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alles kaufen oder auch eigenbau?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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alles kaufen oder auch eigenbau?

Beitragvon stefan » Mi Feb 22, 2006 23:29

hallo
wie istes bei euch? kauft ihr alle maschine von der stange oder baut ihr auch mal was selbst oder selbst um?

hier ein paar fotos von unsere kurzkombination, einem eigenbau schlepper, und unserem holzspalter.
mfg stefan
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knack knack
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holzspalter
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arbeitsstellung
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der schlepper ist ein komplettes unikat. vater hat ihn 1983 gebaut. 40ps 4 zylinder aus 2l hubraum, allrad, 8V und 2R- gänge. am heck hebt er eine volle 3m drille und hat auch von ´98 bis ´04 jedes jahr 43ha gedrillt.
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der grubber ist ein fortschritt B231 auf 3m gekürzt, die zahnpackerwalze von rabe ist von 4m auf 3m gekürzt das hubgerüst und die rahmenverstärkung ist alles so pi mal daumen entstanden. 70ha letztes jahr erfolgreich gesäht!
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sowohl, als auch ...

Beitragvon Bernhard B. » Do Feb 23, 2006 9:06

Hallo Stefan,

ich mus gestehen, das Maschinenbau oder auch nur der Umbau vorhandener Technik ein großes Hobby von mir ist. Es ist eigentlich keine einzige Maschine auf dem Hof mehr im Originalzustand.

Ich versuch durch Kauf von gebrauchter Technik, meine Maschinenkosten zu senken. Um deshalb nicht auf Komfort zu verzichten, werden diese Maschinen erstmal kpl. durchgecheckt, evt. Reparaturen durchgeführt und z.T. neu lackiert. Während dieser Zeit wird dann auch ein Update gemacht, d.h. diverse Verbesserungen oder Nachrüstungen. Ich persönlich finds auch Langweilig (und zu Teuer), alles von der Stange zu kaufen. Ein Beispiel. eine mulchsaattaugliche Drillkombination bestehend aus Frontpacker, Kreiselegge oder Kurzkombi, Scheibenschardrille, alles 3 m breit kostet normalerweise zwischen 30 und 40.000 Euronen. Ich hab dafür nur knapp 10.000 ausgegeben (inkl. diverser Umbauten) >> Maschinen sind jünger als 10 Jahre - also kein Schrott).
Ich versuch auch, Bauteile von anderen Maschinen oder Herstellern, welche mir ganz gut gefallen, in meinen Maschinen zu integrieren.

Muß allerdings auch gestehen, dass ein Cousin von mir Metallbau lernt, schwerpunktmässig Fahrzeug- und Maschinenbau, Hydraulik >> Baumaschinenbereich. d.h. arbeiten mit ´nem CNC Plasmaschneider, ... sind kein Problem :wink:

Vielleicht ein paar Beispiele:

- Frontladeradapter >> Weistedreieck mit EuroNorm Aufnahme
- Silieraufbau für Kipper und Miststreuer
- Zusatzspiegel (Weitwinkelspiegel) für Schlepper
- Nachstriegel für den Grubber (hinter der Walze)
- Unterblattspritze für ´ne Maishacke
- Gestänge der Feldspritze von 10 auf 12 m erweitert
- uvm.

aktuell versuch ich ne Nachsaatkombination fürs Grünland zusammenzustellen (Frontwiesenschleppe oder besser ein Frontstriegel, hinten ne Güttlerwalze mit Lehnerstreuer; ganz gut gefällt mir allerdings auch diese Maschine hier:

http://www.agrartechnik-im-einsatz.de/d ... re&id=6346
http://www.agrartechnik-im-einsatz.de/d ... re&id=6347

MfG

Bernhard
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Beitragvon Fendt412 » Do Feb 23, 2006 20:27

Bei uns wird auch einiges umgebaut, selbstgebaut und repariert. Mein Vater wollte eigentlich früher Mechaniker werden und jetzt ist er doch landwirt und er arbeitet viel in der Werkstatt, auch ich habe Freude daran, in der Werkstatt zu arbeiten.

Wir haben z.B. schon selbst eine Aufnahme fürn Lehnerstreuer an Dreipunkt gebaut (passt auch an die Dreipunkt der Kreiselegge hinten dran), eine Holzrückezange für den frontlader (Die Zange und rotor wurden gekauft, aber Zange musste überarbeitet werden und brauchte neue Buchsen, Anbaugestell für den Frontlader ist komplett Eigenbau, ich hab mir neulich fürs Auto ein Gestell gebaut, um 2 schwere Steinplatten im Winter sicher im Kofferraum zu befestigen, da ich einen Hecktriebler habe, am Frontpacker haben wir vorne 2 Kästen geschweißt um Steine darin aufzusammeln, Spuranzeiger an den Frontpacker habe ich gebaut, Fliegl-Grubber haben wir verstärkt (war Schrott, jetzt stabil), vorne wollen wir uns noch am Fendt ein Schutzgitter bauen mit Unterbodenschutz, fürn Waldeinsatz, ich habe zur Zeit vor mal für die Frontladerschaufel ein Geländer und Bodenverlängerung zu bauen um es als Hebebühne zu verwenden (nur weiß ich nicht wann ich mal dazu Zeit habe, da ich jetzt immer aufm Lehrbetrieb bin)...

Also ich arbeite sehr gerne in der Werkstatt :D
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Re: alles kaufen oder auch eigenbau?

Beitragvon master3011 » Fr Feb 24, 2006 13:33

Stefan hat geschrieben:hallo
wie istes bei euch? kauft ihr alle maschine von der stange oder baut ihr auch mal was selbst oder selbst um?

hier ein paar fotos von unsere kurzkombination, einem eigenbau schlepper, und unserem holzspalter.
mfg stefan


ma zu diesem eigenbau schlepper der hat 40 ps und drillt jedes jahr 43 ha ???

und wozu habt ihr den die eigenbau drillkombinatzion ???

oder zieht der die auch ???
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Der Fendt Vario TMS ist wieder mal verreckt... wo hab ich bloß den Case CVX versteckt?

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Beitragvon stefan » Fr Feb 24, 2006 16:55

seit 2005 drillen wir mit der kombination. die drille hat er natürlich nur solo gezogen. aber war schon ein anblick der kleine mit vorn und hinten zwillingsrädern und der drille dran.
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Beitragvon Bananajoe » Fr Feb 24, 2006 19:20

Ich finde heutyutage kann man eine menge Geld sparen wenn man Maschinen/Werkzeuge teilweise den Orignialen nachbaut. Klar, wir reden hier nicht ueber die hochkomplizierten, aber wir konnten jede Menge Geld sparen indem wir uns
- Gefluegelrumpfmaschine
- Aufnahme fuer Schneckenkornstreuer
- Frontgewicht
- Verschleissteile von Grubber etc. nachbauen
- Holzspalter

und etliche Kleinigkeiten selbst gebaut haben :wink:
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Beitragvon Karthäuser » Sa Feb 25, 2006 11:03

diese verbreiterung unserer ringel ist auch ein eigenbau! hauptsache viel hydraulik, nen fahrwerk, und arbeitsbreite
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Beitragvon Karthäuser » Sa Feb 25, 2006 11:06

das ding hier auch, zwei 65er ringeln, nen grubber, ne ordentliche schleppschiene und den klumpen wird der garaus gemacht
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Beitragvon Bernhard B. » Sa Feb 25, 2006 20:36

Fendt412 hat geschrieben:Spuranzeiger an den Frontpacker habe ich gebaut


Hallo Fendt 412,

Du hast Spuranreißer an Deinem Frontpacker nachgerüstet? Würde mich mal interessieren (hast Du vielleicht Bilder davon?)
Wo liegt der Vorteil daran, am Packer Spuranzeiger zu montieren?

MfG

Bernhard
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Beitragvon Fendt412 » Sa Feb 25, 2006 20:59

also der Vorteil ist folgender: An unserem Frontpacker kann man sehr schlecht sehen, wo man genau fährt und wieviel man überlappt. Mein Lehrbetrieb hat den selben Frontpacker (Also der Frontpacker ist von Fliegl), jedoch mit Zinken nochmals vorne dran. Jedoch haben die Zinken den Nachteil, dass immer wieder Erdbrocken in das bereits fertig Saatbett auf der einen Seite fallen, deswegen hat mein Lehrbetrieb den Lockerer nicht mehr in Betrieb, ist einfach ganz nach oben gestellt und wir haben uns aus diesem grund beim kauf den Grubber vorne dran gespart. Ich habe da festgestellt, dass man an bestimmten Zinken sehr gut sieht, wo man genau fährt (fahren muss) um genau Anschluss/leicht überlappend zu fahren. Also habe ich einfach an unseren Frontpacker anstatt der Zinken vorne Spuranzeiger gebaut, diese sind zum Stecken, da sie etwa 60cm oder so nach vorne stehen und das zu weit ist. Wenn ich mal Zeit habe, mache ich Fotos!
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Beitragvon Bernhard B. » So Feb 26, 2006 8:50

Hallo Fendt 412,

wäre echt nett von Dir, wenn Du Bilder davon machen könntest.

Ich hab jetzt auch ´ne Frontwalze (Güttler Duplex, 3m breit; ohne den Zinkenvorsatz, da ich auch pfluglos arbeite) >> soll in den nächsten Tagen kommen. Das Problem mit den genauen Anschlussfahren leuchtet ein (hab noch keine Erfahrung diesbezüglich :?:

Vielleicht montier ich mir auch sowas?? Bis wann denkst Du, dass Du die Bilder machen könntest?


MfG

Bernhard
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Beitragvon Fendt412 » So Feb 26, 2006 9:00

Hier mal Bilder, hab noch mehrere von unseren Selbstgebauten Holzwagen und Viehanhänger, Haken fürn Frontlader usw. kommen vielleicht später mal!

Also der Kasten vorne dran ist um große steine aufzusammeln und nicht die Kreiselegge unnötig zu belasten. Die Spuranzeiger sind in Transportstellung, da alles so zugeparkt ist und ich die jetzt nicht in Arbeitsstellung bringen kann. Aufm Feld werden die Spuranzeiger einfach herausgezogen (also das rote Rohr aus der halterung) und um 180° gedreht, sodass sie nch außen, unten stehen. Vorher hatte ich die Spuranzeiger fast an den Kästen für die Steine verschraubt, jedoch sah man da noch zu wenig die Spuranzeiger, deswegen habe ich sie mit dem Rohr zum stecken gebaut, um sie im besseren Blickfeld zu haben! nach unten habe ich Güllefasschläuche genommen, weil die flexibel sind!

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Beim Grubber haben wir schon viel gemacht...sämtliche Schweißnähte mussten nachgeschweißen werden, die Unterlenkerpunkte verstärkt, die Walze bekam mehr Ringe hinein, letztes Jahr riss die Strebe vom oberlenkerpunkt nach hinten, diese haben wir dann verstärkt und zusätzlich 2 schwere flacheisen eingebaut. (Beachtet den Big-Bag haufen einfach nicht, morgen kommt der von der BayWa um die alle mitzunehmen :D )

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Für die Schaufel habe ich in Planung, irgendwann einmal ein Geländer und gleichzeitig Bodenverlängerung zu bauen um anständig darin stehen zu können!

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Unsere Gewichte...vor einigen Jahren bauten wir das große als Heckgewicht für schwere Arbeiten (knapp 1,5t) und letztes Jahr das kleinere für die front beim Pflügen usw (müsste um die 1000 kg haben)da uns das andere zu schwer ist, da man unnötig den Boden verdichtet!

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Unsere Rückezange fürn Frontlader

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Beitragvon Bernhard B. » Mo Feb 27, 2006 8:55

hier nun auch ein paar Bilder meiner Umbauten oder Eigenbaulösungen
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Dreieck 2.jpg
die Koppelplatten wurden bewusst verkehrt angeschweißt, dadurch reduziert sich die Gesamtbreite dieses Adapters auf unter 1 m (sonst käme man nicht ins Frontmähwerk hinein)
Dreieck 1.jpg
um das reinigen und Wartungsarbeiten meiner Frontgeräte zu vereinfachen, setze ich ein Weistedreieck mit EuroNorm Aufnahme ein. Auch das einlagern der Geräte in einem Hochregal geht so sehr einfach und sicher
Grubberstriegel.jpg
um dass Arbeitsbild meines Rabe Grubbers zu verbessern, habe ich hinter der Rohrstabwalze einen Nachstriegel von Köckerling nachgerüstet >> ist ´ne Art Strohstriegel
Miststreuer.jpg
2001 habe ich unseren Miststreuer mit ´nem Silieraufbau aufgerüstet >> ist so ´ne kleiner Abschiebewagen für Mais, Hackschnitzel, ...
Kipper 1.jpg
wir haben 2003 unseren 1-Achskipper kpl. umgebaut:
3. Bordwand, Stirnwand wahlweise Bordwand oder Sichtgitter, neue (steckbare) Stirnrungen, ...
Kipper 2.jpg
nach den Umbauarbeiten wurde der gesamte Kipper neu lackiert
Kotflügel 1.jpg
auch haben wir Kunststoffkotflügel und ne neue Beleuchtungsanlage montiert
Kotflügel 2.jpg
hier die fertigen Kotflügel
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Beitragvon Fendt412 » Mo Feb 27, 2006 18:06

Bei den Bildern fallen mir auch wieder einige Dinge ein, die wir noch irgendwann mal machen wollen...Vom kipper die Stoßstange und Kotflügel etwas umbauen (Lichter sollen besser geschützt werden, Stoßstange dann gleich verzinkt) und dann wollen wir auch noch mal einen 3-Punkt-Adapter fürn Frontlader machen (hat mein Lehrbetrieb am Teleskoplader, ist schon ne feine Sache).

Leider ist bei uns einfach zu wenig Zeit zum Basteln im Moment, da ich in der Ausbildung bin und die Woche über nicht zu Hause und mein Vater auch noch andere Arbeiten hat, Stall usw. muss ja auch gemacht werden.

Heute habe ich mir einen Halter fürs Rundumlicht an Fendt gebaut um unser Magnetlicht da draufzusetzen wenn im Sommer mit 3m breiten arbeitsgeräten gefahren wird, leider ist dann beim Testen das Rundumlicht kaputt gewesen :evil:
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Beitragvon Bernhard B. » Mo Feb 27, 2006 20:43

Hi Fendt 412,

tja das Problem mit der Zeit kenn ich :P Der Winter müsste dreimal so lang sein, um die ganzen Pläne umzusetzen zu können. Bei mir war es schon öfters so, dass ich die Maschine auf dem letzten Drücker erst fertig bekam.

So z.B vor ein paar Jahren, als wir im März eine gebrauchte Drille kauften (Lemken Hassia EuroDrill 3000). Leider hatte die Drille keine Spuranzeiger. Die originalen gefielen mir nicht, ich wollte die überarbeitete Lemken Version (auf Schleppermitte, die, welche immer kpl. hydrl. ausgehoben werden). Ein paar Telefonate mit Lemken, und ich hatte Gewissheit, dass mein Plan funktionieren müsste. Es musste aber an der Drille die org. Konsolen entfernt werden, und ein paar kleinerer Anpassungen ... (laut Rücksprache mit Lemken). Die neuen Spuranreisser montiert, und gleich auf´s Feld und Sommergetreide gesät. Lackiert wurde das ganze erst nach der Bestellung.
Das gleiche dann mit meiner Feldspritze. Ich hatte nur ein 10 m Gestänge (alte Drille 2,50m breit), die neuen Fahrgassen sind aber auf 12m. Eine eMail an RAU (Kverneland) und ich erhielt Konstruktionszeichnungen von meinem Gestänge, allerdings 12m Version (die originalen Klappteile für 12 m waren nicht mehr lieferbar). Ich hab die äußeren Klappelemente abgewrackt, und ein U Profil aus Edelstahl kanten lassen. Dass ganze an den alten Klappscharnieren eingeschweißt, und fertig. Ich hab das Gestänge gerade rechtzeitig zur Unkrautbekämpfung fertig bekommen.

Normalerweise versuche ich schon, solche Umbauten im Winter durchzuführen. Aber ab und zu kann sowas auch schon kurzfristig passieren.

Ich bin eigentlich immer auf der Suche nach neuen Ideen oder Verbesserungen. Ich halt die immer mit ´ner Digicam fest (auf Ausstellungen oder Gebrauchtmaschinenmärkten)


MfG

Bernhard

P.S. ich hab heute meine Güttlerwalze bekommen!!
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