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2-Achs-Anhänger auf Rückegasse?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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2-Achs-Anhänger auf Rückegasse?

Beitragvon Lanzvarimot » Mi Apr 26, 2006 10:57

Hallo,
ich überlege meinen Einachsanhänger gegen einen 5,7 Tonnen 2-Achs-Kipper zu tauschen, über das Jahr wäre ein Kipper ne gute Sache.
Meine Frage, habt ihr Erfahrungen mit 2-Achsern und einem 60PS Heckantrieb im Wald?
Wenn man so einen Anhänger ohne Schäden durch die Rückegasse gezogen bekommt könnte man den Einachser verkaufen.
Ich fahre eh nur bei guter Witterung mit Anhänger in die Rückegasse, habe jetzt nur Bedenken wegen des höheren Eigengewichts und der Deichsel/Drehkranzkonstruktion, wenn man z.B. aus der eingefahrenen Gasse seitlich abbiegt u.ä.
Mit dem Einachser war das mit 3-4 RM bisher ohne Probleme machbar, da hatte ich aber auch Druck auf der Hinterachse und die Anhängerkonstruktion ist recht kompakt.
Für eure Meinung und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar,

Grüße aus dem Sauerland

Lanzvarimot
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Beitragvon Shortcut » Mi Apr 26, 2006 11:10

Hallo,

also ich kann 2-Achs-anhänger im Wald eigentlich nicht empfehlen. Das Problem ist das der Wagen einfach unhandlicher ist. Wenn ich mit Wagen in den Wald gehe dann in der Regel mit einem 5,7t 1-Achs-Kipper. Da kriegt man...bei entsprechend hoher Bordwand...einiges drauf, und bleibt dennoch manövrierfähig. Gerade wenn du zurückstoßen mußt und nicht gerade viel Platz hast, oder am Hang bist dürfte das schwierig werden, zudem du nur einen Schlepper ohne Allrad hast.

Optimal dürfte im Wald als Anhänger sowieso nur ein Rückewagen sein (der Traum meiner schlaflosen Nächte), aber da muß man halt ganz schön in die Tasche greifen. Vielleicht gewinne ich ja mal im Lotto. *gg*

Gruß
Carsten
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Beitragvon Buddy » Mi Apr 26, 2006 11:11

Hallo,

das eine gute Frage. ich hatte bisher mit 75PS 2130 JD und auch einem solchen kipper, mit scheinbar recht kleinen reifen noch keine probs gehabt. ich fahre auch nur bei gutem wetter in wald und wenig auf den ausgelatschten gassen. wenn du wenig im weichen modder fährst, sehe ich da keine probleme.
schlechter wirds dann schon beim rückwärtsfahren, da kann es dann mal wegen der besseren traktion in laufrichtung zu traktionsenpässen kommen. sollten aber nicht viel größer sein wie mit deinem einachser auch.

was allerdings der riesen nachteil ist, das man mit dem gliederzug bescheiden fahren kann. ein Tandemachser oder einachser ist da haus hoch überlegen.

zudem 60PS sind nichtb 75 und gewicht auf der hinterachse schadet nie, besonders wenn du auch noch wie wir nen FL dran hast.

ich würde jedenfalls, wenn ich die wahl hätte lieber mit einem einachser durch den wald düsen. da ersparte dir das zum wald fahren, schlepper umdrehen, hänger in den wald drücken, schlepper umdrehen, kipper aus dem wald ziehen prozedere. damit kann man ja anständig rückwärts fahren... zudem kann sich nur eine achse vom kipper an nem stumpf hängen bleiben, beim anderen im ungünstigen fall 2 und dann sehe ich schwartz mit dem vortrieb.

fällt dein alter denn aus einander, oder willste den anderen weil größer und nen kipper?

sonst such doch lieber mal nen größeren ein oder tandemachser als kipper.

ich hoffe du kannst mit meinem Gedankenallerlei was anfangen :wink:

Grüße Buddy
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Beitragvon Waldschrad » Mi Apr 26, 2006 16:07

Hallo

ich habe die Versuche mit dem 2-Achsanhänger im Wald ebenfalls eingestellt. Viel zu unhandlich! Alleine schon das Rückwärtsschieben da benötigt man viel platz zum Einschlagen mit dem Schlepper, das ganze noch in einer Ausgefahrenen Rückegasse wo der Hänger dann noch hin und herrutscht. Die Alternative war immer Abhängen und von Hand Deichsel durchdrehen geht aber nur bei leerem Hänger und ebenem Gelände. Dann die Fahrten über Baumstümpfe, die gehen ganz schön auf den Rahmen, weil der Federweg i.d.R. zu kurz ist, da kommt der Hänger schon mal auf 3 Rädern daher und durch den weiten Radstand erwischt entweder die Vorder oder Hinterachse fast immer den Baumstumpf. Zudem fehlt die Stützlast.
Auch Tandekipper sind nicht zu empfehlen, da zum überfahren von Baumstümpfen und Kuppen der Federweg zu kurz ist und so mindestens immer ein Rad in der Luft steht bzw. dadurch die einzelnen Blattfedern überlastst werden. Aus diesem Grund haben Rückeanhänger Bogieachsen die sich sehr flexibel an das Gelände anpassen können. Aus diesen Gründen habe ich mir einen 7t Einachskipper mit Breitreifen zugelegt, da passt ne Menge Holz drauf, er ist sehr geländegängig, bringt die nötige Stützlast und läßt sich gut Rückwärts schieben.

Gruß
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Beitragvon IHC 844 » Mi Apr 26, 2006 17:33

Also ich hab an Krone Emsland Tandemachser mit 8t und ich kann mir im Wald nix besseres Vorstellen . Rückwärtsfahren bzw. Wenden isch eigentlich koi Problem . Wurzelstocke machen da auch nichts aus. Hab mal von unserm Nachbarn an Einachser dabei gehabt der war genau so handlich wie mein Tandemachser alles koi problem. Mei Allrad brauch ich eigentlich im wald net unbedingt wenn ich da Kipper hinten dran hab außer bei Schlammlöcher oder Gefälle zum bremsen.
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Beitragvon CASE745 » Mi Apr 26, 2006 19:33

Ich muss sagen ich wollte den Allrad im Wald nicht mehr missen auch bei 1 achs Hänger habe nichts anderes weil die am Handlichsten sind vorallem beim Rangieren. Ich habe mir einen alten Ladewagen einen Holzwagen gebaut er hatt zwar die breite Spur was nicht so toll ist aber er ist sehr tief zum Laden da bringe ich locker 4 Ster auf den Hänger ohne dass ich es sehr Hoch laden muss aber wenn der voll ist brauche ich oft den Allrad was auch am Frontlader liegen könnte der fast immer dran ist.
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Beitragvon Kuhkalb » Mi Apr 26, 2006 19:48

Mal abgesehen davon, dass ich nie auf die Idee kommen würde mit einem normalen landwirtschaftlichen Kipper in der Rückegasse zu fahren muss ich sagen das Drehschemelgelenkte Kipper den Vorteil haben, dass man auch an engen Stellen besser wenden kann.
Mit einem landwirtschaftlichen Schlepper ohne Forstschutzausrüstung auf einer Rückegase zu fahren ist auch immer so eine heikele Sache, wegen der Äste und ähnlichem, wie schnell geht mal was kaputt (z.b. Bremsgestänge verbiegt sich).....machen wir normalerweise deswegen nicht!
Wenn in Rückegassen gefahren wird am besten nur mit Forstschutzausrüstung und richtigen Rückewägen. Ist zwar den meisten Hobbyholzern nicht möglich, aber oftmals gehts auch vom Weg aus!

Gruß
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Beitragvon unimogthorsten » Mi Apr 26, 2006 20:08

@Case745
stell doch mal Bilder vom umgebauten Ladewagen ein. ich überleg mir schon eine Weile wie ich meinen alten Hänger sinvoll umbau, da bin ich für Tipps von Umbauern dankbar!

zurück zu Thema
mit einem drehschemelgelenkten Anhänger würd ich nie in den Wald fahren wollen. Nicht mal auf dem Weg. Allein schon die Kurbelei beim wenden. Dann noch in die Gassenfahren? Mit den i.d.R. doch recht kleinen Rädern verbiegt sich doch sehr schnell mal was weil die Dinger noch dazu meist tief gebaut sind. Ich hab die letzten Jahre immer den Tandem von einem Kumpel genutzt. Ein Traum, der läuft spurtreu hinterher, ist wendig, hat 8,6t Gesamtgewicht und damit reichlich Nutzlast und ist dazu ein Dreiseitenkipper. Was besseres kann ich mir, abgesehen von einem Kranrückewagen, nicht vorstellen. Der Rückewagen wird aber wohl immer ein Traum bleiben.
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Beitragvon Kuhkalb » Mi Apr 26, 2006 20:19

Ein Drehschemelgelenkter Kipper ist trotzaldem wesentlich wendiger als ein Stardeichselkipper, da kannst du nicht so stark mit einschlagen weil sonst die Hintereifen gleich an der Deichsel schleifen :idea:
An Kreuzungen von Waldwegen kommste meist in einem Zug damit rum, also nicht unbedingt eine Kurbellei am Lenkrad.

Gruß
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Beitragvon S 450 » Do Apr 27, 2006 9:01

Man möge mir denjenigen zeigen, der mit einem 2-Achser wendiger ist als mit einem einachser!
Mit unserem Deuts kann ich auch knapp 90 Grad einschlagen.
Zum Thema:
2-Achser nur dann, wenn nicht zu groß.
Unserer hätte eine Brückenlänge von 4,8 meter und ist so 30 cm länger als ein Tandem 8T.
Bei uns sind die Waldwege oft so schmal und eng daß du schon super mit einem 2 Achser umgehen können musst.
Wir selber haben einen 5.2 Tonner Mengele, aber öfter nehmen wir den Heckcontainer.
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Danke, Danke

Beitragvon Lanzvarimot » Do Apr 27, 2006 12:28

Hallo ihr lieben,

ihr seid ja alle superschnell mit euren Antworten.
Jedenfalls werde ich wohl den Einachser nicht abgeben, meine Bedenken bezüglich des 2-Achser-Kippers habt ihr voll bestätigt, den werde ich zwar kaufen aber nur für Straße und Waldweg einsetzen.
Dank dem Forum werde ich mir den neuen Anhänger nicht in der Gasse kaputtfahren oder ihn irgendwo ausgraben.
Vielleicht tausche ich dann den Einachser zusätzlich gegen eine schmale Achse mit Rungen für Meterholz, das ist dann finanziell und im Wald wohl die für mich günstigste Lösung.

Danke euch allen,

Lanzvarimot
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Beitragvon Waldschrad » Do Apr 27, 2006 12:48

Hallo

ich hätte Dir da noch nen Tipp, schau Dir mal bei http://www.oehlermaschinen.de unter Fahrzeuge das Kombinationsfahrzeug an. Finde ich ne sehr gute Lösung, gibts auch ohne Kran und lange Deichsel.

Gruß
Waldschrad
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Beitragvon traktornobbes » Do Apr 27, 2006 21:12

[quote="unimogthorsten"]@Case745
stell doch mal Bilder vom umgebauten Ladewagen ein. ich überleg mir schon eine Weile wie ich meinen alten Hänger sinvoll umbau, da bin ich für Tipps von Umbauern dankbar!

Das ist mein (fast) fertiger umgebauter Ladewagen.
Zurzeit bin ich dabei hinter der Deichsel, im Bereich der früheren Aufnehmereinrichtung eine Gerätekiste einzubauen.
Dateianhänge
Holzhänger.JPG
Holzhänger.JPG (87.42 KiB) 4906-mal betrachtet
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Beitragvon Chriswug » Fr Apr 28, 2006 10:54

Das ist unser umgebauter Ladewagen ( Pritschenmaße: 3,80x 1,65x0,30)
Bring damit gute 3 Ster drauf Da wo früher die Pickup war haben wir jetzt unsere Gerätekiste da past alles rein wie 2 Motorsgen,Kombikanister,Spannkette,Zurgurte,Axt,Beile,Spalthammer,
Meterlatte alles gut geschützt vor dreck,Wasser und neugierige blicke :D

Wollte auch erst nen 2 Achsanhänger fürn Wald aber so ist es besser kann damit ziemlich überall reinfahren und auch mal rückwärts wo reinstauchen wenns net anderst geht. (zulgw 3,6 to.) das reicht auch für unseren D 30 S.
Dateianhänge
Von vorne 25.04.06.JPG
Voll beladen
Von vorne 25.04.06.JPG (47.97 KiB) 4849-mal betrachtet
IM000227.JPG
IM000227.JPG (27.24 KiB) 4849-mal betrachtet
IM000224.JPG
IM000224.JPG (49.72 KiB) 4849-mal betrachtet
Deutz D30 S Bj 1964 mit verdeck und umgebauten Krüger Ladewagen.
Chriswug
 
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Beitragvon Amur » Fr Apr 28, 2006 11:32

Für die Rückegassen hab ich mir ein kleines Wägelchen mit Rungen umgebaut:

Bild
Da gehen immerhin auch so knapp 3 Rm drauf.
Reicht für meine Zwecke gut aus.

Einen umgebauten Ladewagen hab ich auch noch vorzuweisen:

Bild

Wenns mal kein Meterholz mehr ist.

mfg
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