Aktuelle Zeit: Fr Apr 26, 2024 12:30
Seine Kritik am Naturschutzbund fällt drastisch aus: „Ich als Weidetierhalter finde es abscheulich, lesen zu müssen, dass der Nabu die Wolfsverordnung durch eine EU-Beschwerde torpediert.“ Mit Bezug auf den von dem Verband angeführten Artenschutz verweist er auf die Bedeutung der Weidetierhaltung, die diese für die Diversität an Pflanzen und Insekten entfaltet. „Der Nabu erweist dem Artenschutz durch sein kompromissloses Eintreten für den Wolf, das an Verbohrtheit grenzt, einen Bärendienst“, betont Müller und fügt hinzu: „Meiner Einschätzung nach wird der Wolf zum Symboltier aufgebaut, das die meisten Spenden generiert. Mit seiner Haltung positioniert der Nabu sich eindeutig ideologisch gegen den Teil der Landbevölkerung, der die Lebensmittel herstellt und die Landschaft erhält, die von den Städtern konsumiert bzw. genutzt werden.“
NDR hat geschrieben:Die beiden Wolfsberater hatten als Vorstandsmitglieder des Freundeskreises freilebender Wölfe Lies vorgeworfen, er peitsche eine Verordnung durch, die gegen EU-Recht verstoße. Die neue Wolfsverordnung soll den Abschuss von Wölfen erleichtern, die auch gut geschützte Weidetiere reißen. Daran hatten die ehrenamtlichen Berater als Vorstandsmitglieder des Freundeskreises freilebender Wölfe öffentlich Kritik geübt.
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