehen, deswegen frage ich