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Abdeckung von Baustahlmattensilos

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Kormoran2 » Mi Mär 25, 2009 22:58

Mit dem 40t-Gigant von Binderberger funzte das hervorragend. Zu zwei Mann haben wir in 2 Stunden ein Silo vollgespalten.

Ein alter Waldfex hier erzählte mir, daß er das mit den zwei Baustahlmatten zu einem Silo schon immer so macht. Ich sollte mir wegen des Trocknens keine Sorgen machen.
Einmal habe ich seine Silos auch schon gesehen, aber da war ich noch nicht selbst Holzer.

Nun nehme ich an, daß er noch die alten Matten mit 5 m Länge verwendet hat. Die neuen haben ja 6 m Länge. Daraus ergibt sich, daß das Silo nicht 15 srm Inhalt hat, sondern 25 srm. Wahnsinn, bloß wegen 2 m mehr Umfang und etwas mehr Höhe.
Und ob das durchtrocknet, kann ich Dir jetzt noch nicht sagen.

Entnehmen werde ich das Holz, indem ich an der Öffnung drei Drähte oder Ketten anbringe, die verhindern sollen, daß die Öffnung weiter als 2 m aufspringt. Mal sehen ob das so klappt.
Hier wurde ja auch schon propagiert, daß man an der Überlappungsstelle der Matten sich eine Tür einbaut, richtig aus Kanthölzern.
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Beitragvon highlife » Do Mär 26, 2009 20:32

naja, vielleicht werd ich es auch so riskieren

in 4 mannstunden 25 srm???, kaum zu glauben. erläutere mir das bitte näher.

welches holz, wie stark, wie und wie lang abgeschnitten, wie genau abgelängt, ungefährer durchmesser der scheite, wie das holz zur maschine.

ich weiß ich bin lästig, aber das würde mich wirklich interessieren

lg, highlife
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Beitragvon Kormoran2 » Do Mär 26, 2009 21:19

Die Fotos von dem Binderberger hast Du gesehen, ja? Der Binderberger drückt ja bei entsprechend dickem Holz gleich 12 Scheite auf einmal heraus.
Unser Holz ist alles auf 50 cm abgelängt, Durchmesser größtenteils 30-40 cm, aber auch kleiner und größer.
Das Holz ist optimal bereitgelegt, sodaß der Spalter danebengefahren wird, und beim Spalten sofort per Förderband das Silo füllt.
Der Beschicker arbeitet mit Sappi. Alles was geht gleich oben in den Spalter. Möglichst 2 50er Stücke hintereinander.
Schwerere Sachen unten auf den Stammheber, aber dann auch gleich zwei hintereinander, damit die Zeit optimal ausgenutzt wird und der Heber nicht wegen jedem STück einzeln rauf und runter muß.
Der Bediener muß im besten Fall immer nur den Spalter vor- und zurückfahren.
Dann geht das schon.
Hat man zwei Beschicker kann man die Schnelligkeit nur unwesentlich steigern, da diese sich mehr gegenseitig im Weg stehen als daß sie die Zeit noch effektiver nutzen können.
Ist in Reichweite des Spalters alles Holz verarbeitet, wird der Spalter etwas seitlich versetzt, damit die Wege für das Holz bloß nicht zu weit werden.
Gespalten wird fast nur Fichte. Scheite, die eine Kantenlänge von mehr als 15 cm haben, werden noch mal gespalten. Das sind aber in der Regel nur die Randstücke bei Rundholz von 50 cm oder mehr.
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Beitragvon highlife » Do Apr 02, 2009 23:58

da ich mich grad mit dem thema liegendspalter beschäftige habe ich noch weitere fragen:

- wie lange brauchst du um das messer zu wechseln und schaffst du es alleine?

- lassen sich auch 3x33 cm auf den hubtisch legen ohne daß die rollen seitlich herunterfallen?

- hab an deiner maschine keine seilwinde gesehen. wäre das nicht eine arbeitserleichterung?

lg, highlife
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Beitragvon Kormoran2 » Fr Apr 03, 2009 0:09

Du hast den betreffenden Thread nicht von Anfang an gelesen, sonst wüßtest Du, daß das der Spalter von meinem Nachbarn ist.
Er braucht für das Wechseln des Sternes etwa eine halbe Stunde. So ganz einfach ist das nicht.
Klar lassen sich auch drei 33er Stücke auflegen - vorausgesetzt die Schnittflächen sind schön rechtwinklig und nicht schräg. Seitlich runterfallen tun sie dann nicht.
Meinm Nachbar hat zwar keine Seilwinde, aber dafür das Förderband. Eine Seilwinde braucht man nicht, wenn man die Anlage schön nahe an das zu spaltende Holz heranbringen kann. Das ist eine Sache der Vorbereitung.

Wenn in der Nähe des Spalters das Holz verarbeitet ist, versetzt man den Spalter ein wenig. Eine Seilwinde braucht man dabei nicht, nur einen Sappi.
Eine Seilwinde wäre wohl eher angebracht bei 1m-Stücken. Aber ich habe nur 50er Rundlinge.
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