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72 PS ohne Allrad ausreichend für Waldarbeit / Erfahrungen ?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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72 PS ohne Allrad ausreichend für Waldarbeit / Erfahrungen ?

Beitragvon MF178 » Do Mär 30, 2006 20:33

Hallo,

ich habe mir einen MF 178 Baujahr 1970 gekauft.

Dieser Schlepper hat keinen Allrad und ca 72 PS.

Ich möchte mit dem Schlepper als Hobbywaldarbeiter Brennholz verarbeiten.

Ist so eine Schlepper dafür ausreichend bzw. wer hat Erfahrungen mit
einem MF 178 ?

Wo liegen die Schwächen bzw. die Stärken ?

Wer hatte mal einen ?

Danke für die Anworten.
MF178
 
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Beitragvon Zement » Do Mär 30, 2006 21:47

Info`s findest du am besten im Forstwirtschaftforum. :!:

ich gehe mal davon aus , das du keine 1000 cbm oder mehr im jahr machts, also müßte der Schlepper däfür ausreichend sein
Zement
 
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Beitragvon MF-133 » Fr Mär 31, 2006 9:25

Einen 165 oder 178 (Neidisch werd) hab ich am Anfang auch favorisiert, am Ende wars dann ein 133...
Also, die Kraft reicht natürlich locker!
Wie alle 4x2 Fahrer musst Du halt etwas vorausschauender fahren als mit nem Allrad und bei miesen Bodenbedingungen daheim bleiben oder jedenfalls nicht in den Bestand reinfahren. Der 178er ist wie alle "1X8er" vorne relativ schwer (Vorderwagen extra lang bei den "achtern" für bessere Frontlader-balancierung) Schneeketten können bei miesem Untergrund nicht schaden. Falls vorhanden, den Frontlader beim Holzrücken daheimlassen und nur zum Aufladen mitnehmen. Ich hab mich am Ende für einen "kleinen" entschieden, weil er kompakter und wendiger ist . Hier braucht man halt ein etwas höheres Augenmaß mit einem "dicken". Der 178 hat für heutige Verhältnisse eine recht maßvolle Hydraulikleistung (1750 kg an den Unterlenkern) Wenn mit Anbauseilwinde Hartlaubwertstämme (Buche/Eiche 200-300 jährig) gerückt werden, kann das schon mal knapp werden. Im Forstforum gibt es Tipps, wie man damit umgehen kann. Notfalls Hydraulik aufrüsten. Aber das macht man nur wenns wirklich sein muss. Viel Spaß mit dem dicken Brummer! MFG
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Beitragvon Favorit » Fr Mär 31, 2006 11:22

Hi,

die Leistung reicht bei 4 Zylinder und 4L locker! Beim Rausziehen und beim Rücken mit Winde Schlepper Vorne beschweren (Gewichte/Wasser in den Reifen) und richtige Dimension bei den Hinterreifen (je höher und je breiter, desto besser; 16.9-34 kannst Du z.B. mit 540/65 R 34 oder 600/60 R 30 gefahrlos umbereifen; 710/60 R 30 kommt ein Bisschen größer im Abrollumfang, so daß er ein bisschen zu schnell wird; mußt mal deinen TÜV-Prüfer fragen, ob er das erlaubt). Tragfähigkeit der VA ist bei einem hergebrachten Hinterrad stark begrenzt, hier also mit FL nichts überstürzen! Reifen VA: 7,50-20. Die Hydraulik wird für das Ausheben eines Spalters und einer Säge sowie für ein Abstellen der Winde wohl ausreichen. :lol:
Das Getriebe hat nicht die beste Abstufung, aber Du fährst vermutlich eh nicht München-Hamburg. :roll:
Hat er denn eine Wegzapfwelle? Auf www.konedata steht bei "Voiman ulosotto" nämlich 540/ajo. :?
Wenn ja, kannst Du für den Transport einen Triebachs-Hänger kaufen. 8)
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Beitragvon Vario714 » Fr Mär 31, 2006 17:21

Guten tag wir waren letztes jahr mit unserm Fendt 306 LSA der hat 73 PS er hat zwar allrad aber der war nicht nötig der Fendt zock eine dicke Eiche aus dem und der Fendt hatte noch ein Miststreuer hinter der Komplett voll war (16 tonnen) also sind deine 70 Ps im wald nicht zu wenig
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Beitragvon MF178 » Sa Apr 01, 2006 5:15

Hallo,

erst einmal vielen Dank für die beruhigenden Antworten. !?

Ist es den so einfach beim Tüv einfach andere Reifen eintragen zu lassen ?

Und ist es möglich nur in den Vorderreifen mit Wasser zu fahren ?

Wie wird das Fahrverhalten beeinträchtigt ?

Ich restauriere den Schlepper zur Zeit (bis auf Motor Getriebe alles zerlegt !) beigefügt habe ich euch mal ein Bild aus alten Tagen beigefügt
- falls es euch interessiert ?-


PS Die 225 KG Fronteinhängegewicht fehlen auf dem Bild.


Grüße

Michael
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Beitragvon Favorit » Sa Apr 01, 2006 12:17

Hi,

bei den Reifen muß der Abrollumfang stimmen. Bei den genannten Umbereifungen (bis auf die Eine) ist das in den Tolleranzen gegeben. Bei größeren Abweichungen kommt es auf die Laune von deinem Prüfer an. Der soll das abnicken, weil beim Hinterrad ja auf keine Voreilung der VA zu achten ist! :x
Wenn alles klar geht, bekommst Du einen neuen Eintrag in die Papiere. Das kostet halt eine Kleinigkeit. Am Besten, Du holst dir (nach Beratung im Fachhandel) in dem Fall gleich Forstspezialreifen.
Wasser in den Reifen ist möglich bis 75%. Dazu Reifen mit Ventil nach Oben abstellen, Druck auf 0,5Bar und über "Hanauer Maus" oder "Waterboy" befüllen. Erreicht der Wasserstand die obere Felgenkante, kommt es zu einem Druckanstrieg in dem autom. Wasserventil, wodurch nun Wasser statt Luft aus der Tascheröffnung tritt. Dann ist genug. Bei konventioneller Leitungsbefüllung bemerkst du den Punkt per Fühlkontakt mit dem Befüllschlauch (zuckt bei "übertretendem" Wasser).
Spezialventil entfernen und restl. 25% mit gewünschtem Luftdruck penetrieren. Immer auf Druck achten, da Restluftmenge bei Luftverlust den Druck viel schneller unter die krit. Marke fallen läßt!
Die Verwendung des Wasserventils hat den Vorteil, daß das Wasser nicht unter großem Druck stehen muß (Leitung), sondern von einem höherstehenden Gefäß abfließen kann. Dadurch läßt sich die Brühe geschickt mit Frostschutzmittel anrühren. Bei Schlauchreifen muß beim F.mittel auf Nichts geachtet werden, Tubeless-Reifen hingegen dürfen nur mit Kacke auf Glucolbasis behandelt werden, da Kalzium- und Magnesiumchlorid-Lösungen die Beschichtung ruinieren! Diagonalreifen sind ja immer mit Schlauch. 8)
Hast Du bei den Gewichten noch Mögl. zur Ergänzung? Dann brauchst Du nämlich kein Wasser in den Reifen. :wink:
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Beitragvon CASE745 » Sa Apr 01, 2006 18:44

Die leistung deines Schlepper reicht völlig aus aber nur Hinterradantrieb ist für den Wald nicht so gut find ich ich hatte früher nur einen Deutz 5006 ohne Allrad jetzt habe ich noch einen Case745XL mit 72 PS und Allrad und ich muss sagen ich tue mich vielleichter mit dem vorallem wegen dem Allrad war in letzter Zeit oft in schlechtem Gelände unterwegs und hatte schwere Bäume zum Rücken allerdings nur sehr kurze Strecken aber da währe ohne Allrad nicht los gewesen muste sogar trotz Allrad manche Stämme absägen dass er es geschaft hatt allerdings alles ohne Winde was für dich schon von Vorteil ist . An deiner Stelle würde ich auf alle fälle Wasser in die Hinterräder geben das bringt einiges an Zugkraft
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Beitragvon Favorit » So Apr 02, 2006 15:33

Nein!

nicht Hinten noch scherer machen, weil er sonst Vorne leichter steigt. Traktion lieber durch größere und geeignete Reifen herstellen. Der Hinterrad muß für den Wald Vorne schwerer werden!
Ob er überhaupt eine Winde hat, ist nicht sicher, er macht ja Hobby. :wink:
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Beitragvon ihcmonster » So Apr 02, 2006 19:22

klar reicht der aus! Ich habe einen IHC 533 mit 45 PS und mache ca 20-30 mtr. Brennholz. Ziehe Stämme aus dem Wald, habe einen alten Ladewagen als Holzwagen umgebaut und fahr mit 3-4 mtr. drauf ganz bequem aus dem Wald. Achte natürlich darauf, daß am Hänger die Bremsen gehen. Aber, jeder hat da so seine eigene Auffassung. Ich jedenfalls komme mit 45 PS sehr gut zurecht und einige Leute aus unserer Gegend sind mit einem MF 133 unterwegs, geanu so wie mit einem IHC 433. Zei kenne ich, die haben nur 24 PS. Ein alter Fendt und ein Renault, beide mit einem 2 Zylinder von MWM. Die fahren eben einmal mehr in den Wald! Gruß ihcmonster
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Beitragvon Markus K. » So Apr 02, 2006 19:31

Nein!

nicht Hinten noch scherer machen, weil er sonst Vorne leichter steigt. Traktion lieber durch größere und geeignete Reifen herstellen. Der Hinterrad muß für den Wald Vorne schwerer werden!


So ein Schmarrn!


@Favorit
mal ne Frage: bist du schon mal mit nem HR bzw. AR-Schlepper durch den Wald gefahren, Holz ohne Winde durch eine vom Harvester ausgenudelte Rückegasse gerückt? Irgendwelche Unterschiede festgestellt? Wahrscheinlich nicht, sonst wüsstest du, das du mehr Traktion beim HR-Schlepper mit Gewicht in der Heckhydraulik hast. In so einem Fall bist du froh für jedes nicht vorhandene Gewicht auf der Vorderachse. Hatte auch Wasser in den Hinterreifen, stieg vorne aber nicht leichter auf, das Wasser müsste sich nach deinem Geschwätz ja hinter der Hinterachse (Drehpunkt) befinden.

Ich kann Case745 nur recht geben, Wasser in die Hinterreifen erhöht die Zugkraft.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon ihcmonster » Mo Apr 03, 2006 6:37

Liebe Fachleute, das war die eigentliche Frage:

Ich möchte mit dem Schlepper als Hobbywaldarbeiter Brennholz verarbeiten.

Ist so eine Schlepper dafür ausreichend bzw. wer hat Erfahrungen mit
einem MF 178 ?

Wo liegen die Schwächen bzw. die Stärken ?[/color]

Da stand nichts von Wasser in den Reifen o. Ä.! Gruß ihcmoinster
[/b]
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Beitragvon Buddy » Mo Apr 03, 2006 9:19

Hallo,

da das mit dem Wasser nicht gefragt ist, braucht da ja auch nicht weiter drüber gezankt werden.

Und nun zu deinem Schlepper. 72PS reichen aus, wenn du nicht im akort die größten Bäume durch die Panzerteststrecke rücken willst aus.

Das deiner reicht müßte dir ja schon dadraus klar sein, wenn man hier und vorallem im Forstbereich liest, wieviele da mit unter 40PS im Wald glücklich sind.
Ich selber habe auch 75PS HR-Schlepper im Wald. Ich fahre da mit einem 5,7t zweiachskipper und FL in den Wald. Die Wenidigkeit ist sehr gut. Ein Tandem oder einachsanhänger währe wesentlich besser. Der schlepper macht das aber alles gut. Nur rückwärts ist die zugkraft nicht immer ausreichend. sollte ja auch einläuchten, bei einem laufrichtungs gebundenen profiel.
Mit dem Schlepper wirst du eine menge bewegen und falls mal ein Stamm zu groß sein sollte, kann man ihn immer noch kürzen oder einen anderen weg benutzen.

Mach dir mal keine sorgen wegen der größe.

Grüße Buddy
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Beitragvon IHC1255XL » Di Apr 04, 2006 18:58

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Beitragvon MF178 » Di Apr 04, 2006 20:47

Hallo Leute,

danke für die vielen und tollen Antworten - IHR SEID ECHT GEIL !!!!

Weiter so.

Bin gerade am grundieren.

Halte euch weiter auf dem laufenden.

Grüße aus dem schönen Hintertaunus

M.
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