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Ein Gutachten ist da eigentlich überflüssig, das kann sich jeder selbst ausrechnen, zumal im Falle eines Falles der "Wolfsbeauftragte" sicherlich immer noch eine Zaunschwachstelle entdeckt und den Lupus damit exculpieren kann.
Es führt überhaupt kein Weg daran vorbei, dass die Rückkehr des Räubers, die bisherige extensive Weidetierhaltung in Deutschland beenden wird. Das ist dann die umgekehrte Entwicklung, wie sie von den Ökofritzen hierzulande favorisiert wird.
Unlängst habe ich einmal einen Aufsatz von einem Wolfsbefürworter gelesen, der allerdings mir sachlich und nicht ideologisch fundiert erschien. Er kommt zu dem Ergebnis, dass bezogen auf die gesamte BRD die Voraussetzungen für die Wolfspopulation wesentlich günstiger sind, als vor mehr als 200 Jahren bis hin, zu den Nachkriegsjahren. Er begründet dies damit, dass die Feldflur wesentlich weniger von Menschen, Fahrzeugen, Arbeiten bevölkert wird, als dies früher der Fall war. Dies kann ich nur bestätigen, abgesehen von den Touri-Routen bin ich bei Feldarbeiten, oft ganz allein in der Feldflur, in meiner Jugendzeit nach dem Kriege werkelten da täglich Dutzende.
"In Europa (ohne Russland und Weißrussland) sind zwischen 1950 und 2000 insgesamt 59 Wolfsangriffe auf Menschen dokumentiert. Ein Teil der Attacken, deren 38, ging von tollwütigen Wölfen aus. Der andere Teil, 21 ist auf gesunde Wölfe zurückzuführen."
"Informationen für Nutztierhalterinnen und Nutztierhalter // Richtlinie über die Gewährung von Billigkeitsleistungen und Zuwendungen zur Minderung oder Vermeidung von durch den Wolf verursachten wirtschaftlichen Belastungen in Niedersachsen (Richtlinie Wolf)"
"Die norditalienische Region Venetien will sich aus dem europäischen Projekt „Life Wolfalps“ zurückziehen. Der Grund: Die Wölfe werden immer mehr als Störfaktor empfunden. Der Schutz der Herdentiere auf den Sommerweiden und die Verträglichkeit mit dem Tourismus werden zunehmend zum Problem."
Mir fallen in der Liste die Risse im Amt Neuhaus (ist das nicht SHierlings Ecke ?) im Landkreis Dannenberg und Nienburg auf neben den inzwischen kontinuierlichen Rissen im Bereich Cuxhaven und Diepholz.
Nee so ganz ist das nicht die Ecke von SHierling, aber beinahe.
Am östlichem Elbufer wechseln sich Mecklenburg- Vorpommern, Niedersachsen, dann wieder Meck- Pomm und schließlich Brandenburg an der ehemaligen Grenze zu Niedersachsen ab. Und Lenzen / Elbe ( da wo die Brigatta wohnt) ist dann eben Bundesland Brandenburg...
Der Landkreis Lüchow- Dannenberg grenzt halt an nicht weniger als drei neue Bundesländer an. ( im Süden dann LK SAW = Sachsen- Anhalt)
Zu den Wolfsrissen im LK DAN : In unserer Prawda ( Kreiskäseblatt Elbe -Jeetzel- Zeitung) konnte man heute lesen, das der Angriff im Oktober in Groß Gusborn auf ein Kalb durch einen Wolf erfolgt ist. Das hat der NLWKN so bestätigt.
Mitte November wurden in Künsche zwei Schafe tot aufgefunden, der Befund steht noch aus.