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Abrisskosten Wohnhaus?

Alles was nicht zu anderen Themen passt, hat hier seinen Platz.
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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon Manfred » So Jun 16, 2024 10:31

Eine akademische Frage:

Was kosten aktuell ca. der Abriss und die Entsorgung eines Wohnhauses aus den 70er Jahren?
Stein auf Stein, Betonsteindecken,
Keller, 2 Geschosse a ca. 100 m2, nicht ausgebautes Dach.
Keller ungedämmt.
Unter dem Außenputz ca. 5 cm Styropor,
Die Wohngeschosse innen mit Gipskarton mit ca. 1 cm Styropor.
Das Holz des Dachstuhls ist behandelt.
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon T5060 » So Jun 16, 2024 10:42

Von 10.000 € - 60.000 € alles möglich, in Innenstadtlagen gerne das Doppelte
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon 240236 » So Jun 16, 2024 11:27

Kommt auch immer darauf an, ob man etwas selber macht, oder den Auftrag komplett vergibt.
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon T5060 » So Jun 16, 2024 12:05

Fenster raus, Gipskarton raus und Aussenputz runter.
Dachstuhl runter, kann man auch weiterwenden, Ziegel auch
Dann der Bagger der alles zusammenhaut auf Stunden und in den Mobilbrecher schaufelt
Gipskarton solo kann man auch dem Rindermist beigeben

Das ist die 10.000 € Variante.
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon langholzbauer » So Jun 16, 2024 12:41

:lol:
Für die 10 000 € liegt dann ein großer Haufen styropoorverseuchter Müll auf dem Grundstück und die Kosten fangen erst richtig an. . .
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon 240236 » So Jun 16, 2024 13:14

Langholzbauer: genau. so sehe ich es auch. Über 10 000€ hat mich vor 2 Jahren ein kleines unsaniertes Häuschen (also nur Ziegel, Fliesen und Holz) gekostet. Wobei ich das Glas von den Fenstern rausgeschlagen habe und das Holz alles durch den Hacker gewandert ist.
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon Ecoboost » So Jun 16, 2024 13:28

Servus,

ich denke dass man da heute schnell mal bei 60.000 € und mehr ist.
Das schlimme sind doch die Entsorgungskosten, 70er Baujahr?
Da ist vermutlich auch einiges an Asbest mit drinnen usw.
Der Bagger, die LKW Abfuhren usw., all das kostet.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon langholzbauer » So Jun 16, 2024 13:50

In den letzten Jahren hat selbst bei ökologisch völlig unbedenklichen Baustoffen die Entsorgung die eh schon teure dt. Arbeitserledigung überholt.
In div. Themen zum Wegebau haben wir das schon hier durch diskutiert.
Der TE schreibt ja glücklicherweise nichts von Asbest.
Bei einer großen Familie und genügend Zeit kann da vielleicht mit einem gezielten Rückbau ein 4-5stelliger Betrag an Kosten eingespart werden.
Aktuelle Angebote von regionalen Abrissfirmen können wir hier nicht ersetzen und sollten schon für das Bauamt und zur eigenen Aufklärung über die Entsorgungskosten eingeholt werden.
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon 240236 » So Jun 16, 2024 14:12

Schon die Entsorgung des Kamines ist mittlerweile ein Problem. Wir haben den Kamin abgetragen und in einen extra Container geworfen und es waren dann beim Shredermaterial ein paar schwarze Kügelchen (von diesen schwarzgebrannten Steinen) und dann kam einer vom Bauamt und wollte den ganzen Haufen als Sondermüll entsorgen lassen, was wir aber dann klären konnten.
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon T5060 » So Jun 16, 2024 15:44

Wenn ich den Schornstein mit dem Rest vermische, erreiche ich auch akzeptable LAGA Werte und die LAGA Werte sind entscheidend, nicht das was der vom Landratsamt glaubt wissen zu wollen
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon Frankenbauer » So Jun 16, 2024 16:55

Wohnhaus mit angebauten Büttnerei und Schweinestall einziges angekommenes Angebot lag 2020 bei 72000€.
Ging gar nicht, also selbst angefangen und sortiert. Alles was halbwegs verkäuflich war wurde über E bay angeboten. Resultat nach dem ersten Lockdown wurde mit den E bay Erträgen noch das Baggern der Baugrube und der Abtranport bezahlt. Bruchsteinsockel und Keller verkaufe ich heute noch dran. Das unbehandelte Holz ging durch die Brennerei und das gebrochene Mauerwerk gab zum einen den Unterbau für den Neubau, bzw. für einen ordentlichen geschotterten Lagerplatz. Mein Vorteil war das Baujahr von 1901-1903 und der Sanierungsstau des Gebäudes. Lediglich 2 Räume waren mit Rigips verkleidet.

N
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon urw » So Jun 16, 2024 18:27

Manfred hat geschrieben:Eine akademische Frage:
Was kosten aktuell ca. der Abriss und die Entsorgung eines Wohnhauses aus den 70er Jahren?
Stein auf Stein, Betonsteindecken,
Keller, 2 Geschosse a ca. 100 m2, nicht ausgebautes Dach.
Keller ungedämmt.
Unter dem Außenputz ca. 5 cm Styropor,
Die Wohngeschosse innen mit Gipskarton mit ca. 1 cm Styropor.
Das Holz des Dachstuhls ist behandelt.
Alleinstehend oder verbunden ?
Kommst Du ohne Abrissgenehmigung aus ?

Als erstes hätte ich versucht das Haus in Einzelteilen zu verschenken. Hatte vor über 20 Jahren zwei 100J-alte-Hütten zurück"gebaut" - fast alles verschenkt. Nur die Dachpappe & die Esse und paar Ladungen Schutt musste ich entsorgen (hatte eigenen Lkw & Bagger).

Styropor verbunden - teuer, lose -> gelber Sack.


P.S. frag mal in den benachbarten Schrebergarten-vereinen, so hatte ich damals meine Fenster verschenkt.
Im März 2014 hat das BVerfG festgestellt, daß Teile des ZDF-Staatsvertrages verfassungswidrig sind. Parteifunktionäre sitzen demnach im Verwaltungs- & Fernsehrat und nehmen Einfluß auf die Berichtserstattung.
Rudolf Z. (z. Berliner Morgenpost)
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon Manfred » So Jun 16, 2024 19:53

Vielen Dank für eure Infos :D

Das Styropor unter dem Außenputz ist vermutlich flächig geklebt.
Wie kriegt an sowas am besten ab? Würde wohl eine ziemliche Sauerei.
An den Innenwänden sind die styroporkaschierten Gipsplatten wohl punktuell mit Mörtel angesetzt.

Wer etwas Neues baut, sollte ernsthaft über die spätere Entsorgung nachdenken.
Die guten Stein+Holz-Häuser der Altvorderen sind da deutlich angenehmer. Da kann man fast alles problemlos wiederverwenden oder verheizen.

Wer mineralisches Material flächig mit Kunststoffen verklebt, gehört geschlagen. :wink:
Zuletzt geändert von Manfred am So Jun 16, 2024 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon Manfred » So Jun 16, 2024 19:58

Hier zerlegt einer eine Styropor-Fassade:
https://www.youtube.com/watch?v=5DWmydPti38
(Teil 2 gibt es leider nicht.)
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Re: Abrisskosten Wohnhaus?

Beitragvon T5060 » So Jun 16, 2024 20:00

Da nimmst den guten Scheppach-Abbruchhammer für 130 € und schweisst vorne ein Pflugschar dran
alternativ an jede Seite einen Rundballen trockenes Stroh und machst Feuerwehrübung.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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