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18 tödliche Waldarbeit Unfälle 2008 (Bayern)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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18 tödliche Waldarbeit Unfälle 2008 (Bayern)

Beitragvon Thomas OFR » Fr Dez 19, 2008 4:14

Ich habe neulich in unserer Zeitung dem Nordbayerischen Kurier einen Artikel gelesen, in dem stand das im Jahr 2008 also von Januar bis jetzt in Bayern 18 Menschen bei der Waldarbeit tödlich verletzt wurden.
Eine sehr rasant steigende Zahl die auf immer mehr Selbsterwerber zurückschliessen lässt so die Red.

Rückschlüsse zieht man darauf, dass immer mehr Hobbyholzer und Städtische Semi Profis ihr können ohne hinreichende Ausbildung, Wissen, oder Überschätzung unter Beweis stellen, weil sie ihr Brennholz für den heimischen Schwedenofen im Wohnzimmer machen wollen.
Die Landwirtschaftliche Unfall hat keine Erhöhung von Zahlungen wegen Verletzungen oder anderem Verzeichnet, dieser Anstalt gehören aber die Privatleute nicht an.

Ich finde das erschreckend eine solche Zahl und die steht nur für den Freistaat Bayern. Wie sieht es mit anderen Bundesländern aus?
Ich lebe in meiner eigenen Welt,
das macht nichts, man kennt mich dort!
Thomas OFR
 
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Beitragvon gixxer73 » Fr Dez 19, 2008 6:20

Hallo Thomas,

bei uns in NRW dürfte es nicht so viele Tote gegeben haben! Die genaue Zahl weiss ich leider nicht, aber was man so den Zeitungen entnehmen konnte, handelte es sich vornehmlich um profesionelle Waldarbeiter (ca. 90 % der Verunglückten).

Auch ich zähle mich zu der Kategorie der Selbstwerber (und dass nun schon seit ca. 20 Jahren). Aber wir gehen grundsätzlich mit äusserster Vorsicht ans Werk: Wir hatten in unserer Gruppe bisher noch keine grössen Unfälle (von kleinen Schnittwunden, Stolperern, usw. abgesehen) und so soll es auch bleiben! Und immerhin machen wir ca. 50 - 60 rm / Jahr! Ich muss aber auch dazu sagen, dass wir auch viel in unser Wissen / Ausbildung investieren und nicht nur einen Baumarktkettensägenschein haben. Wir machen freiwillig viele sonstige Kurse mit (Windentechnik, Aufbaukurse, etc.)
Grüßen aus dem Siegerland
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Einer Frau ein Kompliment zu machen ist wie Topfschlagen im Minenfeld!
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Re: 18 tödliche Waldarbeit Unfälle 2008 (Bayern)

Beitragvon def007 » Fr Dez 19, 2008 7:21

Thomas OFR hat geschrieben:Eine sehr rasant steigende Zahl die auf immer mehr Selbsterwerber zurückschliessen lässt so die Red.
...Rückschlüsse zieht man darauf, dass immer mehr Hobbyholzer und Städtische Semi Profis ...Die Landwirtschaftliche Unfall hat keine Erhöhung von Zahlungen wegen Verletzungen oder anderem Verzeichnet, dieser Anstalt gehören aber die Privatleute nicht an.

In Bayern habe ich den Eindruck, dass viele ältere Landwirte, Austragslandwirte/Altenteiler im Wald verunglücken. Diese Leute haben jahrelange Erfahrung im Holz sind aber nicht mehr so fit z.T. weit über 70 oder auch über 80 Jahre alt. Hinzu kommt, dass Diese oft ziemlich schulungsresistent sind. "Ich geh schon seit 50 Jahren mit der Blusn in's Hoiz. " PSA hängt, wenn überhaupt vorhanden, seit Jahrzehnten im Schrank.
Jahrzehntelange Erfahrung kann auch jahrzehntelanges Falschmachen heißen.
Ich persönlich kenn einen professionellen Forsteinmannbetrieb, der hat sich schon zweimal in's Knie geschnitten und hat trotzdem nie eine Schnittschutzhose an.
Es ist immer schwierig ohne ausreichende Datenbasis Rückschlüsse zu ziehen, finde es aber nicht richtig hier allzuschnell auf die Selbswerber zu deuten.

Grüße
def007
 
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Beitragvon Franz73 » Fr Dez 19, 2008 8:17

Hallo zusammen,
ich würde das nicht so eng sehen...
Ich bin auch ein Selbstwerber, aber fühle mich nicht angegriffen.
Es gibt auf allen Seiten Deppen, Ignoranten, Ahnungslose, Alte oder "zu Junge"...und jeder hat auch schon Sachen gemacht, die er, später betrachtet...nicht hätte tun sollen.
Ich meine nicht die "Superperfektenallesinspektoren" die machen natürlich nichts falsch...sondern durchsuchen höchstens Bilder auf Mängel...d.h.die erkennen dass auf den Bildern über Forstarbeiten...dass der Tüv Termin für den Schutzhelm abgelaufen ist :lol:
Was ich sagen will: Die Menschen, die sich bewusst mit dem Thema Forstarbeiten befassen, ob Selbstwerber oder Profi...die hier mitlesen und schreiben...die sind doch eh an der Materie interessiert und somit nicht gemeint. Diejenigen, die sich an die Nase fassen sollten...die sind doch garnicht im Forum aktiv, weil es ihnen egal ist...
Ich wünsch allen Holzerfans ein frohes Weinachtsfest und ein unfallfreies Jahr 2009 :wink:
Grüße Franz
Franz73
 
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Beitragvon ZSBIKE » Fr Dez 19, 2008 18:45

Hallo zusammen,

als Händler von Forst und Gartengeräten mit eig kleinen Forstbetrieb bekomem ich manchmal Angst wenn der private Brennholzwerber sich eine 346 kauft.
Alleine beim starten der Maschine durch den Kunden, nehme ich einen gehörigen Sicherheitsabstand ein. (aus Erfahrung)

Aber ich habe auch viele von denen im Wald arbeiten sehen, uih was haben die für einen Respekt vor den Maschinen und auch vor dem Holz.

Sicherlich kommt es häufig zu Unfällen aus Unwissenheit/ Dummheit.
Nicht zu verachten ist jedoch die Gefahr die von der Gewöhnung ausgeht.

Ich denke das hierbei die meisten schweren Unfälle passieren.


MFG

Hansi
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Re: 18 tödliche Waldarbeit Unfälle 2008 (Bayern)

Beitragvon Thomas OFR » Fr Dez 19, 2008 23:08

def007 schreibt:
Es ist immer schwierig ohne ausreichende Datenbasis Rückschlüsse zu ziehen, finde es aber nicht richtig hier allzuschnell auf die Selbswerber zu deuten.



Datenbasis ist das die Zeitung keine Mutmaßungen schreiben darf sondern Fakten die Wasserdicht sind, deshalb auch die info der landwirtschaftlichen Unfall Versicherung.
Kann leider nur das weitergeben was die Zeitung schreibt, Interessant ist es jedenfalls.

Es soll hier kein Schuldiger gesucht werden und auch nicht zwischen Profi und Neuling oder sonst was unterschieden werden, was der Artikel aussagen möchte so denke ich ist, das in den letzten Jahren die Anzahl derjenigen gestiegen ist die neu im Holzmachgeschäft sind eben jene die ein schmuckes Einfamilienhaus gebaut haben und dieses mit Holz aus dem Staatsforst beheizen, denn in Bayern bekommt man nur selten einen Wald zum Kaufen, da sind wir eben eigen was Erben und Familie angeht.

Nur da die Zahl der Toten extrem gestiegen ist, bei gleichbleibenden Privatwaldbesitzern ist nur dadurch zu erklären.

Frohes Fest und guten Rutsch!!!
Ich lebe in meiner eigenen Welt,
das macht nichts, man kennt mich dort!
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Beitragvon spool » Sa Dez 20, 2008 8:00

Der Motorsägenschein oder eine andere Ausbildung ist nicht unbedingt ein Kriterium, wie schon oben erwähnt.
Unser Ausbilder beim Fischereischein hatte einen Spruch der auch hier auch anwendbar ist:
'Wer vor der Prüfung eine Sau ist,
der ist nach der Prüfung eine geprüfte Sau'
Ich denke das sagt alles.
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Beitragvon Zocker » Sa Dez 20, 2008 14:21

Ich war heute morgen Auf einem UVV-Lehrgang für Selbstwerber, der von unserer Gemeinde (Grettstadt in Bayern) angeboten wurde. Dort waren auch wie schon beschrieben drei Gruppen anwesend. Die einen zwischen 65 und 75, die noch über ihren Holzeinschlag mit der Axt berichten, aber von PSA nichts hören wollen und zum Kurs nur gegangen sind, um eben mitgemacht zu haben. Die zweite Gruppe (da zähl ich mich dazu) sind die, die schon seit Jahren ihr Holz selbst einschlagen und versuche alles so gut wie möglich zu machen PSA, Fälltechniken usw. aber noch hoffen vielleicht noch etwas dazuzulernen. Die dritte Gruppe war auch die größte, nämlich die ganzen Leute aus dem Neubaugebiet, die ihr Holz für den Kachelofen selbst machn wollen. Die scheinen aber wirklich interessiert, und fragen auch nach was in ihrer Ausrüstung noch fehlt. Ob sie das dann einhalten ist fraglich. Trotzdem gut das sie solche einen Kurs besuchten, der eine wollte in dem ihm zugeteiltem Los schon die Bäume mit gelben Strich für die Rückegasse entlang des Strichs umsägen...

Die Zahl der Toten steigt aber sicherlich nicht wegen unqualifizierteren Leuten, sondern wegen der raschen Zunahme der Selbstwerber. Bei uns im Gemeindewald ist die Zahl der Selbstwerber von 5 in 1998 auf jetzt 100! angestiegen. Zum Glück bringen wir nun endlich das ganze Holz aus dem Wald auch mal los :D
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Beitragvon Paulo » Sa Dez 20, 2008 15:45

Zocker hat geschrieben:Die dritte Gruppe war auch die größte, nämlich die ganzen Leute aus dem Neubaugebiet, die ihr Holz für den Kachelofen selbst machn wollen.

Bei uns im Gemeindewald ist die Zahl der Selbstwerber von 5 in 1998 auf jetzt 100! angestiegen.


Geiz ist geil und Holz noch immer viel zu billig!
Diese Leute würden auch einen "Aldi- oder Lidlschein" machen, nur
um an billiges Heizmaterial zu kommen :twisted:

Aber die Geschichte hat auch ihre guten Seiten, Motorsägen und Forstgeräte werden verkauft,
die "Bauern" können ihre alten Schlepper und ausgelutschten "Mog's" und MB's zu überteuerten Preisen an den (Privat)Mann bringen.
Vor Jahren ( als Öl und Gas noch billig waren ) wurde der "Bauer mit seinem Anhängerchen" von der Arbeitnehmerklasse belächelt als er duch das Dorf fuhr...
nun hat dieser Bauer seinen alten Fuhrpark schon längst für schönes Geld an den "Selbstwerber verhöckert.., und diese tuckern am Wochenende mit rauchenden Steinzeitschleppern und umgebautem Mistanhänger durch das Wohngebiet :wink:
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
Paulo
 
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Beitragvon Zocker » Sa Dez 20, 2008 20:56

[quote="PauloGeiz ist geil und Holz noch immer viel zu billig!
Diese Leute würden auch einen "Aldi- oder Lidlschein" machen, nur
um an billiges Heizmaterial zu kommen :twisted:
[/quote]


Hört sich für die erstmal verlockend an, aber die hälfte von denen werden wir nach dem Jahr nicht mehr im Wald sehen, und evtl. auch noch die Reste die sie nichtmehr nehmen konnten dürfen dann noch aufgeräumt werden...

Aber unsere Holzpreise im Gemeindewald sind wirklich zu verlockend... 12€ pro Raummeter bei Durchforstung von Hartholz.
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Beitragvon dieholzer2004 » Sa Dez 20, 2008 21:23

@all

Hallo,

meine Erfahrungen gleichen den meisten von hier wie die Faust auf´s Auge!

Aber ich muß einen Punkt widerlegen:

Als ich im letzten Jahr einen Lehrgang am FBZ Königsbronn besucht habe, war ein Teilnehmer des Holzernte-Aufbaulehrgangs 75(!) Jahre alt - doch ausgestattet mit kompletter PSA! Und er hat versichert, auch so im Wald zu arbeiten!
Es geht auch anders und man sollte niemanden über einen Kamm scheren!

Zur Unfallstatistik hier in Ba-Wü kann ich sagen, dass diese lt. LBG wahrscheinlich nicht die Zahl der tödlich Verletzten von 2007 erreichen wird. Richtig bemerkt wurde aber schon, dass darin nur die LBG-Versicherten enthalten sind und nicht alle bei der Waldarbeit tödlich Verunglückten! Die Grauzone liegt da wohl deutlich drüber, leider! Abe ich finde, es muss jeder selbst wissen in welche Gefahr er sich dabei begibt! In der Regel hilft da auch kein "gut Zureden" - man stößt in den meisten Fällen auf taube Ohren.

Gruß, ein "Frohes Weihnachtsfest" und ein unfallfreies Jahr 2009 wünscht

Thomas
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(Hermann Hesse - Dichter, Schriftsteller und Maler, 1877-1962 - und ein SCHWABE!)
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Beitragvon meyer wie mueller » So Dez 21, 2008 9:26

Hallo Leute,

ich denke, es müssen sich alle, die in Wald arbeiten an der Nase fassen und bitte nicht oberlehrerhaft über die ach so dummen Selbstwerber herziehen.

Wer ist nicht schon mal ins Holz gefahren, in der Absicht nur ein paar Ster Brennholz zu holen, und dann ist ihm ein "Hänger" aufgefallen, der schnell mal umgemacht wurde (die Motorsäge hat man sowieso in der Werkzeugkiste dabei)? Oder ein paar Brocken waren einem zu schwer und wurden kurzgesägt?

Es gibt so viele Gründe (auch für den Profi), schnell mal die Säge anzuwerfen, auch wenn man die PSA mal nicht dabeihat. Und viele arbeiten alleine im Wald, obwohl sie wissen, wie gefährlich das ist, weil sie eben keinen haben, der mitgeht (und dieses kostenlose Fitness-Center nutzen will).

Wenn ich von tödlichen Waldunfällen lese, ist es oft der Altbauer oder der Nebenerwerbsbauer, (also eigentlich Profis) der betroffen ist. Und zudem habe ich den Eindruck, dass die PSA auch nichts verhindert hat, denn ein Helm oder die Schnittschutzhose nützen auch nichts, wenn ein Baum auf einen fällt. Fast alle tödlichen Waldunfälle, von denen ich mitbekommen habe, beruhten daruf, dass jemand von einem Baum erschlagen wurde oder irgendwie eingeklemmt wurde.

Die motormanuelle Holzernte ist und bleibt risikobehaftet (wie man so schön sagt, eine gefahrengeneigte Tätigkeit), und das sollte man sich immer vor Augen halten. Nicht bis zum Umfallen schuften (Zitat eines Schinders: Wennst die Fiaß nimmer vom Boden wegbringst, is Zeit zum heimgehn)

Bitte nicht mißverstehen: ICH BIN ABSOLUT FÜR DIE LEHRGÄNGE!!!!!!! aber ein Schlamper wird eben durch den Lehrgang auch nur zum zertifizierten Schlamper.

Gruß
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Re: 18 tödliche Waldarbeit Unfälle 2008 (Bayern)

Beitragvon def007 » So Dez 21, 2008 10:18

Thomas OFR hat geschrieben:Datenbasis ist das die Zeitung keine Mutmaßungen schreiben darf sondern Fakten die Wasserdicht sind, deshalb auch die info der landwirtschaftlichen Unfall Versicherung

Ja Ne ist klar. :wink:
Also im Ernst :? solange eine Statistik nicht von mir selbst gefälscht wurde trau ich ihr nicht. 8)
BTW korrigiert mich wenn ich da falsch liege: Kann die Statistik zwischen reinen Selbstwerbern und alten Bauern unterscheiden? Könnte es nicht sein, dass die Altbauern und Austragler als "Selbstwerber" geführt werden? Die Flächen laufen doch auf die Nachfolger.
Aber es stimmt schon, man sollte nicht Alle über einen Kamm scheren, es gibt Solche und Solche. Schlimm genug wenn was passiert.
Zocker hat geschrieben:...aber die hälfte von denen werden wir nach dem Jahr nicht mehr im Wald sehen..

HM solche Statements liest man in diesem Forum öfter. Das stimmt sicher auch.
Aber die andere Hälfte bleibt dran und und steigert die Menge jährlich.
Ich hab 2001 auch mit 5 Ster angefangen... :roll:

Grüße, schöne Weihnachten und einen guten Rutsch
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Beitragvon abu_Moritz » So Dez 21, 2008 18:47

Paulo hat geschrieben:Geiz ist geil und Holz noch immer viel zu billig!
Diese Leute würden auch einen "Aldi- oder Lidlschein" machen, nur
um an billiges Heizmaterial zu kommen


Wenn Aldi & Co in denn Brennholzmarkt einsteigen dann brauchen diese Selbstwerbe nicht mehr in den Wald ;-)
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Beitragvon Malte » So Dez 21, 2008 19:18

meyer wie mueller hat geschrieben:Fast alle tödlichen Waldunfälle, von denen ich mitbekommen habe, beruhten daruf, dass jemand von einem Baum erschlagen wurde oder irgendwie eingeklemmt wurde.


Spielt da auch die Zunahme der Sturmschäden (belegbar durch die Rückversicherer) indirekt eine Rolle?

Windbruch aufzuarbeiten ist ne ganz andere Sache, als nur Bäume in die horizontale Lage zu transferieren.
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