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Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon schlossapfel » Fr Feb 03, 2012 21:02

Die Ausgangsfrage ist "wann sinnvoll oder rentabel". Da liegt das Problem.
Sinnvoll ist sowas ab den ersten 10rm und das unterschreib ich sofort, aber halt nicht rentabel.
Rentabel: Siehe sisus Post. bzw Adis... (geschäftlich muss eben komplett anders gerechnet werden)
Gruß
Schlossapfel
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon Toni18 » Sa Feb 04, 2012 7:08

Hallo,

ich bin der Meinung, dass man diese Frage zuerst unterteilen muss:
a, sinnvoll für Profis oder solche die es werden wollen und damit Geld verdienen müssen um nicht in der "Liebhaberei" zu landen. Beispiel für den unternehmerisch Kalkulierenden = Sisu und
b, sinnvoll für Hobbyholzer bzw. Privatwaldbesitzer/Kleinwaldbesitzer - da hat Pickup eigentlich seine Rechnung aufgestellt, die wohl viele aus der Ecke teilen - ich auch. Betriebswirtschaftlich eher zum Schmunzeln aber der RW hat halt auch einen hohen Spaßfaktor und erleichtert zunächst ungemein die Arbeit.

Ansonsten kollidieren diese beiden Betrachtungen zu sehr - auch wenn der b-Typ schon mal zum a-Typ werden kann. Umgekehrt meist mit "Schmerzen".

Gruß
Toni
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon JCB » Sa Feb 04, 2012 11:20

Kaminofen hat geschrieben:Hallo JCB,

deine Frage ist zu allgemein gehalten.
Zu Reliabilität eines RW ist es notwendig einige Parameter zusammen zu tragen.
In welcher Umfang soll der Rückewagen eingesetzt werden. Soll dieser wie ein Forwarder zum Rücken an die Waldstrasse eingesetzt werden. Das ist zu meist der Fall bei der Bergung von Blockware oder Hackschitzelmaterial .
Ist der Rückewagen für Transport von Brennholz gedacht, stellen sich andere Fragen: Wie wird das Holz weiter verarbeitet. Ist der Rückewagen zum beschicken von einen Sägespaltautomaten oder ähnliches erforderlich.
Was für eine Qualtitätsstufe von Rückewagen wird gekauft, welche Fm werden damit umgesetzt



ja das habe ich vergessen zu schreiben.

holz ausfahren an eine befestigte Waldstrasse. Wenn es der Förster übernommen hat transport nach Hause zur Brennholzverarbeitung,
evtl. in ein paar Jahren auch Hackgutmaterial fahren.

gemeint die Kategorie Farma, Palms, Uniforst und nicht Pflanzelt, Stepa oder Lasco(65.000 Euro) oder das Monster was Sisu hat :wink:


Falke hat geschrieben:Ab 5000 fm.

A.


Dann traue ich mir sagen das sich bei mir in der umgebung von von 50km KEINER der ganzen RW rentiert.


kenne einen der macht um die 300fm und hat mittlerweile schon den 2ten.
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon MikeW » Sa Feb 04, 2012 19:57

Ab den ERSTEN TAG an dem Du ihn hast. Er macht Dir die Arbeit deutlich leichter, Du bist unabhängiger, Du schonst Deine Gesundheit, Du hast nen Kran um auch so mal etwas zu heben, Du kannst evtl. mal für andere etwas fahren, Du kannst auch mal wenig Holz liefern oder einzelne Stämme transportieren (für Lu brauchst meist ne bestimmte Menge) ... und sicher noch viele Dinge die man aufzählen könnte. Rechnen im Sinne von innerhalb kürzester Zeit sich bezahlt machen und Ergebnis einbringen ? ... das ist schwer zu sagen, wenn Du nur die Rückekosten gegenrechnest. Denn da bist Du wenn Du nen Unternehmer beauftragst, auf Jahre gesehen günstiger.
Einer der Hauptvorteile ist in meinen Augen die Unabhängigkeit.

Grüße
Mike
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon pfaffi77 » So Feb 05, 2012 10:56

Man kann mit einen RW viel anfangen und wenn man so einen für eigenen Wald anschaffen möchte dann würd ich den Farma nehmen ,weil er am wenigsten kostet und doch kein schlechter ist.
Der RW verliert auch den wert nicht so schnell ,ist ja nur alles Hydraulik .
Den Kran hab ich schon für andere sachen gut einsetzen können .Hab Strohballen und andere sachen auf den Heuboden gehoben oder arbeiten an der Scheune (Dach)usw...

MfG Pfaffi77
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon Markus K. » So Feb 05, 2012 19:42

Kann meinen beiden Vorrednern nur zustimmen! Nix schöneres wie ein RW!
Holz mit FL und Zange/ Gabel aufladen ist auch nicht das Wahre auf Dauer, das ewige hin und her. Außerdem schaut der Holzplatz/ Forstweg dann meist aus wie frisch gepflügt.

Ich hab bei mir auch mal hochgerechnet, was mich eine Fuhre Holz kostet. Ist aber eine Milchmädchenrechnung. Könntest den ja wieder verkaufen, dann relativiert sich das wieder!
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon glashoefler » So Feb 05, 2012 21:40

Also bei mir würde sich ein neuer Rückewagen auch nicht rechnen. Hab mich deshalb vor zwei Jahren zu einem Eigenbau entschieden.

Da kommt man dann gleich in eine andere Preisklasse bzw. man muss es ja eh als Hobby betrachten, alleine schon der Eigenbau hat sehr viel Spaß gemacht.

Also ich würde es wieder so machen, Vorraussetzung ist halt leider auch "das können so etwas auch umzusetzen"...

:prost:
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Mein Eigenbau Rückewagen
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon durbeli » So Feb 05, 2012 21:50

Hi schöner Wagen hast du da darf man fragen was für ein kran dass ist und was der anhebt bei voller ausladung? danke
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon glashoefler » So Feb 05, 2012 21:57

@durbeli

Danke,
das ist ein Hiab 650 A, der hebt auf 6m 1t ist also ein 60Knm Kran, Schwenkmoment 12,7 Knm.
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon Forstjunior » So Feb 05, 2012 22:01

Dass sind halt die Vorteile eines Ladekrans (lkw-kran). Der hebt halt deutlich mehr als ein normaler Forstkran.
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon Rancher# » So Feb 05, 2012 22:06

Forstjunior hat geschrieben:Dass sind halt die Vorteile eines Ladekrans (lkw-kran). Der hebt halt deutlich mehr als ein normaler Forstkran.


Dieser Kran ist schon klasse und hebt bestimmt gut,
doch leider ist es auch so, dass dem kleinen Rückewagen durch das mächtige Krangewicht viel an möglicher Zuladung verloren geht.
Zuletzt geändert von Rancher# am So Feb 05, 2012 22:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon glashoefler » So Feb 05, 2012 22:12

Rancher# hat geschrieben:
Forstjunior hat geschrieben:Dass sind halt die Vorteile eines Ladekrans (lkw-kran). Der hebt halt deutlich mehr als ein normaler Forstkran.


Dieser Kran ist schon klasse und hebt bestimmt gut,
doch leider ist es auch so, dass dem kleinen Rückewagen durch das mächtige Krangewicht viel an möglicher Zuladung verloren geht.



Also mir reicht es wenn ich ca. 12 rm nasses Buchenholz geladen habe (das sind dann gute 11- 12t, mehr muss es nicht sein und da merke ich meinem Rückewagen noch nichts an...

Ach und so schwer ist der Kran durch den eingesetzten Feinkornstahl auch nicht. Meiner hat komplett mit Abstützung und Zange ca. 1150 - 1200 Kg
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon Rancher# » So Feb 05, 2012 22:19

glashoefler hat geschrieben:
Rancher# hat geschrieben:
Forstjunior hat geschrieben:Dass sind halt die Vorteile eines Ladekrans (lkw-kran). Der hebt halt deutlich mehr als ein normaler Forstkran.


Dieser Kran ist schon klasse und hebt bestimmt gut,
doch leider ist es auch so, dass dem kleinen Rückewagen durch das mächtige Krangewicht viel an möglicher Zuladung verloren geht.



Also mir reicht es wenn ich ca. 12 rm nasses Buchenholz geladen habe (das sind dann gute 11- 12t, mehr muss es nicht sein und da merke ich meinem Rückewagen noch nichts an...

Ach und so schwer ist der Kran durch den eingesetzten Feinkornstahl auch nicht. Meiner hat komplett mit Abstützung und Zange ca. 1150 - 1200 Kg


Phuuu,
12 Tonnen Ladung + 1,2 Tonnen Krangewicht + Gewicht Rückewagen
dann bist Du irgendwo bei 14 bis 15 Tonnen ...
und dann das alles auf einer Achse durch die Rückegassen, bingo :klug:
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Re: Ab wann rechnet sich ein Rückewagen??

Beitragvon glashoefler » So Feb 05, 2012 22:24

Rancher# hat geschrieben:Phuuu,
12 Tonnen Ladung + 1,2 Tonnen Krangewicht + Gewicht Rückewagen
dann bist Du irgendwo bei 14 bis 15 Tonnen ...
und dann das alles auf einer Achse durch die Rückegassen, bingo :klug:


Ja du hast es erfasst, da ist dann nichts mehr mit Rückegassen drin. :mrgreen:
Fahre das Holz immer von befestigten wegen ab. Mehr benötige ich auch nicht.

Für Rückegassen ist eh eine Boogieachse pflicht :klug:
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