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3 cm Äste spalten?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Andy_S » Mi Mär 12, 2008 11:35

Hi!
Dünnes Holz welches nicht spaltbar ist (5 - 10 cm9 wird bei uns gefleckt, im Prinzip mit dem Beil einfach etwas Rinde abgeschält. Das geht relativ schnell, und das Holz trocknet deutlich besser.
Bei den Älteren war das früher anscheinend Standart, heute sieht man diese Technik selten.
Gruß
Andy
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Beitragvon Kormoran2 » Mi Mär 12, 2008 21:35

Die Älteren haben damit vielleicht ihre Opas beschäftigt, damit die nicht anderweitig im Wege standen.
Sinnvoll kann das doch wohl nicht sein. Man muß doch mal sein Hirn einschalten. Anmachholz fällt doch beim Spalten genug an. Wozu brauche ich dann noch geschälte oder gespaltene Zweige???
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Beitragvon meyer wie mueller » Mi Mär 12, 2008 21:39

Hallo

das mit dem Beschäftigen war wohl (gut) so.
Da hatte der Opa einige Wochen zu tun mit Buschenhacken. Und kein Zweiglein ist verloren gegangen. Der Energieaufwand war auch minimal. Denn durchfüttern musste man die Alten ja sowieso irgendwie.
Gruß
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Beitragvon Frankenbauer » Mi Mär 12, 2008 21:45

Schieferchen oder Spreisel zum Feueranzünden, bevorzugt aus Kiefern- und Fichtenholz sind bei uns in Hartholzgegenden gängige Praxis, wie sonst sollte man im Herd Buchenscheite zum Brennen bringen, etwa mit Anzündwürfeln nach denen die Bude dann stundenlang stinkt? Spalterabfälle bleiben im Wald, viel zu mühselig die zusammenzuklauben und nach Hause zu transportieren.

Gruß

Werner
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Beitragvon Kormoran2 » Mi Mär 12, 2008 21:49

:D :D :D
Ich hätte da noch einen Vorschlag:
Der Opa kann doch nach dem Schälen die Ästlein der Stärke nach sortieren.
Jeweils in eine Obstkiste Ästlein unter 5 mm, über 5mm, über 10 mm, über 15 mm usw.
Und die Oma sitzt mit der Schiebleere daneben und kontrolliert die Aststärke.
:D :P :D

@ Frankenbauer: Die Spalterabfälle aufzuklauben ist zu mühselig, aber die Ästchen zu entrinden, Stückchen für Stückchen, ist sinnvoll?
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Beitragvon Frankenbauer » Mi Mär 12, 2008 22:26

@ Kormoran
Ich hab leider vergessen dazu zu schreiben, dass Schieferchen bei uns i.d.R. aus Stammabschnitten gemacht werden nicht aus "Vogelsitzhölzern" und dass wir Holz nur frisch und meterweise spalten und den Mist nehm ich nicht mit, bzw. trockne den dann noch. Eine Gitterbox Fichtenrollen reicht mindestens zwei Jahre!
Alles unter ca. 12cm wird überhaupt nicht gespalten, fast alles unter 8cm bleibt eh im Wald.

Gruß

Werner
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Beitragvon marcus0878 » Mi Mär 12, 2008 22:46

wenn ich mir die arbeit schon machen würde, dann würde ich nicht spalten "meine armen finger" ich würde auch mit nem Hammer draufhauen. dann wird das holz faserig und brennt wie Zunder.

ps ich finde da nichts schlechtes drann wenn jemand alles verwertet. ob man sich selber die arbeit macht sollte jeder für sich entscheiden.
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Beitragvon MF-133 » Do Mär 13, 2008 17:42

Also ich weiß nicht, weshalb manche eine Gewohnheit schlecht reden müssen, nur weil sie sie selber nicht haben. Die Kronenäste der Nadelbäume waren früher der -sehr begehrte- Brennstoff der armen Leute.
Wer hier so verächtlich rumredet sollte damit mal ein Feuer machen.
Ach ja: Hackschnitzel zerkleinert man sicher auch deshalb so klein, weil es für den Brennvorgang schlecht ist...
Wenn jemand sich von Hand die Mühe machen will... immer noch besser als vor der Glotze zu versauern.
Übrigens brennen auch Zapfen sehr gut, besonders die von der Weymouthskiefer. MFG
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Beitragvon HOELZLE72 » Do Mär 13, 2008 18:13

Hallo!!

@frankenbauer:

DU müsstest mal mit meinem dad in den Wald, der würd dir was husten!!
kann mich nur MF anschliessen.... wer das Kleinzeug nicht mehr zu schätzen weiss, sollte sich mal grundlegende Gedanken machen, buisiness hin oder her!!!!!!!!!

Das Reisig wir übrigens mit dem Handäxtle entastet...!

Grüsse
Es sind doch eigentlich alle Schlepper gleich, ob EICHER, HANOMAG, FENDT oder GÜLDNER....
W O B E I ....
GÜLDNER IST, DENKE ICH, G L E I C H E R ! ! !

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Beitragvon Hobby Holzhauer » Do Mär 13, 2008 18:38

Frankenbauer hat geschrieben:@ Kormoran
Ich hab leider vergessen dazu zu schreiben, dass Schieferchen bei uns i.d.R. aus Stammabschnitten gemacht werden nicht aus "Vogelsitzhölzern" und dass wir Holz nur frisch und meterweise spalten und den Mist nehm ich nicht mit, bzw. trockne den dann noch. Eine Gitterbox Fichtenrollen reicht mindestens zwei Jahre!
Alles unter ca. 12cm wird überhaupt nicht gespalten, fast alles unter 8cm bleibt eh im Wald.

Gruß

Werner



Hallo,
ich finde es schon sehr überheblich so etwas zu schreiben. Denn viele Leute wären froh , wenn sie das Holz rausmachen dürfen!
Ich persönlich mache mir gerne die Mühe, Kronenäste aus zu asten und zu verheizen. Denn es ist das besste Brennholz.

Gruß
Robert
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Beitragvon Frankenbauer » Do Mär 13, 2008 22:32

@ Hobby Holzhauer
Das ist nicht überheblich, sondern der Förster will das so!
Außerdem hätte ich gar nicht die Zeit mich damit auch noch abzugeben, 200fm Stammholz, 50Ster Brennholz, ca. 40 Ster Läuterholz und das alles im Nebenerwerb des Nebenerwerbs, sorry wenn ich da Prioritäten setzten muss.
Früher wurden bei uns auch Reisigwellen gebunden und später auf dem Bock nochmal geläutert, aber da war man mit 15ha Feld und Wiesen auch ein "Großbauer" und konnte sehr gut davon leben. Heute rennt man auf die Arbeit und da dann auch nicht 35 Stunden, sondern 50 sind die Regel gerne noch etwas mehr, wenn der Senior nicht kann vorher eine gute Stunde Stallarbeit und nach Feierabend mindestens eineinhalb Stunden es muss ja am nächsten Morgen wieder schnell gehen und alles muss parat stehen. Freitag nachmittag und samstags dann je nach Jahreszeit und Wetter entweder Wald, Stall, Äcker, Wiesen, Werkstatt oder wie eben ins Büro, der Firmenrechner nebenan überträgt gerade Daten, tut mir leid, wenn ich dann nicht den letzten Spreisel mitnehm. Die "Profis" schneiden bei uns bei 12 Zopf ab, der Rest bleibt liegen und wehe Du rührst nur ein Stück davon an, das ist hochnäsig.

Gut Holz

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Beitragvon Kormoran2 » Do Mär 13, 2008 23:15

Frankenbauer hat es schon gut beschrieben: Es muß doch annähernd sinnvoll sein, was man tut!
Überheblich ist es nicht, wenn man versucht, die knappe Zeit möglichst mit maximalem Effekt einzusetzen.
Ich jedenfalls habe keine Zeit, mich um 3cm-Äste zu kümmern. Es liegen viele hundert-kg-Stücke auf den Kyrill-Flächen, die in Kürze für mich nicht mehr erreichbar sind, weil schon mit Hochdruck gepflanzt wird.

Daß das Reisig möglicherweise gut anbrennt, hat doch damit nix zu tun.
Nach Altväter Sitte zu arbeiten und trotzdem klarzukommen geht wohl nur noch in den seltensten Fällen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Beitragvon marcus0878 » Fr Mär 14, 2008 0:23

trotzdem muss man es nicht schlecht reden wenn jemand auch den "kleinkram" verarbeitet. nur weil weil heutzutage zeit geld ist.. oder war es geld ist zeit... mir ist lieber jemand der das kleinzeug zu schätzen weiss als jemand der nur die dicken will und hinterher sieht es auch wie nach einem bombenangriff
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