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30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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49 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon SHierling » So Jul 26, 2009 10:06

schimmel hat geschrieben:...klar wenn jemand nur alle vier Wochen eine Maschine anwirft, können sich in der Zwischenzeit sicher irgendwo Keime bilden. Wenn man aber mind. jeden Tag ein Maschine wäscht, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Keime überhaupt Zeit finden irgendwo zu siedeln.

Reini

"Keime" verdoppeln sich nicht selten mit einem Abstand von 20 Minuten.
Kannst ja mal bei einer einzelnen Bakterie anfangen, und dann 24h rechnen ;)
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon feinschmeckerde » So Jul 26, 2009 23:14

Also, daß 30°C für viele Bakterien bei entsprechender Feuchtigkeit das passende Klima für (un)gesundes Wachstum ist, das ist ja wohl unstrittig. Die Frage ist aber ob dadurch wirklich ein Schaden entsteht. Ich für mich halte es so, daß ich ab und an eine Machine mit Küchentüchern füttere und dann auch mal wirklich 95°C nehme. Den Handtüchern schadet es nicht, der Maschine bläst es mal kochendes Wasser durchs Gedärm und die Ökobilanz ist ein bißchen verzogen. Jedenfalls meiner Erfahrung nach für Mensch und Material besser als die Zugabe von Klorix.

Jetzt aber mal eine andere Frage, was sind Unterhosen ?

Schönen Gruß aus dem Garten
Nicht das Erreichte zählt,
Das Erzählen reicht meist schon !
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon hans g » Mo Jul 27, 2009 7:20

feinschmeckerde hat geschrieben:
Jetzt aber mal eine andere Frage, was sind Unterhosen ?


das sind die dinger,die unter den BEINKLEIDERN getragen werden---mindestragezeit 6 wochen :D
hans g
 
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon Emmy » Mo Jul 27, 2009 8:03

und nach sechs Wochen werden sie umgedreht.
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon hans g » Mo Jul 27, 2009 8:28

schimmel hat geschrieben:

....wer elektrisch trocknet, gehört zu den größten Umweltsündern überhaupt...

....und die ENORME arbeitserleichterung :!:
wer zum BALLERMANN fliegt,ist der GRÖSSTE umweltsünder....
hans g
 
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon Emmy » Mo Jul 27, 2009 8:44

……… nach umdrehen und Kopfbedeckung, :D wird die Unterhose dann als Geheimdroge verkauft.
Emmy
 
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon maexchen » Mo Jul 27, 2009 9:35

is zwar auch OT, passt aber grade irgendwie hierher. Also.

Am Flughafen, an der Zollabfertigung, stehen 3 Frauen. Eine Enländerin, eine Französin und ein altes Frauchen ausm Westerwald. Müssen alle ihre Koffer vorzeigen und öffnen. Hat die Engländerin 7 heiße Slips in ihrem Koffer, fragt der Zollbeamte: "Wozu brauchen sie die."
"War eine Woche im Urlaub. Hab jeden Tag genau einen Slip getragen."
Dann muß die Französin ihren Koffer öffnen. Da sind genau 6 Tangas drinne. "Wozu brauchen sie die." fragt wieder der Zollbeamte.
"Naja, für eine Woche Urlaub." antwortet die junge Frau, "Montag, Dienstag, .... Samstag. Und am Sonntag geh ich olala."
Zuletzt macht dann das alte Frauchen seinen Koffer auf. Darin 12 Paar Unterhosen der Marke "Westerwaldbomber" (Kennt die noch jemand ? Reichen von den Knien bis unter die Brüste und halten so richtig warm) Der Zöllner fängt an zu Rechnen, legt die Stirn in Falten und schaut das alte Frauchen mit großen Augen fragend an. "Wozu brauchen sie die?" fragt er sie schließlich.
"Ich will ein Jahr zu meiner Tochter in Amerika, da muß ich mir doch reichlich Unterhosen mitnehmen."
"Ja, aber 12 Paar."
"Was ist daran so seltsam?" antwortet sie darauf. "Januar, Februar, März, ....."
maexchen
 
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon maexchen » Mo Jul 27, 2009 11:34

Daß Du den Unterschied zwischen einem Paar Hosen und einem Tanga nicht kennst, scheint gewiss. ;)
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon Steppenwölfin » Fr Jul 31, 2009 16:54

passt aber zumindest zur englischen Sprache, wenn ich mich nicht irre, gibts die Hose in England nicht im Singular, sondern nur im Plural, some trousers oder a pair of trousers... aber ob das stimmt, dass das wegen den zwei Hosenbeinen ist, weiß ich nicht...
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon hans g » Fr Jul 31, 2009 17:09

Steppenwölfin hat geschrieben:... aber ob das stimmt, dass das wegen den zwei Hosenbeinen ist, weiß ich nicht...

aber FRAU LEHRERIN---das sollten sie aber wissen :oops: :D
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon SHierling » Fr Jul 31, 2009 17:24

Hosen sind von unten nach oben gewachsen, also sozusagen aus Strümpfen (ohne Fuß) bzw. Stulpen ("Hosas", zwei davon) entstanden.
Deswegen heißen die auch Hose (von hausse, haut, frz.: "hoch") :wink:
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon maexchen » Fr Jul 31, 2009 23:59

Ob der schimmel jetzt merkt, daß an einem Slip/Tanga keine Hosenbeine dran sind. :D
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon meyer wie mueller » So Aug 09, 2009 9:22

Hallo

jetzt muß ich auch mal meinen Senf dazu geben.

Es steht die Behauptung im Raum, dass es durch 30 Grad-Wäsche zu einer Keimvermehrung oder auch Keimverteilung in der WÄSCHE kommt.

- Das wäre insofern richtig, wenn man die Wäsche über Tage in der Waschlauge stehen lässt (da können dann Keime, die mit den ungünstigen Umweltbedingungen in der Waschlauge zurechtkommen, wachsen; wer schon mal einen Putzlumpen mehere Tage im Putzwasser liegen hatte, der weiß wie der dann riecht) ; jedoch muss man sich mal die Vorgänge bei einer Wäsche vor Augen halten.
Bei einer Wäsche in der Waschmaschine hat man mehrere aufeinanderfolgende Reinigungsschritte
- A) Die Wäsche mit Detergentien, Enzyme und Fettlösern: In dieser Phase werden anhaftende Schmutzpartikel, Schweiss, Hautfett, Bekterien, Viren und Dreck von der Wäsche abgelöst und in der wässrigen Phase emulgiert. Beim Abpumpen der Waschlauge wird dann schon der größte Teil der Partikel, die man von der Wäsche entfernen wollte, aus der Waschmaschine rausgebracht. Da da auch ein Scheudervorgang eingeschaltet ist, wird dieser Effekt optimiert.
- B) In der Spülphase (3-4 Spülvorgänge) werden dann die an der Wäsche noch anhaftenden Partikel ausgespült.
-C) Konditionierung: In der letzten Phase werden dann eventuell noch Wäschestärke, Weichmacher wie Lenor oder andere Mittel zugegeben, die die Textiloberfläche präparieren sollen
-D) die Trocknungsphase sorgt dafür, dass die Textilien nicht biologisch abgebaut werden und als Nährboden für Bakterien und Pilze dienen können
-E) in vielen Fällen werden die Textilien nochmals kurzfristig stark erhitzt. Man nennt das Bügeln.

Nun wirken (auch bei einem 30 Grad Waschvorgang) auf die Bakterien, Pilze und Viren in kurzer Zeit sehr viele unterschiedliche Faktoren ein (chemische und physikalische), so dass sich diese nicht nur nicht wohlfühlen, sondern auch Absterben und vor allem ausgespült werden. Jeder Waschvorgang bewirkt eine Keimreduktion. Schon allein das Abspülen und Ausspülen mit klarem Wasser sorgt für eine wirksame Keimentfernung. Durch das Waschmittel wird der Vorgang deutlich verstärkt.

Man darf den Trocknungsvorgang in der Wirkung auf Keime nicht unterschätzen. Grippeviren, Schnupfenviren oder HIV-Viren gehen schon nach kurzer Austrocknung zugrunde (bitte nicht glauben, dass dann ALLE Keime tot sind; nach einer gewissen Halbwertzeit ist die Hälfte der Keime abgestorben).

Nun kommt es beim Waschen im Hinblick auf die Keime (abgesehen von der Reinigung) ja vor Allem darauf an, krankmachende Keime aus der Wäsche zu entfernen. Diese Keime sind in der Regel ausserhalb des Körpers meist sehr empfindlich (Für die medizinische Diagnostik hat man dafür spezielle Transportmedien und im Labor muss man die Keime in optimalen Medien wieder aufpäppeln). Durch die stark wechselnden Umweltbedingungen beim Waschen werden die meisten krankmachenden Bakterien abgetötet. Die Waschlauge ist mehr oder weniger stark alkalisch, dann wechselt der pH beim Spülen ins leicht saure Milieu und wer noch etwas zusätzliches tun will, gibt in die letzte Spülphase statt "Lenor" etwas Essigessenz rein (macht übrigens Naturtextilien auch weich)

Der Einwand, dass einige Keime so schnell wachsen, dass sie sich alle 30 Minuten verdoppeln, gilt nur unter optimalen Bedingungen (im Labor kann man Escherichia coli unter optimalen Bedingungen in einen Flüssigmedium mit Hefeextrakt, tryptischen Fleischextrakt, Zucker optimalen pH-Wert so vermehren), aber nicht in Waschlauge. In der Waschlauge wachsen ganz andere Bakterien, die man auch im Abwasser und der Kläranlage findet.

Nun gilt diese Sicht natürlich nur im Allgemeinen, im Speziellen sieht das anders aus:
Wenn man weiss, dass ein Kranker die Wäsche getragen hat, dann geht es nicht um Keimreduktion, sondern um weitgehende Desinfektion.
Da ist die Erhitzung = Kochwäsche das Mittel der Wahl.
Textilien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, sollten ebenfalls anders als z.B. Oberhemden behandelt werden. Speziell Salmonellen, Campylobacter oder andere Fäkalkeime haben in Lebensmitteln nichts zu suchen. Diese Textilien sollte man zumindest einer 60 Grad-Wäsche unterziehen (Pasteurisierung geschieht ab 58 Grad; "Zitat aus Wickipedia: Haltbare Bakteriensporen wie die von Clostridium botulinum, die Erreger der Paratuberkulose sowie Schimmelpilzsporen überleben diese Behandlung zumindest teilweise.") und sie grundsätzlich bügeln.
Wäsche von Tb-Erkrankten sollte grundsätzlich gekocht werden.

Man sieht also: ALLES bei 30 Grad zu waschen ist nicht sinnvoll, genauso wenig wie ALLES zu kochen. Ein differenziertes Vorgehen ist notwendig.

Jetzt noch zur Verkeimung der Waschmaschine: Nach dem Waschen bleibt in der Pumpe und im Schlauch immer etwas Restwasser, ausser man lässt über die Pumpenreinigungsöffnung auch das Restwasser ablaufen. Wenn man sich mal den Ablaufschlauch von Innen ansieht, dann ist immer meist übelriechender Schmodder drin. Das sind meist Keime, wie man sie auch im Abwassersyphon findet und zwar stromabwärts von der Wäsche entfernt. Diese Keime können die Wäsche nur erreichen, wenn man den Waschvorgang abbricht und die Wäsche z.B. über Nacht im Wasser stehen lässt. Und wer würde wohl gerne nicht zu Ende gewaschene Textilien anziehen?

Die Desinfektion der Waschmaschine und des Ablaufschlauchs kann am leichtetsten mit Hypochloridlösung = Chlorox vorgenommen werden. Zunächst alles Wasser aus der Maschine ablassen, Ablaufschlauch mit Korken verschließen und auf den Boden legen, dann die Maschine mit Hypochloridlösung (1 Becher Chlorox auf 5 Liter Wasser; Achtung Schutzhandschuhe, Schutzbrille, nicht auf farbige Kleidung bringen! Nicht mit Essig vermischen, sonst entsteht Chlorgas!) füllen (die Trommel muss nicht voll sein, sondern nur die Pumpe und der Ablaufschlauch) und etwa 30 min einwirken lassen. Dann sollte alles Leben in der Maschine abgetötet sein. 1 x nachspülen, fertig.

So weit die Sicht eines "Alleswissers", der das Waschen aus der Theorie sehr gut kennt.

Gruß
meyer wie mueller
 
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon Berni1974 » So Aug 09, 2009 11:03

Hallo

Ich kenne die Natriumhypochloridlösung aus der Firma, würde dazu aber sicher keinem Raten der Seine Waschmaschine länger als 2 Jahre Betreiben will. Hier werden Dichtungen Schläuche usw. zu stark belastet was enorm auf die Lebensdauer sich auswirkt. Zudem kann das keine Kläranlage ab!! Dieses Abwasser muss in speziellen Neutralisationsanlagen gefangen werden und über Reaktoren stabieliesiert werden!

Zudem ist der Umgang mit Chlor sicher nicht für den Hausgebrauch geeignet und kann Lebensgefährlich sein !
(Vermischung mit Essig)

Gruß Bernhard
Berni1974
 
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Re: 30-GRAD-WÄSCHE--Waschmaschine wird zur Keimschleuder

Beitragvon meyer wie mueller » So Aug 09, 2009 18:09

Hallo

Chlorox, das ist eine handelsübliche Bleichlösung für den Hausgebrauch, das jeder kennt. Blaue Flasche!
Das ist nichts anderes als Hypochloridlösung. Zur Desinfektion und zur Entfärbung hervorragend geeignet. Und in verdünnter Form (haushaltsübliche Mengen) ist es auch für die Kläranlage verkraftbar.

Natürlich ist es als Industriechemikalie sehr umweltschädlich und muss neutralisiert werden. da wird es aber auch in hherer Konzentration und in größeren Mengen eingesetzt. Wegen der Agressivität in der Waschmaschine nicht konzentriert einsetzen, sonst ist die Lebensdauer sehr begrenzt.

Es wird diskutiert, die chlorhaltigen Bleichmittel für den Hausgebrauch zu verbieten und es gibt mittlerweile Bleichmittel auf Peroxisbasis (aktiver Sauerstoff), doch die sind nicht so wirksam. Und die Maschine muss man sicher nicht alle Woche entkeimen, sondern nur, wenn sie "stinkt" (wegen zu seltener Benutzung)

Gruß
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