Ohne jetzt den Link so schnell finden zu können. Ich platzte vorgestern ins Wohnzimmer als mein Vater gerade auf Radio Bremen eine Reportage über Wölfe sah. Ich glaube die war aus den Anfängen. Jedenfalls sagte eine junge Dame (in Dienstkleidung) sie würde sich wünschen, dass Wölfe für den Menschen so alltäglich werden wie Füchse. Und das wir auf Wölfe genauso gelassen reagieren. Bambyfraktion ist eine harmlose Bezeichnung für solche Menschen, das grenzt ja schon an Körperverletzung...

https://www.topagrar.com/news/Rind-Rind ... 75146.html


"Dabei hatte der Landwirt den Weidezaun nach den Empfehlungen des Wolfsbeauftragten gesichert."

@jurili

Ein schöner Beitrag, besonders schön finde ich die letzten Bilder, die zeigen wie dicht die Weide an der Wohnbebauung liegt. Ich frage mich wirklich, ob 5 E-Zaun-Drähte soviel mehr bewirken wie 3. Wollen wir es hoffen, dass die Weide jetzt wirklich wolfssicher ist.

Moin,


ich weis nicht wer oder was "jurili" ist,

würde aber gern mal EIGENE Postings von ihm/ihr/es lesen
und nicht nur
ständig kommentarlos eingestellte links!

Abgesehen von der rechtlichen Seite der Verlinkerei!

Hugo
der gerne bunte Bilder schaut, aber auch eine eigene Meinung hat

@Hugo1952

Wenn Du den ersten Post gelesen hast, dann weißt Du, dass es hier um eine Materialsammlung geht und eine ausschweifende Diskussion vermieden werden soll, damit dieses Thema nicht so endet wie das letzte. Längere Post von jurili kannst Du hier post1207944.html#p1207944 finden.

Der Grüne Minster Stefan Wenzel lässt also eine aus tierschutzgründen verbotene Zaunvariante (Elektrozaun und Stacheldraht in einer vertikalen Ebene, wenn ich es richtig erkennen kann sogar mit elektrifiziertem Stacheldraht) errichten, um Tiere vor Tieren zu schützen?
Das hat schon eine gewisse Ironie.
Hoffentlich ist damit wenigstens dem Bauern geholfen. Den späteren Umbau des Zauns auf Anweisung des Veterinäramts und die bei einer Cross-Compliance-Kontrolle folgende Kürzung seiner Fördermittel übernimmt sicher auch das Ministerium.

Cairon hat geschrieben:@jurili

Ein schöner Beitrag, besonders schön finde ich die letzten Bilder, die zeigen wie dicht die Weide an der Wohnbebauung liegt. Ich frage mich wirklich, ob 5 E-Zaun-Drähte soviel mehr bewirken wie 3. Wollen wir es hoffen, dass die Weide jetzt wirklich wolfssicher ist.

Ja das hoffe ich auch! Sollte es sich herausstellen, das der Zaun die Wölfe abhält Nutztiere zu reißen, wäre es wichtig das jeder in Wolfsgebieten so einen Zaun bekommt.

Zu deinem Kommentar, das die Weide dicht an Wohnbebauung liegt, , möchte ich dir sagen.
Wölfe meiden Menschen aber nicht die Häuser und es ist durchaus möglich, das die Wölfe Nachts durch Ortschaften laufen.Ist also nichts ungewöhnlich dran.

sie reißen auch kälber in ortschaften.ein ort weiter wurde morgens eion totes kalb gefunden,kehlbiss und bauch aufgerissen.da der landwirt aber 2 hunde hat, wurden keine DNA-proben genommen.der wolfsexperte sagte nur:wenn ein hund dran geschnuppert hat,ist eine probe sinnlos.

Was den Zaun angeht, so habe ich da eine große Sorge. Ich glaube nicht, dass der Wolf den E-Zaun mit den 3 Litzen beschädigt hat. Ich denke der Wolf wird die Rinder aufgescheucht haben und diese haben dann den Zaun beschädigt und dem Wolf so Zutritt verschafft. Sollte es so gewesen sein, würden auch 5 Litzen nicht helfen. Einen Zaun zubauen, der einer aufgescheuchten, panischen Rinderherde Paroli bieten kann wäre schon sehr anspruchsvoll.

Die Aussage dass der Wolf Menschen, aber nicht die Infrastruktur des Menschen meidet könnte aus meiner Sicht zu bösen, ungewollten Begegnungen führen.

http://mobil.boehme-zeitung.de/lokales/ ... n-zoo.html

MFG Andreas

vansan hat geschrieben:sie reißen auch kälber in ortschaften.ein ort weiter wurde morgens eion totes kalb gefunden,kehlbiss und bauch aufgerissen.da der landwirt aber 2 hunde hat, wurden keine DNA-proben genommen.der wolfsexperte sagte nur:wenn ein hund dran geschnuppert hat,ist eine probe sinnlos.

heute ein kleiner bericht in der nez: in stinstedt-moorausmoor wurde in der nacht zu freitag einem todem kalb der kopf abgerissen.das tier wurde unter einer plane auf einer betonplatte direkt am stall gelagert.tiere haben es weggeschleppt und den kopf abgerissen.ob es ein wolf war muss jetzt die genommene dna-probe belegen.der wolfsbeauftragte findet das ganze auch sehr interressant,da die wölfe gebäude und siedlungen wohl nicht scheuen würden.....(wenn es wölfe waren)

hätte er man beim ersten vorfall auch schonmal eine probe genommen.aber da war es niemals ein wolf,weil er geht nicht in die dörfer,dafür hat er viel zu viel angst vorm menschen.

Habe zwar keine Ahnung von Wölfen, kann aber folgendes dazu beitragen. Auch bei den Wildschweinen wurde anfangs von deren völliger Scheue vor Menschen geschrieben und gesagt. Wie das mittlerweile aussieht weiss jeder.

Auf dem Nachbarhof waren immer mal wieder Praktikanten aus Wolfsgebieten z.B. Moldawien oder auch Polen. Mit einigen konnte man sich gut verständigen. Auf das Wolfsthema angesprochen sagten die eigentlich immer, der Wolf kann im Grunde genommen im Zaum gehalten werden. Auf die Frage wie denn, kam immer die Antwort, wenn er um die Herden schleicht, muss er mit dem Gewehr eine übergebraten bekommen. Er bemerkt sofort, er wird verfolgt und verzieht sich, dann ist eine Zeit Ruhe.

Ob das so stimmt kann ich natürlich nicht beurteilen, wollte es jedoch einmal zum besten geben!