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Ackerboden verbessern???

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Ackerboden verbessern???

Beitragvon unimogheim » So Jun 15, 2008 20:29

Hallo

Was würdet Ihr machen,oder ist da alles vergebene Mühe.
Auf einen Acker haben wir vor ca. 3 Jahren den Erdaushub von einem größeren Haus fahren lassen.
Der Bauunternehmer hat einfach alles drauf gekippt und eben gemacht.
Nun ist auf einer Fläche von ca. 30ar eine ca 50-60cm dicke Lehmschicht.
Es ist ein sehr sehr schwerer gelber Lehm. Trocken hart wie Stein und feucht ein schmierige klebrige Maße.
Auf der Fläche gibt es auch nach den 3 Jahren kaum Unkraut.da wächts nicht.
Hab mal eine große Menge Kalk versucht, keine merkbare Veränderung.
Dann hab ich auf die ganze Fläche Häckselschnitzel gefahren.Ca.20-30cm hoch.
Aber der Lehmboden vermischt sich mit dem Häckselmaterial gar nicht.
Ok. Einen normalen Ackerboden wird das in meinen Leben woll nicht mehr werden.
Was würdet Ihr machen das der Boden einwenig besser wird.
Vielen Dank und Gruß aus dem Schönbuch
Eberhard
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Beitragvon hans g » So Jun 15, 2008 20:52

da hilft wahrscheinlich nur tief pflügen,aber richtig tief und vorher kalk einbringen,am besten carbolalk von der zuckerfabrik.
aber warum macht man sowas---was im übrigen auch ärger mit der unteren landschaftsbehörde geben kann.
hans g
 
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Beitragvon SHierling » So Jun 15, 2008 21:24

Du müßtest was tun,was die Struktur ändert - Lehm ist einfach zu fein, und Humus auch, selbst wenn Kalk da ist, "kann" das ganze so nicht krümeln.. Perlite z.B. kann man nehmen, oder einfach Sand. Wird sich aber nicht rechnen.

Das beste wird sein, Du fährst jemanden besuchen, der NUR solchen Boden hat ;-) wenn Du dann nach Hause kommst, bist Du froh, daß es nur eine kleine Ecke ist...
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon H.B. » Mo Jun 16, 2008 8:05

Ich würd da den Humus wieder raufbaggern.
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Beitragvon Desperado » Mo Jun 16, 2008 8:34

Warum lässt Du Dir gleich 50 - 60 cm von diesem toten tonigen Unterboden drauffahren? Das ist doch völlig bescheuert!
Ich würde noch ne dünne Schicht humosen Oberboden drauffahren und allein schon wegen der Porenstabilität den Boden aufkalken und alles gut vermischen.
Bis der Boden was wird, dauert's sicher ein paar Jahre. Ich würd's zu Beginn mal mit nem Ölrettich probieren. Der ist anspruchslos, durchwurzelt den Boden gut und bringt Humus.
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Beitragvon Halbdackel » Mo Jun 16, 2008 11:09

HuHu,

auch mein Vorschlag wäre - wie im Weinbau - nen Bagger zum Rigolen kommen lassen. Hinterher ne ordentliche Grüneinsaat (Ölrettich, Wicken....).

Grüßle

timo
Jesaja 44, 12-19 <><
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jun 16, 2008 11:53

zusehen das da wieder leben in den boden kommt, wie wäre es mit klärschlamm ? .... ich weiß, ich weiß, aber die bodenbakterien und regenwürmer würden jubeln . :roll:
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Beitragvon euro » Mo Jun 16, 2008 12:42

Hubert hat absolut recht, den Lehm zusammenschieben, danach den Mutterboden, den Lehm über den Untergrund, Drainmassnahmen nicht vergessen, Erde wieder drauf und fertig.
Alles Andere bedeutet Ärger ohne Ende.
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Beitragvon hans g » Mo Jun 16, 2008 12:50

euro hat geschrieben:Hubert hat absolut recht, den Lehm zusammenschieben, danach den Mutterboden, den Lehm über den Untergrund, Drainmassnahmen nicht vergessen, Erde wieder drauf und fertig.
Alles Andere bedeutet Ärger ohne Ende.

und wieviel kostet das :!:
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Beitragvon euro » Mo Jun 16, 2008 14:03

hans g hat geschrieben:und wieviel kostet das :!:


Hatte dir grössere Rechenkünste zugetraut Hansie.
30ar = 3000 m2 x 0,5 = 1500 m3 Abschieben.
Dürfte am billigsten mit ner anständigen Kettenraupe mit min. 10m3-Schaufel werden.
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Beitragvon automatix » Mo Jun 16, 2008 14:18

euro hat geschrieben:
hans g hat geschrieben:und wieviel kostet das :!:


Hatte dir grössere Rechenkünste zugetraut Hansie.
30ar = 3000 m2 x 0,5 = 1500 m3 Abschieben.
Dürfte am billigsten mit ner anständigen Kettenraupe mit min. 10m3-Schaufel werden.


du willst ja den mutterboden auch abschieben, von daher mußt eigentlich mit wenigstens 2500 m³ rechnen
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Beitragvon euro » Mo Jun 16, 2008 14:27

Na und ?
Wenn er für die Entsorgung des Bauschutts nicht wenigstens 5€/t gelöst hat war er ganz schön blöd ...
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Beitragvon hans g » Mo Jun 16, 2008 15:50

euro hat geschrieben:Na und ?
Wenn er für die Entsorgung des Bauschutts nicht wenigstens 5€/t gelöst hat war er ganz schön blöd ...

wenn er etwas erlöst hätte,würde er nicht fragen :!:
carbokalk und tiefpflügen wären billiger.
hans g
 
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jun 16, 2008 17:05

3000m² mal 0,50m macht 1.500m³ zeugs das er sich da auf den acker hat kippen lassen, wenn er dafür nichts bekommen hat is er selber schuld, und eigentlich ist das sogar eine illegale deponierung !
eine schicht von 50 cm kann man auch nicht einfach so unterpflügen .
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Beitragvon Kaninchen » Mo Jun 16, 2008 17:19

Wie man überhaupt auf die Idee kommt, so was zu tun, würde mich allerdings auch berufsmäßig sehr interessieren. Ich versteh's leider oft nicht, warum die Menschen sich so einen Ärger überhaupt einhandeln müssen :roll: Was sollte damit anfangs bezweckt werden?

Manches könnt so einfach sein... :wink:
Grüßle,
Birgit
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