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Acker auffüllen

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Acker auffüllen

Beitragvon Findlinger » Fr Aug 22, 2008 15:03

Ein Pächter hat ohne meine Einwilligung seit Jahren an einem Ackergrundstück Bauaushub - teils von steiniger und toniger Qualität - auffüllen lassen.
Nun habe ich gehört, daß ein Bauunternehmer bis zu € 50,-- pro LKW-Ladung zahlt. Wer hat da Erfahrung. Wenn dem so ist, hätte ich natürlich gerne einen Teil des Kuchens...
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Re: Acker auffüllen

Beitragvon hans g » Fr Aug 22, 2008 15:11

Findlinger hat geschrieben:Ein Pächter hat ohne meine Einwilligung seit Jahren an einem Ackergrundstück Bauaushub - teils von steiniger und toniger Qualität - auffüllen lassen.

ohne behördliche genehmigung :?: ----das könnte ein nachspiel haben :!:
hans g
 
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Beitragvon Findlinger » Fr Aug 22, 2008 15:21

...mit behördlicher Genehmigung, aber ohne die Unterschrift meines Vaters (ich bin Erbe und jetzt Betriebinhaber) damals.
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Beitragvon automatix » Fr Aug 22, 2008 15:53

ich würd dem einfach mal kündigen, denn dann muß er das ganze zeugs wieder rausfahren....
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Beitragvon hans g » Fr Aug 22, 2008 17:41

Findlinger hat geschrieben:...mit behördlicher Genehmigung, aber ohne die Unterschrift meines Vaters (ich bin Erbe und jetzt Betriebinhaber) damals.

ne behördliche genehmigung ohne den EIGENTÜMER--das geht NICHT :!:
hans g
 
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Beitragvon Komatsu » Fr Aug 22, 2008 17:51

Das Geld hat der Eigentümer bestimmt erhalten und seinen weichenden Erben gegeben ..... :lol: .... wie so immer ..... und jetzt ist der Pächter der Böse ... wieso immer ..... :twisted: :evil:
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Beitragvon Malte » Fr Aug 22, 2008 18:34

hans g hat geschrieben:
Findlinger hat geschrieben:...mit behördlicher Genehmigung, aber ohne die Unterschrift meines Vaters (ich bin Erbe und jetzt Betriebinhaber) damals.

ne behördliche genehmigung ohne den EIGENTÜMER--das geht NICHT :!:

Warum nicht?
Mein Onkel hat z.B. in den 60/70ern nebenbei die Müllabfuhr im Dorf gemacht und mit mündlicher Genehmigung der Gemeinde die Gräben in den Obsthöfen dicht gekippt.

Jahrzehnte nach der Hofauflösung wurde das alles Bauland und der Scheiß musste 2001 wieder raus. Die Gemeinde war da fein aus dem Schneider und die Erben/Bauträger liefen rot an.
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Beitragvon H.B. » Fr Aug 22, 2008 20:20

Wurde da wenigstens der Humus abgetragen und wieder dürbergezogen, oder einfach nur abgekippt?
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Beitragvon Findlinger » Sa Aug 23, 2008 9:58

@ihc833: Falls da Geld geflossen ist, hat das Geld weder mein Vater noch ich gesehen.

Ich habe gehört, daß Bauunternehmer um die 50 Euro pro LKW zahlen. Ist das realistisch?
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Beitragvon hans g » Sa Aug 23, 2008 10:03

Findlinger hat geschrieben:@ihc833: Falls da Geld geflossen ist, hat das Geld weder mein Vater noch ich gesehen.

hat sich denn keiner gekümmert--nur der LIEBE GOTT :?:
hans g
 
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Beitragvon JueLue » Sa Aug 23, 2008 10:22

Findlinger hat geschrieben:@ihc833: Falls da Geld geflossen ist, hat das Geld weder mein Vater noch ich gesehen.

Ich habe gehört, daß Bauunternehmer um die 50 Euro pro LKW zahlen. Ist das realistisch?


Also, wenn ich deine erste Mail richtig interpretiere, hast du das Treiben schon lange beobachtet und dann erfahren, dass der Pächter Geld bekommt und jetzt möchtest du was ab - richtig?

1. Es kann auf keinen Fall sein, dass eine Behörde die Genehmigung gibt ein Grundstück aufzufüllen, ohne das der Eigentümer unterschreibt.

2. Wenn der Pächter also Urkundenfälschung betrieben hat (Unterschrift gefälscht) dann hast du kein Problem - der muß die Erde wieder rausholen oder dir (viel) Geld geben :wink:

3. Wenn dein Vater doch unterschrieben hat, würde ich mir mal genau anschauen, was er unterschrieben hat. Daraus ergibt sich mit Sicherheit ob du Geld verlangen kannst.

ansonsten: Pacht kündigen, der Pächter muß die Flächen in ordnungsgemäßen Zustand zurückgeben spricht, vernünftiger Mutterboden an der Oberfläche.

... kommt mir alles etwas unglaubwürdig vor. Klär uns doch mal auf, habt ihr alle jahrelang gepennt, hat keiner mal mit dem Verpächter gesprochen, hab ihr am Ende garnichts gegen das Auffüllen, sondern wollt nur Geld?

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Beitragvon ChrisB » Sa Aug 23, 2008 10:49

Hallo,
also 50 € pro Lkw ist der Betrag bei unsrer Öffentlichen Deponie,
da sehe ich keinen Sinn etwas illegales zu Tun und Ärger zu riskieren?
Bei uns bekam ein Landwirt und Eigentümer 1000 € und da wurden dann ?????? Lkw abgeladen (kein Bauschutt) aber danach wieder Mutterboden, der Acker ist wieder Top.
Frage deinen Pächter und schreibe uns hier die Anwort :wink:
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Beitragvon Meini » Sa Aug 23, 2008 15:59

Würd mir einer son Dreck auf n Acker fahren würd ich ihm den Arsch bis zur Halskrause aufreisen :evil:
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Beitragvon Komatsu » Sa Aug 23, 2008 16:56

Also es gibt einen regelrechten Markt für die ausgehobene Erdmengen. Im Moment haben wir bei mir in der Region, einen mangel an Erdmengen, was heisst man muss noch zahlen, wenn man Erde braucht. Die erzielbaren Preise für Erddeponieflächen hängen auch von den Transportwegen, Erschließungskosten und Genehmigungsverfahren ab.

Bei einer Erddeponie muss man mind. pro qm den 8 - fachen Aufwuchs bezahlt bekommen, sonst kann man sich die Aktion schenken.
Komatsu
 
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Beitragvon voro » Sa Aug 23, 2008 17:08

Also, der "Kunde" - derjenige, der 'n Bauvorhaben durchzuführen hat, muss i.d.R. immer zahlen, egal ob der nu Boden braucht oder abgibt.

z.B. Anlage eines Kranstellplatzes für die Errichtung einer Windenergieanlage - den Schotter dafür musst zunächst mal zahlen - und wenn der wieder weg soll, kostet der Entsorgung ... auch wenn der nächste Kunde da eh wieder für zahlt ..
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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