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Ackerpreis

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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42 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon nixe » Sa Jul 19, 2008 16:41

hans g hat geschrieben:
ihc833 hat geschrieben:Es gibt ein Grundstücksverkehrsgesetz und das untersagt Nichtlandwirten defcto den Erwerb von landw. Flächen.

...das heisst nicht,dass nichtlandwirte nicht kaufen können,sondern wenn ein landwirt nachweisen kann,dass er auf dieses land angewiesen ist,hat er ein vorrecht zu kaufen.


Genauso wurde es uns auch gesagt und so wurde in der Praxis auch gehandhabt. Die Landwirte haben Vorkaufsrecht, es will aber keiner diesen Acker kaufen,und in der Pacht bleibt er ja weiterhin. Er ist nur 20m breit und 160m lang, die obere Länge grenzt an eine Schwarzdornhecke, die untere an ein Naturschutzgebiet, der Landwirt, der ihn bewirtschaftet hat noch sehr alte, kleine Maschinen (er ist ja selbst schon ziemlich alt), mit den neuen großen Maschinen,sagen die andren ist das uninteressant zu bewirtschaften, die sonstigen Äcker, die nicht stillgelegt sind haben hier allle mehrere ha.
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Beitragvon automatix » Sa Jul 19, 2008 17:09

und was versprecht ihr euch davon, wenn ihr den Acker kauft? (würd mich interessieren, wenn der alte Landwirt irgendwann mal aufhört steht ihr ja ohne Pächter da...)
automatix
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Beitragvon Komatsu » Sa Jul 19, 2008 17:20

Dann frag ich mich was du mit der Fläche für einen solchen überteuerten Preis willst ? Das ist Geldvernichtung
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Beitragvon CarpeDiem » Sa Jul 19, 2008 17:23

Chris B, ich komme aus RLP. Im übrigen lasst doch die Leute machen wenn sie den Acker haben wollen. Jeder werde nach seiner Facon selig, wenn sich daran alle halten würden, hätte nicht nur der Grosse Kurfürst recht, sondern alle.
CarpeDiem
 
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Beitragvon nixe » Sa Jul 19, 2008 17:30

warum sollte sie überteuert sein, alle andren schrieben, dass der Preis sehr gut ist.. was später damit wird, weiß ich nicht, das wird sich finden,evetuell sähen wir dann ne Wiesenmischung ein und stellen zeitweise unsere 5 Schafe drauf- wer weiß?
Jedenfalls wird eben keine Partywiese drauf, wie es der andre Käufer machen wollte und damit wird verhindert dass da ständig Rambazamba gemacht wird und der ganze Müll in unserem Wald landet und der See verunreinigt wird.
Eigentlich wollte ich ja auch nur die Informationen über die Preise, die habe ich ja bekommen- vielen dank dafür.
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Beitragvon aureleus » So Jul 20, 2008 9:26

ich weiß gar nicht was ihr habt,
Ackerland um 1,50 ist mehr als günstig....
wenn man bedenkt, dass man für einen Parkettboden inkl. Verlegung bis zu 70€ hinlegt!
Den reißt man nach 30-40 Jahren wieder raus....Grund und Boden kann man aber über Gernerationen vererben und ist das EINZIGE Investment das ständig im Wert zulegt..wenn auch nur sehr langsam....weil es eben die EINZIGE Ressource ist die nicht erweiterbar ist und die jährlich weniger wird....
z.b. verbaut China jährlich mehr Grünfläche als Kanada (der sechstgrößte Weizenproduzent) Weizenanbaufläche hat.

Die amerikanischen Hedgefonds sind schon längst auf den Zug aufgesprungen und kaufen Farmland was geht...in den letzten Jahren hat sich der Preis für Farmland in den USA fast verdreifacht!

für mich gibts da keine Diskussion...
@nixe KAUFEN!
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Beitragvon Komatsu » So Jul 20, 2008 9:49

3000 qm da fahren Hedgefonds voll drauf ab. Die Fonds interessieren sich für 3000 ha bei einem Hektarpreis bis 5000 €.
Komatsu
 
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Beitragvon aureleus » So Jul 20, 2008 10:22

ihc,

ich glaub du bist der einzige, der die Hedgefonds mit "nixes" 3000m2 in direkte Verbindung bringt....
es sollte nur zeigen wohin der Weg geht...
aureleus
 
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Beitragvon nixe » So Jul 20, 2008 10:23

Diese fonds- was sind das? das mag ja sein, aber was hat das mit mir zu tun? wenn ich mal 3000qm zu verkaufen habe können die sich ja melden... die letzten Ackerflächen die von unserer Familie verkauft wurden, wurden zu einer breiter ausgebauten Kurve. Es ist ja nicht so, dass wir zur Zeit gar kein Land haben,allerdings eben nur geerbt, weswegen ich den mit der Preisfrage überfordert war. die meisten Flächen sind für Heu für unsere Pferde, dann haben wir noch 5 schafe und der Rest ist verpachtet. Im Grunde aber alles so kleinere Flickerl, das größte ist 2ha.
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Beitragvon ladyesprit » So Jul 20, 2008 10:30

Also Acker für 1,50 € gibts hier net.
Hier kostet der Acker so zwischen 2,50 und 5 €. Je nachdem wie dicht an der nächsten Ortschaft er liegt.
Und von diesem komischen Gesetz habe ich noch nie etwas gehört.
Kann doch jeder kaufen was er will wenn er Geld hat....
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Beitragvon ChrisB » So Jul 20, 2008 11:12

Hallo nixe,
aber 2 ha eine Parzelle ist doch schon was :wink:
Wie sind die Pachtpreise bei Euch pro ha?
So wie du geschrieben hast, liegt das Grundstück direkt bei Euch.
Ich würde es zu diesem Preis ca 4500€+ ca 400 € Notar usw kaufen, bevor du mit den neuen Eigentümern Ärger hast.
Chris
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Beitragvon nixe » So Jul 20, 2008 11:23

wie gesagt- wir sind keine Landwirte, deswegen weiß ich auch nicht, wie hoch die Pachtpreise bei uns so üblicher Weise sind. Bei uns ist das , dass wir meist kleinere Ecken haben, nud soo viel insgesamt auch nicht, die eine kleinere Fläche (da steht zur Zeit- quatsch, das stand bis letzte Woche Gerste drauf) kostet nix, da dieser Landwirt und auf unseren 2 Wiesen dafür das Heu für uns macht. Auf einem andren stehen Obstbäume, die liest der ab und macht Schnaps draus- dabekommen wir auch was von ab- alleine der mit 2ha kostet im Jahr 200 Euro, der scheint aber gut zu sein, dann da stehen häufig Zuckerrüben, und auch Mais drauf.
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Beitragvon ChrisB » So Jul 20, 2008 12:58

Hallo,
100 € je ha ist hier bei uns auch üblich.
Auch hier kann alles von Weizen,Mais,Raps + Rüben gepflanzt werden.
ChrisB
 
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Beitragvon voro » So Jul 20, 2008 13:29

"bei uns" sagt jetzt rel. wenig aus, woher kommst du?

In sehr vielen Regionen würdest du mit der Pachtpreisvorstellung "100€" ausgelacht - in meiner Region musst du deine Preisvorstellung etwa mit dem Faktor 5 multiplizieren, damit du irgend'ne schäbige Fläche mit 25 Bodenpunkten bekommst.

---
EDIT:
---

Hab grad weiter zurück gelesen, Chris, da stehts ja woher du kommst -
Kann dir nur den Tip geben: wenns bei euch Acker für' Appel + Ei gibt, dann sei doch genauso "clever" wie der "Kapitalist" ...
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon Komatsu » So Jul 20, 2008 16:28

Voro, ist aber nicht so die klassische Ackerbaugegend und wird stark von nebenerwerbslandwirten geprägt in der Ecke von ChrisB und mir.
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