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Absicherung bei größerer Holzbestellung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Vollholz » Fr Aug 10, 2012 14:42

Hallo , eine Frage .
Was für eine Möglichkeit hat man als Geschäftsbetrieb, wenn jemand für´s nächste Jahr so an die 500 Ster Holz bestellt?
Ein Vertrag ist schon klar, mit allem was dazu gehört. Ich hätte nur gerne noch eine Absicherung, so wie eine Bürgschaft oder sowas.
Nur die wird nicht greifen, wenn der Besteller das Holz überhaupt nicht abholen würde.
Auf der anderen Seite halte ich das Holz vor und blockiere es für andere Kundschaft.
Wenn der Großbesteller dann bis zu einem Datum das Holz nicht abholen würde (welcher im Vertrag steht), dann habe ich das Holz noch und gleichzeitig andere Kunden vorher abgesagt.
Wäre nicht im meinem Interesse := .

Geschäftsrisiko hin und her, da hätte ich gerne noch eine Absicherung wo ich an das Geld komme wo vorher vertraglich vereinbart wurde.

Meine Bank habe ich schon angefragt, so auf die schnelle wissen Sie nichts. Müßen sich einlesen.

Evt. weis jemand wie man das absichert.
Danke.
Vollholz
 
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Rübezahl » Fr Aug 10, 2012 14:50

Entschuldige, aber bei welcher Bank bist du???? Der Baumbank?

Für genau solche Themen nutzt man eine Sicherungshypothek....Handwerker lassen sich bei Großaufträgen eine solche eintragen um bei Insolvenz des Auftraggebers wenigstens eine sogenannten vollstreckbaren Titel zu haben. Das wird im Grundbuch vermerkt, kostet ein paar Eur (je nach Wert der eingetragen wird). Eine Hypothek ist nur teilweise mit einer Grundschuld zu vergleichen, sie hat rechtlich andere Auswirkungen. Das muss der Auftraggeber aber Zulassen...und es dürfte mit unter schwierig werden, ihn davon zu überzeugen.

Man kann aber auch eine Bankbürgschaft über einen gewissen betrag verlangen....Dann bürgt die Hausbank des Kunden...

Oder man vereinbart eine Anzahlung, das ist eigentlich die einfachste Version. Wenn man es gut meint, kann man den angezahlten Betrag ja marktüblich verzinsen und den Zinsgewinn zum Stichtag des Zahlens anrechnen...

Gibt viele Möglichkeiten. Am besten ist es, man erkundigt sich mal bei den anderen Vertragspartnern des Gegenübers nach seinem Zahlungsveralten...

VG

Lukas
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Vollholz » Fr Aug 10, 2012 15:15

Rübezahl hat geschrieben:Entschuldige, aber bei welcher Bank bist du???? Der Baumbank?

Für genau solche Themen nutzt man eine Sicherungshypothek....Handwerker lassen sich bei Großaufträgen eine solche eintragen um bei Insolvenz des Auftraggebers wenigstens eine sogenannten vollstreckbaren Titel zu haben. Das wird im Grundbuch vermerkt, kostet ein paar Eur (je nach Wert der eingetragen wird). Eine Hypothek ist nur teilweise mit einer Grundschuld zu vergleichen, sie hat rechtlich andere Auswirkungen. Das muss der Auftraggeber aber Zulassen...und es dürfte mit unter schwierig werden, ihn davon zu überzeugen.

Man kann aber auch eine Bankbürgschaft über einen gewissen betrag verlangen....Dann bürgt die Hausbank des Kunden...

Oder man vereinbart eine Anzahlung, das ist eigentlich die einfachste Version. Wenn man es gut meint, kann man den angezahlten Betrag ja marktüblich verzinsen und den Zinsgewinn zum Stichtag des Zahlens anrechnen...

Gibt viele Möglichkeiten. Am besten ist es, man erkundigt sich mal bei den anderen Vertragspartnern des Gegenübers nach seinem Zahlungsveralten...

VG

Lukas

Danke für deine Antwort 8) .

Ich habe gerade von meiner Bank nochmal ein telefonat bekommen.
Normale Bürgschaft taugt dafür nichts.
Es gibt einen " Vertragserfüllungsbürgschaft ". Darin wäre die komplette Summe gedeckt durch die Bank. Würde der Kunde dann nicht den Vertrag erfüllen, springt die Bank ein und geht dann direkt an den Kunden. Ist gleichzeitig auch eine Absicherung für den Kunden, daß ich den Vertrag erfüllen muß. Also für beide Seiten was positives.
Mal schauen was noch gibt und was sowas kostet.
Gruß
stef
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon ofenholz.de » Fr Aug 10, 2012 15:59

Hi,
ich würde vorschlagen dass du in den Kaufvertrag eine Vertragsstrafe aufnimmst die bei Nichterfüllung fällig wird. Damit sicherst du den Gewinn ab der dir entgehen würde sollte das Holz nicht abgeholt und bezahlt werden. Du vermeidest so spätere Streitigkeiten über die Höhe der Schadensersatzansprüche.

Diese Vertragsstrafe kannst du dir dann auch durch Bankbürgschaft absichern lassen.

Viel Erfolg
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Redriver » Fr Aug 10, 2012 20:57

Hallo,
ich kenne deinen derzeitigen Holzumsatz nicht aber 500 Ster sind schon eine Hausnummer. Bankbürgschaft und ähnliches hin und her. Ich würde erstmal mit weniger bei solch einem Kunden beginnen ,warum ?
1. Wenn ich deshalb zuverlässige langjährige Kundschaft weglasse
2.Weil ich vermutlich einen nicht unerheblichen Preisnachlaß geben muß
3. Wird der Kunde längere Jahre bei mir Kaufen
4.Werde ich verlorene Kunden zurückgewinnen wenn der Großkunde abspringt
5. Wieviel vom Gesamtumsatz macht dieser eine Kunde aus und kann ich ohne ihn auch weiter machen
6.Kann ich über Jahre die Mengen liefern
Würde zuerst mal 200 Ster anbieten mit dem Argument kann derzeit nicht mehr Liefern
Die Menge auf Teillieferungen zu 50 Ster aufteilen und Bezahlung bei Lieferung vereinbaren ,Argument mache ich bei Neukunden immer so.
Man kann auch bei Barzahlung bei Lieferung noch einen geringen Rabatt aushandeln.
Wenn die ersten Lieferungen problemlos laufen kann man nochmals eine gewisse Menge anbieten mit dem Argument kurzfristig nochmals Ware freigeworden oder
mehr vom Holzer bekommen als versprochen war oder ähnliches.
Sollte der Kunde an ehrlichen Geschäften interesse haben so wird er mit dir diesen Weg gehen denn 500 Ster liegen nicht an jeder Ecke.
Und dsu kannst immer wieder Abspringen wenn die Sache nicht läuft und bist nicht mit 500 Ster im Risiko.
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Kormoran2 » Fr Aug 10, 2012 23:07

Die ersten Punkte von Redriver finde ich auch ganz wichtig. Es können mal andere Zeiten kommen, da werden dir die verärgerten ehemaligen Stammkunden was pfeifen wenn du an die alten Beziehungen appellierst.
In Zeiten von Holzknappheit würde ich zu allererst die Stammkunden beliefern, damit deren Betrieb weiterlaufen kann.

Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit eines notariellen Anderkontos. Da wird dann der gesamte Rechnungsbetrag hinterlegt und erst nach Lieferung ausgezahlt. Der Kunde hat z.B. nicht mehr die Möglichkeit, nach Lieferung die Auszahlung an dich zu verhindern.

Den Vorschlag von Ofenholz finde ich nicht gut. Was nützt dir das Recht einer Vertragsstrafe wenn der Kunde sagt "ich habe aber nichts mehr, bin pleite".
Und da nützt auch das vertragliche Recht auf Eigentumsvorbehalt wenig. Wenn das Warenlager in die Konkursmasse mit eingeht, dann kommst du auch an deine Stämme nicht mehr ran. Selbst erlebt.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon ofenholz.de » Sa Aug 11, 2012 16:20

Deswegen hab ich ja auch gesagt, dass er sich die Vertragsstrafe durch bankbürgschaft absichern soll...
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Redriver » Sa Aug 11, 2012 19:49

Hallo,
ich denk das mit Bankbürgschaft und Notar-Konto mag zwar sehr sicher sein vom Rechtlichen, aber ich als Neukunde wäre schon etwas vor dem Kopf gestoßen
wenn ich zu beginn einer Geschäftsbeziehung erst einmal irgendwelche Sachen unterschreiben muß weil mein Gegenüber sehr Mistrauisch ist und Angst hat er
bekommt sein Geld nicht.Ich denke das ist kein guter Start mit Neukunden.
Es ist zwar in der heutigen Zeit sehr wichtig sich gegen etwaige Probleme und Zahlungsausfall abzusichern aber man sollte nicht vergessen wie das auf dem Gegenüber
wirkt .Eine langfristige Geschäftsbeziehungen sollte man etwas feinfühliger aufbauen. Deshalb auch mein Vorschlag mit kleineren Losgrößen zu beginnen, den dann ist
das Risiko auch kleiner.
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Vollholz » So Aug 12, 2012 10:14

Das ist kein Neukunde.

Eine gewisse Absicherung meinerseits bei der Menge sollte schon ok sein.
Ich habe auch eine Vorleistung zu bringen und würde dann anderen Kunden dieses Holz nicht anbieten.
Würde das Holz nun nicht abgenommen, habe ich das Holz und gleichzeitig andere Kunden das Holz vorenthalten.

Eine andere Möglichkeit wäre, ich biete das Holz auch anderen Kunden mit an und wenn´s Ausverkauft ist , ist´s ok für mich.
Der Großkunde hat dann aber nicht die Sicherheit, daß er die Menge bekommt.

Ohne was festes in der Hand, werde ich so viel Holz nicht für ein Kunden reservieren, da muß man mich auch verstehen.
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon josefpeter » So Aug 12, 2012 10:53

Aus den bisherigen Beiträgen (inkl. Megenangaben und Austattung) hätte ich niemals geschlossen, dass Vollholz gewerblich Brennholz produziert und in solchen Mengen verkauft.

Hast du in der Zwischenzeit nochmals aufgerüstet, oder wird das ganze mit dem Benzinspalter produziert? Oder lässt du produzieren? Und willst du an einen Wiederverkäufer verkaufen?

Zurück zum Thema, bei größeren Beträgen sind ich eine (wie auch immer gewählte) Absicherung vollkommen normal und sinnvoll, unter guten Geschäftsleuten leidet darunter sicher keine Geschäftsbeziehung. Wenn das jemand ablehnt, wäre er mir suspekt.
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon dappschaaf » So Aug 12, 2012 11:06

Hallo,

sprich doch vorher kurz mit dem Käufer dass Thema an und vereinbart da schon konkretes, was dann im Vertrag steht.

Gruß
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon valtra6200 » So Aug 12, 2012 11:36

Redriver hat geschrieben:Hallo,
ich denk das mit Bankbürgschaft und Notar-Konto mag zwar sehr sicher sein vom Rechtlichen, aber ich als Neukunde wäre schon etwas vor dem Kopf gestoßen
wenn ich zu beginn einer Geschäftsbeziehung erst einmal irgendwelche Sachen unterschreiben muß weil mein Gegenüber sehr Mistrauisch ist und Angst hat er
bekommt sein Geld nicht.Ich denke das ist kein guter Start mit Neukunden.
Es ist zwar in der heutigen Zeit sehr wichtig sich gegen etwaige Probleme und Zahlungsausfall abzusichern aber man sollte nicht vergessen wie das auf dem Gegenüber
wirkt .Eine langfristige Geschäftsbeziehungen sollte man etwas feinfühliger aufbauen. Deshalb auch mein Vorschlag mit kleineren Losgrößen zu beginnen, den dann ist
das Risiko auch kleiner.


Also das ist heutzutage so selbstverständlich. Mach ich doch mit allen Lieferanten so. Wenn meine Lieferanten Geld (x Prozent) bei Auftragserteilung, vor Auslieferung etc haben wollen, sage ich immer gerne, gar kein Problem aber nur gegen eine Bankbürgschaft.
War noch nie ein Problem! Entweder haben die Lieferanten auf die Anzahliung verzichtet oder die Bürgschaft gebracht. Natürlich mache ich das erst ab gewisse Summen. Läuft super.

Noch schlimmer sind unsere Behörden. Der LK verlang jetzt 2 Bankbürgschaften für Ausgleichsapflanzungen vor Erteilung der Baugenehmigung. Da wird es albern, wenn man wegen der kleinen Summen zur Hausbank rennen muss.
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon meyer wie mueller » So Aug 12, 2012 11:48

Hallo

500 Ster zu sagen wir 50 Euro gibt einen Auftragswert von 25000 Euro. Das ist gerade mal so viel, wie ein anständiger Jahreswagen kostet. Wenn sich jeder Autohändler bei solchen relativ kleinen Summen von Kunden eine Bankbürgschaft geben lassen würde, dann wäre das das Ende seines Geschäfts.
Wenn Dein Großkunde, der in der Vergangenheit ja schon bei Dir gekauft hat, bislang zuverlässig war, sehe ich nicht warum Du diesen Umsatz absichern lassen willst. War der Kunde aber unzuverlässig, würd ich ihm die Menge nur bar auf die Hand bei Abholung verkaufen und zwar in kleinen Tranchen, also lastzugweise.
Falls Du die Menge schon eingeschlagen hast, dann gibt es auch die Möglichkeit, dass er sofort bezahlt, aber kostenlos bei Dir zwischenlagern kann.
Andernfalls bekommt er die Reservierung der Menge nur gegen eine Anzahlung. Dies ist ja auch üblich. Wenn der Kunde abspringt, dann kannst Du die Anzahlung behalten (nennen wir sie "mit der letzten Lieferung zu verrechnende Reservierungsgebühr"). Ich finde, dass eine Anzahlung in angemessener Höhe einfacher zu handhaben ist, als eine irgendwie geartete Bankbürgschaft (und 25000 Euro sind für eine Bank eher eine Kleinstsumme in Höhe eines Verbraucherkredits).
Ich denke, wenn 20% angezahlt werden, dann hast Du keinen Schaden, wenn der Kunde doch abspringen sollte. Auf der anderen Seite könnte ich den Kunden auch verstehen, wenn er die Anzahlung auch als Risiko ansieht. Wer garantiert ihm denn, dass Du liefern kannst, wenn er die Ware braucht? Wer garantiert ihn, dass Du nicht zwischenzeitlich Pleite machst und er dann seine Anzahlung verliert? (so wie es einigen Möbelkunden schon passiert ist, und auch Autokunden sind ihre Anzahlung schon los gewesen, weil das Autohaus vor der Lieferung Insolvenz angemeldet hat)
Ich denke, das Geschäft ist für beide Vertragsparteien ein gewisses Risiko und es kommt darauf an, wie die vorangegangenen Geschäfte gelaufen sind. Bei einem bislang zuverlässigen Kunden, muss man bei einem Großauftrag auch mal ein überschaubares Risiko eingehen. Wenn der Kunde abspringt, dann hast Du maximal den Umsatz verloren, aber nicht die Ware. Oder ist Deine Gewinnerwartung so hoch, dass Du das Holz in Kleinmengen nur mit Abschlag verkaufen kannst?


Gruß
MwM
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Vollholz » So Aug 12, 2012 19:30

josefpeter hat geschrieben:Aus den bisherigen Beiträgen (inkl. Megenangaben und Austattung) hätte ich niemals geschlossen, dass Vollholz gewerblich Brennholz produziert und in solchen Mengen verkauft.

Hast du in der Zwischenzeit nochmals aufgerüstet, oder wird das ganze mit dem Benzinspalter produziert? Oder lässt du produzieren? Und willst du an einen Wiederverkäufer verkaufen?

Zurück zum Thema, bei größeren Beträgen sind ich eine (wie auch immer gewählte) Absicherung vollkommen normal und sinnvoll, unter guten Geschäftsleuten leidet darunter sicher keine Geschäftsbeziehung. Wenn das jemand ablehnt, wäre er mir suspekt.


Bisschen aufgerüstet und für dieses Jahr alles mit meinem Benzinspalter gemacht.
Kommt das mit dem Großkunden, gibt es noch ein großer Liegendspalter.

Ich will ja niemand mit einem Vertrag verärgern, im Gegenteil.

Ich hole den Vordruck(Info) von meiner Bank und rede mit dem Kunden wie er sich das vorgestellt hat.
Evt. hat er ja die selbe Idee um seine Sache ab zu sichern.
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Re: Absicherung bei größerer Holzbestellung

Beitragvon Schnabler » Mo Aug 13, 2012 7:04

Hallo,
ich würde mir im Vertrag 50% Vorkasse einräumen die du bei Vertragsabschluss einziehst bevor du mit dem Holzeinschlag beginnst,
somit sind schon mal die Unkosten halbwegs gedeckt und sollte dein kunde das holz nicht abnehmen verdienst du "doppelt" :wink:
die restlichen 50% würde ich auf jede Fuhre aufteilen die dann vom Hof rollt und direct bei Abholung bzw Lieferung kassieren.
Somit bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite... :klug:
Mfg da Schnabler
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