Hi,
@bastler22
Ich gebe ja nur die Empfehlung des Herrn weiter. Er wird schon seine Gründe haben, warum er den Einschlag an
einer Stelle dringender einstuft als ander anderen, und das wieder wiederum bedeutet ja nur, das er das eine
wichtiger als das andere hält. Was nicht bedeutet das eines von Beiden "ewig Zeit" hat.
In dem Stück in dem er einen weitgehenden Kahlschlag empfohlen hat sind auch sehr viele vertrocknete Bäume,
da bleiben wirklich (neben der Hand voll Eichen die dort stehen) nur wenige Bäume übrig.
Ich selber bin auch kein Fachmann für den Forst, wenns um größere Maßnahmen geht, holen wir uns immer
Beratung vom Förster und/oder der WBV.
Klar ist mir bewusst, das die Entnahme besser gestern als heute durchgeführt werden muss, nur verdienen wir
unsere Brötchen halt nicht mit der Forstwirschaft, dh ich selber kann nur am Wochenende im Wald arbeiten.
Die Organisation eines entsprechenden Dienstleisters läuft gerade, es ist aber noch nicht klar ob der (oder überhaupt
irgeneiner) das kurzfristig erledigen kann.
Im Zweifelsfalle wäre es doch besser, ich schaffe innerhalb von vier Wochen die Hälfte als auf den Dienstleister
zu warten der erst in nem Viertel Jahr Zeit hat.
Insgesamt finde ich es recht gut, dass man als privater Waldbesitzer neben der WBV auch von offizieller Seite einen
(kostenlosen) Ansprechpartner hat.
viele Grüße
Johannes D.
PS: Vermutlich wäre es ein guter Zeitpunkt sich als Forst-Dienstleister selbständig zu machen oder den bestehenden Betrieb
auszubauen (zumindest so lang es noch Fichtenbestände gibt....)