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Abholz vom Sägewerk

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon xaver1 » Fr Feb 28, 2020 23:10

wald5800 hat geschrieben:Eh ein gschicktes Sagl :mrgreen: in Jenbach. Hab große Augen bekommen, als ich mit der Zillertalbahn vorbei fuhr!

Dürfte in Fügen im Zillertal sein, Jenbach ist Inntal, ..... weis nicht, ob das den Zillertalern so gefällt, wenn ihnen einer von den wenigen größeren Betrieben auch noch geklaut wird. :D

mfg
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon wald5800 » Fr Feb 28, 2020 23:31

Jenbach bin ich weggefahren. Wie der Standort des Sagls ist, weiß ich nicht mehr. Zillertalbahn geht halt direkt vorbei!
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon wald5800 » Fr Feb 28, 2020 23:39

Gerade nachgschaut, in Fügen ist der Betrieb!
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon Kormoran2 » Fr Feb 28, 2020 23:58

Hallo Zusammen!
Bei und hat es sich schon 30J.so eingebürgert,dass das Abholz der Sägewerker einbehält.Als ich 92 baute,habe ich es bekommen,waren 2 Bünde,habe ja das Rohholz im Sägewerk gekauft + Einschnitt,so stand es auf der Rechnung.
Wie wird das bei euch gehandhabt?
Mir erklärte ein grosser HG-Erzeuger das der Sägewerker HG entrindet,es um 14,-€ /m3 im Grossen verkauft.Bring ich Holz zum Einschneiden bezahl ich ihm ja seine Arbeit,ich verkaufe oder verschenke mein Holz ja nicht an Ihn,also gehört das Abholz immer noch mir.

mfg Steyrer8055


Es ist selten, dass ich mal einen ganzen Beitrag zitiere. Und zwar deswegen, weil daraus mit keinem Wort hervorgeht, dass es sich einfach um einen Lohnschnitt handelt. Ich war zunächst davon ausgegangen, dass du Holz verkauft hättest und sauer bist, dass die Schwarten beim Säger bleiben. Aber mittlerweile hab ich gerafft worum es geht. Bitte demnächst etwas deutlicher schreiben. Nix für ungut.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon Sottenmolch » Sa Feb 29, 2020 11:21

Da offensichtlich von kleinen Sägern die Rede ist, die zumindest hier noch alte Gattersägen haben und nichts modernisiert ist, kann sich der Holzbesitzer ja daneben stellen und die zu Boden gefallenen Abschnitte selbst auf seinen Wagen laden oder eben beim Säger belassen.
Soll das der Säger für ihn erledigen, wird der Einschnitt höchstwahrscheinlich mehr kosten. Deshalb werden die Säger die Abschnitte einbehalten und selbst verwerten/vermarkten! Kann sich dann jeder selbst überlegen was er macht.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon DST » Sa Feb 29, 2020 12:13

In den 90ern waren Schwarten und Späne vom Säumen nur Abfall, die wenigen Kunden mit Holzheizung haben das Zeug wieder mitgenommen, bei manchen Kandidaten mußte man den Schwartenbündel gleich bei der ersten Abholung auf den Hänger laden, sonst lag das Zeug Monatelang da.

Spanplattenwerke haben in den 80ern noch was gezahlt und selbst abgeholt.
Mußte aber ein ganzer Lkw Zug voll sein.

In den 90ern haben viele Großsäger schon auf Zerspaner umgestellt und kontinuierlich weiße Ware liefern können.
Bei den kleinen Sägern lagerten die Bündel oft monatelang bis ein Zug voll abgeholt wurde, dementsprechend wurde die Qualität schlechter und als Folge wurde nichts mehr abgeholt.

Erst seit dem Holzheizungsboom ist wieder rege Nachfrage nach Abfallholz, bei vielen Kleinsägern auch im nahen Umkreis.

Früher Abfall, heute blankes Geld.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon Obelix » Sa Feb 29, 2020 13:58

Sottenmolch hat geschrieben: … noch alte Gattersägen haben und nichts modernisiert ist, kann sich der
Holzbesitzer ja daneben stellen und die zu Boden gefallenen Abschnitte selbst auf seinen Wagen
laden …

Wo lebt Ihr eigentlich? Ich dachte immer, dass Ende der Welt wäre bei mir im Ort.

Das geht aus BG-Gründen überhaupt nicht. Der Säger ist am A...., wenn etwas passiert.

Die Abschnitte sind im Prinzip nichts Wert, die dafür aufgewendeten Arbeitszeitkosten
stehen in keinem Verhältnis zu Erlös. Fichten-Brennholz wird man momentan mit zu Spottpreisen
zugeschmissen. Wen interessiert da noch Schwarte bzw. Abholz?

Wenn Ihr so genau seit und das dem Kleinsäger nicht gönnt, dann müsstet Ihr freiwillig
auch dem Säger die Luft bezahlen, die Ihr auf seinem Gelände atmet.
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon Sottenmolch » Sa Feb 29, 2020 16:11

Obelix hat geschrieben:Wo lebt Ihr eigentlich? Ich dachte immer, dass Ende der Welt wäre bei mir im Ort.


Scheinbar doch nicht.

Obelix hat geschrieben:Das geht aus BG-Gründen überhaupt nicht. Der Säger ist am A...., wenn etwas passiert.


Mag sein, aber es gibt immernoch Sägewerke, die technisch auf dem Stand von vor 50 Jahren sind. Aber es werden weniger.

Obelix hat geschrieben:Die Abschnitte sind im Prinzip nichts Wert, die dafür aufgewendeten Arbeitszeitkosten
stehen in keinem Verhältnis zu Erlös. Fichten-Brennholz wird man momentan mit zu Spottpreisen
zugeschmissen. Wen interessiert da noch Schwarte bzw. Abholz?

Wenn Ihr so genau seit und das dem Kleinsäger nicht gönnt, dann müsstet Ihr freiwillig
auch dem Säger die Luft bezahlen, die Ihr auf seinem Gelände atmet.


Sehe ich genauso. Die Großsäger schneiden mir nicht mal so eben ein paar Bretter usw.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon str172 » Sa Feb 29, 2020 23:16

Beim nächsten kleinen Lohnsäger hier kostet der Fm 50 €, wenn man die Schwarten nicht wieder selber mitnimmer behält er sie, dafür kostet dann der Fm 4 € weniger
:prost:
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon Kormoran2 » So Mär 01, 2020 0:31

Mag sein, aber es gibt immernoch Sägewerke, die technisch auf dem Stand von vor 50 Jahren sind. Aber es werden weniger.


Ja, die gibt es wirklich. Hab mal dort gearbeitet in solch einer uralten Bude. Da wurden die Schwarten ordentlich gebündelt und verkauft. Buchenholz, was dort nur verarbeitet wurde, wird hier im Sauerland gerne zum "Kartoffelbraten" im Herbst verwendet. Da machte der Säger ein paar Euro an Kohle. Aber dennoch ist der Laden mittlerweile seit 3 Jahren geschlossen. China war sein Tod und die schlechten aber billigen Plagiate.
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Mär 02, 2020 7:01

Hallo Kormoran2!
Du hast Recht Lohnschnitt wäre der richtige Begriff gewesen!
Wird es ausgewiesen wie "str172" es beschreibt ist es in Ordnung! Habe schon Werke gesehen,da ist das Abholz schneller im Hacker als man schauen kann,
aber im kleinen Werk wo er es sowieso wegnehmen muss,kann man nicht davon ausgehen das er dem Bauern noch einen Gefallen macht,wenn er es vermarktet.
Bei unserem im Dorf habe ich immer den Eindruck,ich bin eine WG Kundschaft,d.h."wenns geht"
Haben schon etliche Bauern die fahrbare Lohnsäge kommen lassen,und das hat nichts mit Neid zu tun.Aber es stimmt 2 Personen zur Mithilfe die ganze Zeit.

mfg Steyrer8055
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon fendt schrauber » Mo Mär 02, 2020 9:24

Hallo,

Da wo ich schneiden lassen, wird auch noch mit einem Gatter geschnitten (bis zu 80cm). Allerdings fallen da auch die Schwarten runter und werden direkt gehäckselt. Wenn man die schwarten will muss die extra jemand auf die Seite schaffen.

Das Sägewerk wurde vor einigen Jahren erst komplett modernisiert, das Gatter ist aber geblieben. Geschnitten wird vor allem Bauholz und Bretter in allen gängen und auch ungewöhnlichen größen.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon bauer hans » Mo Mär 02, 2020 9:37

ich hatte mal hackschnitzel vom nadelholzsägewerk geholt,die aber zu feucht waren zum direkten verheizen.
zum verarbeiten in der papierherstellung konnten die aber direkt genutzt werden.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Mär 04, 2020 8:05

Hallo bauer hans!
In Grossanlagen finden diese sicher Verwendung,in Kleinanlagen o.Trocknung nicht.Für den Garten ist es egal. Ich sah eine Anlage mit geschlossenem Bunker-System,der kaufte vom Sägewerk,das einzige was passte war die Parikelgrösse u. Abladung. Er hatte die Schimmelhölle im Heizraum.

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Re: Abholz vom Sägewerk

Beitragvon xaver1 » Mi Mär 04, 2020 15:05

Vorofen bei der HS Heizung wäre angeblich notwendig für feuchtes Material wie Späne, HS, ..
Hab abr wenig Ahnung, hab einen Vergaser.

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