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Ackergras Herbstnutzung Düngung

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon f.mannecke » Fr Aug 04, 2017 10:23

Morgen.

@Marius, les mal von oben an und gucke dir die Tabellen an.

Das ganze ist gar nicht so schwer. Einzig bei der Ertragsschätzung sind ein paar Pferdefüße dabei.
Wenn man hier zu hoch ran geht, bekommt man Probleme. Es ist also zwingend den Ertrag der Zukunft zu kennen und ebenso das Wetter der Zukunft zu kennen.

Was mich viel mehr interessiert, ist die Stoffstrombilanz.
Bisher nur Wischiwaschi. :roll:
Ebenso ist nichts konkretes zur Anpassung auf Länderebene zu hören.



Gruß
f.mannecke
 
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon Grimli » Fr Aug 04, 2017 21:19

Das Problem ist das die zweite Hauptfrucht nicht im elektronischen Antragsverfahren mit als Fläche mit organischem Düngebedarf mit beantragt werden darf sondern alle über den 170 kg N org/ha Kamm geschoren werden.
80 kg N org /ha , 2te Hauptfrucht wären Zielführend :arrow:

Alleine aus diesem wirtschaftlichen Nachteil fehlt es an der Motivation eine entsprechende Logistik mit
Wiegung und N-Min Probe zu betreiben.

google :
Umsetzung des Beratungskonzepts Wasserrahmenrichtlinie 2015 , als PDF
Seite 12
zeigt eine Zwischenfruchtfläche Ackergras mit 150 kg N-Min im September und nur noch 10 kg N-Min im November :prost:
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon marius » So Aug 06, 2017 20:17

Was mich viel mehr interessiert, ist die Stoffstrombilanz.
Bisher nur Wischiwaschi. :roll:
Nix Wischiwaschi, die steht und ist genau geregelt.

Ebenso das mit max 20 m³ Gülle /ha zu Ackergras als Zwischenfrucht da es keine 2 Hauptfrucht ist.
Ihr könnt doch die Kontrolleure nicht veräppeln. Die sagen euch dann schon was ne ZW ist nach Getreidehauptfrucht. :mrgreen:
Da gibts übrigens andere Tabellen.
Streng gerechnet sind die zulässigen 60 kg Gesamt N übrigens nur 15 m³/ha bei Rindergülle


Was übrigens bei vor Ort Kontrollen dank neuester Messtechnik ziemlich genau nachgeprüft werden kann sofern sie unmittelbar nach der Ausbringung anrücken.
Nur für den Fall das jemand die Behörden anrufen und informieren sollte... :mrgreen:
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon tröntken » Mo Aug 07, 2017 8:54

Ach junge, du begreifst mal wieder gar nichts.
Ackergras das im Herbst noch genutzt wird ist nun mal keine Zwischenfrucht.
Auch wenn du noch so oft deine falsche Meinung hier hin schriebst, wird diese dadurch nicht richtiger. Aber das hast du ja schon in anderen Themen bewiesen, dass du das nicht checkst.
Die Stoffstrombilanz hat damit jetzt so erst mal gar nichts zu tun, wenn man sonst soweit da alles im Griff hat.
Ebenso brauchst du hier nicht über pauschale 15m3 reden, wenn du die Analysen der Landwirte nicht kennst.

Und mit welcher Messmethode willst du den bitte nachweisen,ob es sich um Rest NMin handelt, oder um ausgebrachte Gülle?!

Naja, wir kennen dich und deine Weisheiten ja alle hier im Forum, deswegen lass es besser sein.
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon f.mannecke » Mo Aug 07, 2017 9:21

Hallo Marius.

Ok. Ich habe bisher keine Durchführungsverordnung ergooglen können.
Wenn man nachfragt, hieß es bisher "ist in der Ausarbeitung".

Kannst du hier mal nen Link einfügen?

Und zur Länderanpassung? Auch hier konnte ich nichts finden. (NDS wäre hier gefragt).

Gruß
f.mannecke
 
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon f.mannecke » Mo Aug 07, 2017 13:34

Gerade erfahren, dass die Verordnung am 22.9. verhandelt werden soll.

Marius, das war dann wohl nix. (Womöglich hast du das nur falsch verstanden)

Über die länderspezifischen Dinge muss ja auch noch verhandelt werden.

@tröntken: Ich habe das hier nur als Nebenthema gefragt, weil hier die Verluste geregelt werden. Solange das noch nicht klar "Verordnet" ist, kann man erstmal nur ohne rechnen.
Also für die Bedarfsberechnung ist das egal. Für die Düngung (organisch) ists aber schon wichtig.

Auf den Punkt gebracht: Es gibt ne neue DüngeVO mit Stoffstrombilanz. Die Stoffstrombilanz selbst aber und auch die Anpassung der Länder ist aber noch völlig offen.
Dies wird uns dann schön durch die Hintertür präsentiert.

Im Nachgang (wohl erst sehr viel später nach der Wahl) dürfen dann irgendwelche Werte für diesen Herbst angerechnet werden. :roll:

Gruß
f.mannecke
 
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon tröntken » Di Aug 08, 2017 6:32

Aber für die Stoffstrombilanz ist ja die Menge der Herbstdüngung "relativ" egal, ist ja nur die Frage wie viel Ernte ich (und verkaufe Direkt) oder verfüttere ich und verkaufe dann Menge X an Milch o. Fleisch.

Laut Kammer wie gesagt 110kg N bei 2 schnittiger Nutzung nach WG.
Ob man hier jetzt bei Gülle mit 50% Anrechnung kalkulieren kann weiß ich nicht so sicher. Aber sonst muss man halt die Restmenge im Frühjahr anrechnen...was auch nicht so dolle ist.
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon Grimli » Di Aug 08, 2017 7:23

die Frühjahrsausbringung ist ja wiederum auch eingeschränkt worden :

keine Ausbringung wenn Boden wassergesättigt, gefroren, oder schneebedeckt ist
Boden muss tagsüber auftauen !
Es darf kein Schnee liegen (0 cm) !
Ausbringung nur auf bewachsenen Boden, max. 60 kg/ha Gesamt-N

Wisst ihr zufällig bis wann diese Frühjahrseinschränkung gilt ? Vegetationsbeginn,Schossen oder Ährenschieben ???


-> Wenn das so gilt bist du doch quasi gezwungen auf 2 Gaben zu splitten ? Mit 60 kg Gesamt N Anfang Februar kommt das Feldgras nicht weit da sind Reserven aus dem Herbst zwingend notwendig.
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon f.mannecke » Di Aug 08, 2017 7:36

Moin.

Das ist ja das was ich im Hinterkopf habe.
Es wäre ja schön, wenn man die Anrechenbarkeiten aus organischer Düngung besser planen könnte (anr. Verluste etc).
Dann hätte man ja eine Nachlieferung. Auch wenn diese Temp. und Wasserabhängig ist, kann man ja doch 85%N in 5 Jahren Rechnen.

Aktuell werden 100% angerechnet. Auch bei Festmist.
Das dies Blödsinnig ist, leuchtet ja jedem ein. :roll:

Beispiel Festmist auf Dauergrünland (keine Min,-Düngung möglich).
Da soll ich nun allen Ernstes 100% anrechnen? :lol:
Das bedeutet, dann nicht alle 4 oder 5 Jahre was kommt, sondern 2 mal im Jahr.
In der Praxis beinahe unmöglich.
f.mannecke
 
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon marius » Do Aug 10, 2017 21:13

Also bei Ackergras nach Getreide als Zwischenfrucht sind im Anbaujahr natürlich nur die vorgegebenen max. 15 m³ Gülle pro ha zulässig. Bei Rindergülle, 4 % Gesamt N .
Alles darüber ist CC relevant. Ob Verstöße zusätzlich national sanktioniert werden, wird man sehen.
Die exakte Güllegabe /ha nachweisen ist kein Problem. Wird in den viehstarken Teilen Amerikas doch schon seit Jahren angewendet.
Ich glaube ihr kennt die heutigen High Tech Messgeräte noch nicht, die auf dem Markt sind. :mrgreen:
Es gibt nicht nur Meßgerate um den Hemmstoffgehlt in der Milch zu ermitteln. :lol: Die heutigen Messgeräte messen penibel mit mehreren Nachkommastellen.

Und die Polzei ist überall. :mrgreen: Gibt genug Berufskollegen die euch bei Verdacht ans Messer liefern und die Behörden informieren die dann natürlich sofort anrücken. Bzw. am WE ersatzweise die Polizei.
Gibt mittlerwreile in JEDER Polizeistation auf Landwirtschaft geschulte Polizisten. Mindestens einen pro Station.
Aber auch das wird noch Neuland für euch sein... :mrgreen:
Viel Spaß beim " Aufwachen." und Lehrgeld bezahlen :prost:
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon f.mannecke » Fr Aug 11, 2017 8:14

:lol:
Oh man.
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon Marian » Fr Aug 11, 2017 11:04

Wie oft willst Du noch das falsche behaupten?
Du glaubst es doch bereits was du sagst, lass gut sein. Jeder von uns der sich noch mit Landwirtschaft aktiv beschäftigt weiß das die 30/60 Regelung bei Ackergras nach Getreide mit Herbstnutzung nicht greift. Es zählt nur die 170kg gesamt N tierischen Ursprungs Grenze. Wenn die ausgereizt ist, ist es sowieso müßig zu diskutieren.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon tröntken » So Aug 13, 2017 7:16

Selbst die 170er Grenze zählt ja nicht, da diese ja immer auf dem Gesamtbetrieb zählt und nicht auf einzelne Flächen.
Aber soviel Verstand sollte man dann doch haben, nicht 170kg n zu düngen.
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon Ferengi » So Aug 13, 2017 18:18

marius hat geschrieben:
Was willst du denn mit 30 m² Zwischenfrucht ?
Was die Düngung angeht. Laut unserem Infobrief sind für die Zwischenfrucht nach Hauptfrucht nur 40 kg Nh3/ha oder 80 kg /ha Gesamtstickstoff zulässig.




Das Selbe was du mit NH3 willst. :roll: :roll:
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Re: Ackergras Herbstnutzung Düngung

Beitragvon GerdSee » So Aug 13, 2017 20:28

Jetzt hab ich langsam Angst.
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