http://www.agrarheute.com/news/futterzu ... ss-rindern
Jetzt haben Forscher der US-Akademie der Wissenschaften einen Stoff, genauer gesagt das Molekül 3-Nitrooxypropanol (3-NOP), ausfindig gemacht, das die Bildung von Methangas hemmt. Wird das 3-NOP dem Tierfutter zugesetzt, inaktiviert es ein Enzym, das für die Methangasbildung zuständig ist.
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"Wichtig ist aber immer bei der Zugabe solcher Substanzen, dass ein Weg gefunden wird, den Wasserstoff zu eliminieren, der sich im Vormagensystem von Wiederkäuern ansammelt"
Dabei wird dies gar nicht erwähnt:
http://www.wir-sind-tierarzt.de/2015/08 ... anbildung/ (11.08.2015)
dass die Versuchtiere nicht nur weniger Methan ausstießen, sondern auch um 80 Prozent mehr Körpergewicht zunahmen, als Vergleichskühe, die den Futterzusatz [3-NOP] nicht erhalten hatten. Futteraufnahme und Milchleistung veränderten sich nicht.
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3NOP blockiert ein Enzym, das den letzten Schritt der Methanbildung im Pansen katalysiert. Die dadurch zurückgehaltene Energie wird unter anderem für den Gewebe-Aufbau genutzt und erhöht so das Körpergewicht.
Mal schauen, wie lange es dauert, bis die erste NGO behauptet, Bauern würden das Wachstumshormon 3-NOP einsetzen. Oder das erste Plakat "Weiderinder statt Knallgaskühe!" bei einer WHES-Demo präsentiert wird.