Hier ein Hinweis auf ein aktuelles interessantes Forschungsergebnis:
Feldversuche des Max-Planck-Institut für Biogeochemie zeigten, dass eine ausreichende Versorgung mit Stickstoff und Phosphat die Wassereffizienz von Pflanzen bzw. allgemeiner von pflanzlichen Ökosystemen wesentlich erhöht. Eine alleinige Erhöhung der Stickstoffzufuhr fördert demnach zwar das Pflanzenwachstum, erhöht aber den Wasserverbrauch. Bei einer ausgewogenen Versorgung mit Stickstoff und Phosphat war dagegen das verbesserte Pflanzenwachstum nicht mit einem erhöhten Wasserverbrauch verbunden.
Quelle: https://idw-online.de/de/news768844 Natürliche Ökosysteme nutzen Wasser nur effizient, wenn Stickstoff und Phosphor ausgewogen verfügbar sind
Dr. Eberhard Fritz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Max-Planck-Institut für Biogeochemie
Wenn durch den Klimawandel hier die Trockenheit zunimmt, dann ist im Lichte dieser Erkenntnisse die aktuelle Düngeverordnung völlig fehlgeleitet. Verbietet diese doch nahezu die Aufdüngung von massiv mit Phosphor unterversorgten Flächen, selbst wenn diese nicht von Abschwemmungen etc. bedroht sind (max. 10 kg/ha P2O5 Bilanzüberschuss). Insofern zeigen diese Ergebnisse wieder einmal, dass die Vorschriften der Öko-Naturreligionsanhänger (in ihrer Totalität) keine rationale Basis haben. (Regelungen die echte Missstände zielgerichtet angehen, wären ja durchaus nachvollziehbar)