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Absicherung bei größerer Holzbestellung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon josefpeter » Mo Aug 13, 2012 19:14

meyer wie mueller hat geschrieben:Hallo

500 Ster zu sagen wir 50 Euro gibt einen Auftragswert von 25000 Euro. Das ist gerade mal so viel, wie ein anständiger Jahreswagen kostet. Wenn sich jeder Autohändler bei solchen relativ kleinen Summen von Kunden eine Bankbürgschaft geben lassen würde, dann wäre das das Ende seines Geschäfts.



a) 50/Rm? Da braucht man nicht viel zu sagen.

b) Dein Vergleich hinkt hier stark, er steht ja noch eher am Anfang seiner Tätigkeit, die 500 RM machen (nach der Darstellung hier) einen Großteil des Umsatzes aus. Wenn dein fik. Autohändler jetzt z.b. 80% seines Umatzvolumens mit einem Abnehmer planen würde, na der würd sich auch irgend Sicherheiten überlegen.
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Kormoran2 » Mo Aug 13, 2012 21:38

MwM, auf welchem fernen Stern lebst du? Die Holzpreise bewegen sich zur Zeit auf dem doppelten von dir genannten Niveau!

Und dein Vergleich mit einem Autohändler hinkt gewaltig. Es ist für den Händler relativ leicht, das Eigentum am Fahrzeug zu behalten indem er einfach den Brief nicht eher rausrückt bis das Geld komplett geflossen ist. Diese Möglichkeit hat man als Holzlieferant nicht. Sobald das Holz aus dem Wald ist ist man dem Kunden ausgeliefert.
Das ist bei jahrzehntelangen Beziehungen überhaupt kein Problem. Da wird Holz im Wert von Zigtausend Euro auf Treu und Glauben geliefert und auch bezahlt.

Problematisch ist es immer, wenn Jemand mit einem riesigen Erstauftrag kommt. Da fragt man sich doch als potentieller Lieferant, wo der Kunde seinen großen Bedarf wohl bisher gedeckt hat und warum er da nicht mehr kauft. Im Zweifelsfall würde ich so einen Auftrag sogar eher sausen lassen als mich völlig der Profitgier hinzugeben und den Kunden auf Treu und Glauben zu beliefern.
Also: Ist der Neukunde nicht zu einem Vertrauensbeweis gewillt - ziehen lassen. Das ist meine Devise.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon sturmholz » Di Aug 14, 2012 5:03

Kormoran2 hat geschrieben:MwM, auf welchem fernen Stern lebst du? Die Holzpreise bewegen sich zur Zeit auf dem doppelten von dir genannten Niveau!

Und dein Vergleich mit einem Autohändler hinkt gewaltig. Es ist für den Händler relativ leicht, das Eigentum am Fahrzeug zu behalten indem er einfach den Brief nicht eher rausrückt bis das Geld komplett geflossen ist. Diese Möglichkeit hat man als Holzlieferant nicht. Sobald das Holz aus dem Wald ist ist man dem Kunden ausgeliefert.
Das ist bei jahrzehntelangen Beziehungen überhaupt kein Problem. Da wird Holz im Wert von Zigtausend Euro auf Treu und Glauben geliefert und auch bezahlt.

Problematisch ist es immer, wenn Jemand mit einem riesigen Erstauftrag kommt. Da fragt man sich doch als potentieller Lieferant, wo der Kunde seinen großen Bedarf wohl bisher gedeckt hat und warum er da nicht mehr kauft. Im Zweifelsfall würde ich so einen Auftrag sogar eher sausen lassen als mich völlig der Profitgier hinzugeben und den Kunden auf Treu und Glauben zu beliefern.
Also: Ist der Neukunde nicht zu einem Vertrauensbeweis gewillt - ziehen lassen. Das ist meine Devise.



zum fettgedruckten , bei uns ( Hunsrueck / Mosel ) bekommt man 1 RM Buche Meterstücke für 50 - 55 Euro . Denke bei einer abnahme von >100 RM auch für unter 50 Euro

zum Rest , sehe ich genauso
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon meyer wie mueller » Di Aug 14, 2012 5:46

Hallo

50 Euro pro Ster (=Raummeter) Brennholz ist schon ein sehr guter Preis. Und ich gehe hier von gespaltenen Meterstücken aus. Wäre das Holz ofenfertig, hätte man wohl von Schüttraummeter gesprochen. Bei Brennholz Fichte/Kiefer liegt der Preis immer noch bei 30 - 40 Euro pro Ster, Tendenz steigend.

100 Euro für Meterware ist nicht mal bei Buche drin, denn da wäre das Holz gemessen am Brennwert fast so teuer wie Heizöl. Das sind Baumarktpreise.
Und wenn jemand 500 Ster Nadelholz abnimmt, will er den Großhandelspreis und der liegt etwas bis deutlich unter Industrieholz lang oder Faserholz, denn der Großkunde will das sicher nicht selbst verschüren, sondern weiterverkaufen.

Egal, ob der Auftragswert 25000 oder 35000 Euro beträgt, würd ich als Kunde, der sich schon öfters was liefern hat lassen, es als Mißtrauen einschätzen, wenn der Lieferant 50% Vorkasse verlangen würde. Wer garantiert mir, dass der wirklich liefern kann, wenn der vorher pro Jahr viel weniger Umsatz hatte?

Der Lieferant hat ja immer noch die Ware, die ja nicht weniger Marktwert hat, wenn der Kunde sie nicht abnimmt, wohingegen der Kunde nur das Lieferversprechen hat. So zu kalkulieren, dass man doppelt verdient, wenn der Kunde abspringt (so wie es jemand vorgeschlagen hat), wäre etwas überzogen.

Ich würde nur das als Anzahlung verlangen, was ich kalkulatorisch an Mehrkosten habe, wenn ich das Holz in Kleinmengen vermarkten muss (und nur das würde ich als Kunde akzeptieren).

Anders herum wird aus Kundensicht auch ein Schuh draus. Angenommen, ich ordre 500 Ster bei einem Lieferanten, der bislang immer nur kleine Mengen Holz gemacht hat und der kann nicht liefern. Müsst ich als Kunde dann nicht eher eine Sicherheitsleistung verlangen, sagen wir so 30% dersAuftragswerts? Damit könnt ich den Lieferausfall absichern, denn wenn ich 500 Ster ordre, dann hab ich sicher schon selbst Kunden, die sich auf meine Lieferung verlassen. Und die springen mir mit dem Arsch ins Gesicht, wenn sie das versprochene Holz nicht bekommen.

Und wenn wir Lieferanten und Kunden gleich absichern wollten, dann müsste jeder der beiden eine Aufallsicherheit hinterlegen; und Beide hätten zusätzliche Kosten. Als Kunde würd ich dann schon einen gewaltigen Preisabschlag verlangen, wenn ein Lieferant besondere Sicherheiten haben will. Wie gesagt, wer garantiert mir als Kunde, dass A) meine Anzahlung nicht weg ist und B) dass ich überhaupt beliefert werde?

Deshalb mein Vorschlag: kleine Anzahlung in Höhe der Betriebskosten (Sprit. …) und dann Bezahlung bar auf die Hand bei der Lieferung.

Wir hoch wären eigentlich die Kosten, wenn ich mir 50% des Umsatzes bei der Bank „versichern“ lassen würde. (Ich schätze, dass die Bank da schon 10% verlangen wird; denn wenn das Geschäft ein signifikantes Ausfallrisiko hat, dann wird die Versicherung teuer)

Wird aber jeder der beiden Geschäftspartner eine Sicherheitsleistung bei einem Notar hinterlegen, so muss er diese in der Regel auch bei der Bank als Geschäftskredit finanzieren und entsprechende Sicherheiten haben. So ein Geschäftskredit ist auch nicht für 4,5% p.a. zu haben.

Gruß
MwM



Aktuelle Preise wbv-Starnberg: http://www.wbv-starnberg.de/index.php?o ... &Itemid=18
Industrieholz lang (2 – 4 m) aufgearbeitet an der Waldstraße:
■Buche, Birke, Esche 4 m lang: 60,- bis 68,- €/fm
■Buche, Birke, Esche 2 m lang: 42,- bis 48,- €/rm
■Fichte, Weichlaubholz 4m lang: 37,- bis 40,- €/fm
■Fichte, Weichlaubholz 2 m lang: 23,- bis 29,- €/rm
(Preise zzgl. gesetzl. Mehrwertsteuer und zzgl. WBV-Provision)
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon meyer wie mueller » Di Aug 14, 2012 6:12

Hallo

wieso gehen hier viele davon aus, dass Brennholz immer NUR Buche sein muss?

Im Süden Deutschlands, wo es wirklich viel Wald gibt, ist Brennholz das Holz, das sich besser nicht verwenden/vermarkten lässt und kann auch Käferholz sein. Und Käferholz bekommt einen Abschlag von bis 20 Euro pro fm. (dem Holzscheitla im Ofen sieht man es nicht an, dass da mal der Käfer drin war und es brennt auch nicht schlechter)


Gruß
MwM
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Schnabler » Di Aug 14, 2012 7:00

@ meyer wie mueller
also im Baugewerbe ist es doch völlig normal, ein drittel vor baubeginn, ein drittel in Mitte der Bauzeit und das letzte drittel nach Bauabnahme...
warum sollte man das nicht im Brennholzgewerbe bei Großmengen auch so machen????

ich mach das prinzipiell so:
bei Aufträgen bis zu 10 rm ( Ladekapazität vom Kipper ) kassiere ich immer direkt vor Ort noch bevor ich die Berdwand öffne, wenn der Kunde da nicht mit macht fahre ich wieder Heim und das wahrs...
bei Aufträgen bis 50rm nehme ich immer 50% bei der ersten Wagenladung und die restlichen 50% aufgeteilt auf die nächsten fuhren, bis jetz hat noch keiner meiner Kunden was dagegen gehabt und sie wahren immer zufrieden...

hab das scho oft genug gehabt dass ich mein Geld wegen ein paar rm Holz ewig hinterher laufen durfte, ich lass mich da auf nix mehr ein...
Mfg da Schnabler
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon meyer wie mueller » Di Aug 14, 2012 7:57

Hallo


Schnabler hat geschrieben: "bei Aufträgen bis zu 10 rm ( Ladekapazität vom Kipper ) kassiere ich immer direkt vor Ort noch bevor ich die Berdwand öffne, wenn der Kunde da nicht mit macht fahre ich wieder Heim und das wahrs...
bei Aufträgen bis 50rm nehme ich immer 50% bei der ersten Wagenladung und die restlichen 50% aufgeteilt auf die nächsten fuhren, bis jetz hat noch keiner meiner Kunden was dagegen gehabt und sie wahren immer zufrieden..."

Ich gehe aber davon aus, dass Du nicht erst 50% ein halbes Jahr vor der ersten Lieferung, noch bevor Du überhaupt Holz gemacht hast, als Anzahlung nimmst, oder?

Bezahlung bar auf die Hand, bevor abgeladen wird, ist auch üblich, aber da sieht der Kunde, dass das Holz lieferbar ist und auch auf dem Hof steht.

Wenn ich die Eingangsfrage richtig verstanden habe, geht es darum, wie und ob sich der Lieferant absichern kann, noch bevor er das Holz überhaupt eingeschlagen hat, weil er Angst hat, dass er 500 Ster rumliegen hat, wenn der Großkunde sie doch nicht abnimmt. Dann müsste er die 500 Ster nämlich an Einzelkunden verkaufen, und so viele Kunden hat er noch nicht.
Und um neue Kunden zu gewinnen müsster er wohl die Konkurrenz unterbieten. Diese Dumpingpreise will er sich vom Großkunden durch eine Versicherung/Bankbürgschaft finanzieren lassen. Natürlich geht das, aber es macht entweder das Produkt teurer oder schmälert seinen eigenen Gewinn.


Daß im Hochbau 1/3 schon vor dem Baubeginn angezahlt werden, halte ich für ein Gerücht. Und die Baufirmen, die eine solche Anzahlung brauchen, sind oft windige Nahzupleitiers. Da kenn ich einige Leute, die einen besonders günstigen Rohbau bekommen wollten, 1/3 angezahlt hatten und außer der Bodenplatte ist nichts gebaut worden . Die Firma war pleite und die Anzahlung weg(genauso ist es bei Autokäufen, Möbelkäufen und anderen Anzahlungsgeschäften passiert). Seriöse Firmen arbeiten mit Bezahlung nach Baufortschritt oder sicheren die Anzahlung mit einer Bankbürgschaft (was ja auch ein versteckter Betriebskredit ist). Die Baustelleneinrichtung und die Planungskosten werden meist gesondert abgerechnet.

Ich möchte mit meinen Beiträgen nur die Bedenken der Kundenseite klarmachen. Auch der Kunde geht ein vergleichbar großes Risiko ein wie der Lieferant. Natürlich kann man jedes Geschäft durch gegenseitige Bürgschaften absichern, aber die Bürgschaften kosten auch Geld, denn aus reiner Menschenliebe wird keine Bank so was machen. Bürgschaften vermindern den Gewinn. Sogar wenn man eine Umsatzrendite wie in der Pharmaindustrie (12%) hat, überlegt man sich das mehrmals, ob der Preis der Absicherung dem Risiko entspricht.

Noch mal gefragt: Warum sollte nicht auch der Großkunde eine Absicherung verlangen, dass auch wirklich geliefert wird?

So gesehen halten sich die Risiken die Balance. Ein gewisses Risiko gehört zum Geschäftsleben. Ist aber ein Risiko so groß, dass man es durch eine Versicherung abdecken muss, so muss man hinterfragen, ob das Geschäft überhaupt überhaupt sinnvoll ist. (Soll man wegen eines unsicheren Großkunden die anderen langjährigen Kunden vernachlässigen? Wenn dies nicht zu befürchten ist, dann kann man das weitere Vorgehen prüfen).
Auf der anderen Seite kalkuliert man auch den Unternehmerlohn, das heisst es gibt üblicherweise auf jede Kalkulation einen Risikozuschlag, mit dem der eine oder andere Zahlungsausfall kompensiert werden kann.

20% oder 30% Anzahlung scheinen ganz in Ordnung zu sein, und würden so etwa die Maschinenkosten abdecken.

Gruß
MwM



Wer kein Risiko eingehen will, muss Verwaltungsbeamter werden. Und was dabei rauskommt, spürt man am eigenen Leibe. Niemand will Verantwortung übernehmen oder Entscheidungen treffen, Akten werden hin- und hergeschoben und selbst eine einfache Frage braucht Jahre, bis man eine unverbindliche Antwort bekommt.
Zuletzt geändert von meyer wie mueller am Di Aug 14, 2012 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Schnabler » Di Aug 14, 2012 8:25

Als Absicherung für beide Seiten währe ja auch die Lösung anzudenken zu einem Anwalt oder Finanzberater zu gehen und sich einen rechtskräftigen Vertrag mit Konventionalstrafen für beide Seiten aufsetzen zu lassen, somit ist jeder auf der sicheren Seite und jeder hat was rechtskräftiges in der Hand wenn einer seiner Vertragsleistung nicht nachkommen sollte...
Vom Preis her sollte das ja auch die Günstigste Variante sein...
Auf jeden Fall denke ich dass ein Anwalt bzw Finanzberater sich mit sowas besser auskennt als wir alle zusammen...
Mfg da Schnabler
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon abu_Moritz » Di Aug 14, 2012 10:45

bis ihr das vertraglich, rechtlich und wasserdicht unter Dach habt, ist das Holz verfault und die Anwälte, Banken usw haben sich gefreut,
Ich würd auch sagen er soll 30% Anzahlen, nochmal 30% wenn die 500RM bereit liegen zu Abholung, und den Rest wenn geliefert wird, dann gehört das fertige Brennholz zu 60% ihm und lagert halt bei dir,
wenns dort geklaut wird solltet ihr euch aber vorher einigen wem sein Risiko das wieder ist :mrgreen:
wieviel % deiner Jahresproduktion sind denn die 500RM? willst du dich wirklich so abhängig machen von einem Kunden?
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Kormoran2 » Di Aug 14, 2012 14:31

Sorry MwM, ich habe dir Unrecht getan. Ich hatte irgendwie in Erinnerung, daß der Fragesteller von fm gesprochen hätte. Und mit fm gibt man Langholz an, also Wertholz. Darauf bezog sich natürlich meine Bemerkung zum Preis.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Vollholz » Sa Aug 18, 2012 18:13

Genau, ich möchte mich nicht ganz abhängig von einem Kunden machen.
Deshalb werde ich auch die Hälfte der Menge an mein Kumpel weiter geben.
Sonst wird mir das zu viel.
Mal schauen wie wir das hinbekommen, meist wird es eh anders als gedacht.
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon 523 willi » Fr Okt 05, 2012 23:48

Setzt Euch einfach mal zusammen und stell Ihm die Frage.
Dabei wirst Du Dich aber auch erklären müssen. Das Du einen Partner mit ins Boot nehmen möchtest
sehe Ich dabei als Vorteil für Euch alle.
Kohle gibt es erst gegen Ware.
Liefermenge und -zeitraum sollten geklärt werden.
Falls Dir ein fertiger Kontrakt vorgelegt wird bittest Du um Prüf.- und Bedenkzeit.
Leider gibt es immer mehr die Ausbeutermenthalität, also such Dir Deine Partner
sorgfältig aus. Es hat ja keiner was davon wenn Du umsonst arbeitest.

Ich schätze mal das der Auftrag Euch 3 Wochen beschäftigt in Vollzeit
Und danach wie geliefert werden soll- also fast 5 Wochen.
Wo kannste das Holz lagern, bearbeiten? Wer kann noch mithelfen?

-Wer nich wagt, der nicht gewinnt
-Wer nicht vögelt, krigt kein Kind
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