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6 Tonnen Seilwinde an Fendt Farmer 2D

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Forstjunior » Mi Jan 16, 2008 11:51

Ich denke der 2s ist mit einer 4t-Winde als höchstgrenze mehr als ausgelastet. Weil sonst kannst du überhaupt nicht mehr rücken weil der Fendt ständig vorne hoch geht. Da musst du schon viel Kontergewicht dran haben. Aber dass ist für die Achse glaub ich auch nicht so gut..
Ich habe an meinem 3s ne 4t und die geht grad so. Mit Gewichten geht es aber sonst hebt er auch leicht ab wenn du mehrere Stämme anhängst und dann wird das lenken schwierig.
Aber sag mal was willst du überhaupt mit so ner großen Winde. Wer so nen kleinen Schlepper hat wird wohl nicht zur absoluten Starkholzernte aufbrechen und selbst dass ist mit der 4t möglich. Kannst halt dann nur weniger anhängen aber das reicht auch. Rausziehen tut die auch alles...
Und für Brennhozernte reicht eine 4t allemal.

gruß
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Beitragvon Waldschrad » Mi Jan 16, 2008 12:48

Hallo,

gehten tut das schon mit der 6t Winde. Die Frage ist zum einen, wie schwer ist die Winde und was willst Du damit arbeiten.

Habe selber schon mit einer 5,5t Winde am 28PS Eicher gearbeitet.
Wenn Du die Zugkraft brauchst zum Vorliefern das geht. Nur eben immer schön die untere Umlenkrolle verwenden und nicht schräg beiseilen. Sonst schmeist Du die Kiste um. Zudem eine Winde mit Untersetzungsgetriebe verwenden, da du sonst mit zu hoher Schlepperdrehtzahl und somit Seileinzugsgeschwindigkeit arbeitest. Wiederum wg der Gefahr die Kiste umzuschmeisen.

Das Rücken ist mit so einer Kombination so ne Sache im Flachland und Berg ab mags noch gehen. Berg auf hast du schlechte Karten. Du kannst natürlich das Optimierungspotential an 2D voll ausnutzen im dem Du ihn mit Frontgewichten vollpackst und gleichzeitig die Unterlenker kürzt um die Winde näher an den Schlepper zu bekommen. An meinem Eicher habe ich es geschafft, das Gewicht der Winde durch Kürzen der Unterlenker zu neutralisieren. Dann kann man einigermaßen mit so einer Kombination arbeiten nur die große Rückeleistung ist dann nicht zu erwarten.

Du kannst Dich aber trösten, im Wald schaffst du es auch dass ein 80 oder 100PS Schleper männchen macht. Aber vielleicht ist es ja schon der Einstieg zum Kauf eines größeren Schleppers, dann braucht Du wenigstens die Winde nicht mehr zu tauschen.

Gruß
Waldschard
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Beitragvon Fritz100 » Mi Jan 16, 2008 21:18

Hallo was ist den das für eine Winde meines Wissens baut Schlang und Reichart nur Anbauwinden bis max 7,5to. Ziehen kannst du mit jedem kleinen Schlepper wenn du gerate stehst, aber wenn man eine 12to winde kauft, wird man sicherlich auch größere Bäume mit 3-4fm ziehen und vor allem Rücken wollen.
Fritz100
 
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Beitragvon 275 S » Mi Jan 16, 2008 21:41

Hallo zusammen

kann mich nur anschließen. Mein 275 S kommt mit der 5 Tonnen Tajfun
bei Starkholz auch an seine Grenzen. Deshalb bleibt jetzt der Frontlager dran.
Erstens kommt es anders , und zweitens als man denkt !
275 S
 
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Beitragvon Toni18 » Sa Jan 19, 2008 19:48

Hallo FarmerD

Ich habe mir 2000 eine 5to Tajfun gekauft, die ich an einem Eicher mit 28PS habe. Die Winde ist nahe am Traktor, was die Hubkraft leicht erhöht - Gewicht der Winde ~350kg (bin mir nicht sicher). Wenn ich Starkholz rücke, kommt vorne unter die Sägekiste noch ein Gewicht dran. Ich habe den Vorteil, dass ich fast ausschließlich bergab mit den Bäumen ziehen kann. Bergauf geht bei größeren Bäumen nur wenn ich den Traktor hinstelle, die Seilwinde abstütze und das Seil in die untere Seilrolle einhänge - sonst kommen alle vier Räder hoch. Mit dieser Methode zog ich Bäume mit über 4Kubikmeter raus. Bergab geht das am besten mit Zopf voraus und bei gefrorenem Boden - da muss man drauf achten, dass einem der Baum nicht überholt.
So gesehen ist der Traktor ausreichend, wenn man nur für den Hausgebrauch Holz macht.
Aktuell mache ich Fixlängen und habe auch mit Starkholz keine Probleme - schräg ziehen nur mit Bedacht und Bedienung der Winde immer auf dem Traktor sitzend um schnell zu reagieren. Schwachholz kann auch mal mit der 1000er Zapfwelle gezogen werden - klappt gut.
Noch ein Tipp: die 4to Winde von Tajfun lief damals bei 540U/min schneller, was so gesehen einen kleinen Traktor eher an die Leistungsgrenzen bringt. Die 5to ist optimal (und der Traktor hat noch die 1000er Zapfwelle für schnelles einziehen des Seils oder für Schwachholz). Schau dir das genauer an - manchmal ist die größere Winde für einen kleinen Traktor die bessere Wahl - hat aber auch seine Grenzen beim Gewicht - über 6to würde ich def. nicht gehen.
Angenehmer Nebeneffekt - mit dem zusätzlichen Gewicht auf der Hinterachse fährst du nahezu überall hin.

Gruß
Toni
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Beitragvon MANKarl » Sa Jan 19, 2008 21:47

Ich hatte auch mal eine 3 t Dreipunktwinde an meinem kleinen Schlepper MAN 35 PS.
Für leichte Arbeiten war das ganz in Ordnung, gezogen hat die Winde Auch genug nur ging halt die Ganze Belastung von der Winde auf den Schlepper.
Jetzt habe ich eine alte 3,5 t S&R Festanbauwinde drann.
Durch das insgesamt bessere System habe ich die Rückeleistung um ein vielfaches gesteigert.
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Beitragvon tuningpaul77 » So Jan 20, 2008 10:29

Hallo, Toni18

Mit der 5t Tajfun Winde kann man Stämme mit 4fm bewegen?
Das ist ja beeindruckend!
Den Stamm hast du aber nicht bergauf gezogen, oder?
Hast du die mechanische oder elektrohydraulische Ausführung?
Wie bist du mit der Winde zufrieden, was Zugleistung, Verarbeitungsqualität und Bedienungsfreundlichkeit betrifft?
Würdest du sie weiter empfehlen? (Für einen 85 Ps Allrad Schlepper)

Gruß Paul
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Beitragvon walsche » So Jan 20, 2008 11:09

da würde ich definitif die 6t tajfun empfehlen.
Habe sie selber im einsatz als Elektrohydraulische Ausführung inkl. Funk B&B.
Denn die 6t hat schon die kupplung und die Antriebstechnik von der 8t winde.
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Beitragvon Fleischi » So Jan 20, 2008 11:15

Hi,

ich fahre an meinen 2 S (42 PS) eine 4 to Taifun Winde (Bj.06). Mit 100 KG Frontgewicht konnte ich bisher alle Bäume ohne Probleme ziehen (Kann zum Glück fast immer eben oder abwärts fahren). Bei stärkeren Bäumen wird es zwar etwas schwierig mit dem Lenken aber insgesamt kann man sagen, dass die 4 to Wine gut zum 2 S passt. Mit einer 5 to Winde wäre er fast überfodert.
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Beitragvon tuningpaul77 » So Jan 20, 2008 11:24

Hallo, Walsche

Ich habe mir die Winden mal angeschaut, und festgestellt, dass die 6t viel weiter nach hinten ausläd als die 5t, ich befürchte, dadurch wird die Vorderachse mehr entlastet, das ist bauartbedingt durch die breitere Trommel der 6t, vermute ich.

Meiner Meinung nach müssten die Befestigungspunkte der Unterlenker bei allen Winden näher an der Winde sein, damit die Winde näher am Schlepper ist.
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Beitragvon MANKarl » So Jan 20, 2008 11:30

Die weite entfernung der Winde vom Schlepper ist ja generell bei allen Dreipunktwinden das Problem, darum ist eine Dreipunktwinde auch immer nur eine Notlösung.
Die PS Zahl ist da nicht so wichtig, eher das Gewicht des Schleppers
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Beitragvon walsche » So Jan 20, 2008 11:32

also ich komme mit nem 54PS Renault und der Winde ganz gut zurecht. Habe allerdings auch noch nen Frontlader dran, der ja die Vorderachse ganz gut belastet.
gruss
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Beitragvon tuningpaul77 » So Jan 20, 2008 11:54

Unser Schlepper hat auch einen Frontlader (sieht man am kleinen Bildchen im Profil) und mit Frontlader ca 5t Eigengewicht.

Wenn ich aber 3 Stammabschnitte mit je 10m Länge und ca 40-50cm Mittendurchmesser an meine jetzige Dreipunktwinde hänge und losfahre wird vor allem in Kurven die Vorderachse so stark entlastet, dass man teilweise Mühe hat, um die Kurve zu kommen.
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