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Allrad oder Hinterrad mit Ketten?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Thema gesperrt
28 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Allrad oder Hinterrad mit Ketten?

Beitragvon MO » Mo Jan 23, 2006 10:56

Hallo zusammen,

in einem anderen Thema ist eine kleine Grundsatzdiskussion entstanden (http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=2789), im Wald lieber Allrad oder eher ein Hinterradschlepper?
Ich möchte dem noch einen Aspekt hinzufügen:
Ein Hinterradschlepper gewinnt durch Ketten einiges an Traktion.
Wie sehen denn da die Erfahrungen im Forum aus?
Bei festem Eis (Eisregen) hat der Allrad wohl keinen Vorteil mehr, da helfen auch da nur noch Ketten.
Bei Schnee könnte ein HR mit Ketten mit einem Allrad mitkommen.
Bei zu feuchtem Boden fahr ich eh nicht in den Wald, da sind mir die Rückeschäden zu groß (ist schließlich mein eigener 8) )
Beim Ziehen von Stämmen bringt der angehängte Stamm Last auf die Hinterachse, da hatte ich bisher nur bei gefrorenem Boden Probleme, wenn der oberflächlich angetaut ist. Da wird ein Allrad auch nicht viel bringen (Kette vielleicht schon eher)?
Beim Transport mit Anhängern, insbesondere zweiachsigen bringt der Allrad sicher was.

Ich würde mich über die Erfahrungen anderen Holzmächer freuen.

Gruß
Markus

P.S. Ich gehe hier mal nicht von extremen Steillagen aus.
P.P.S Ach ja, ich fahre so 30 rm im Jahr mit nem 135 MF. Muß nicht bei jedem Wetter raus, kanns mir aber auch nicht immer aussuchen.
MO
 
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Beitragvon MF-133 » Mo Jan 23, 2006 11:07

Ach was, noch ein MF der 100er Serie! Schön. Der Schlepper ist für den Wald geboren! Niedriger Schwerpunkt, kleiner Wendekreis. Das mit den Ketten seh ich genauso, wie auch die Geschichte mit den Rückeschäden! Außerdem bleiben wir wenn möglich brav auf dem Weg oder der Rückgasse. Statt Allrad habe ich ne Seilwinde dabei.
Und wenns zu nass ist, bleiben wir daheim und warten auf Bodenfrost oder Trockenheit! MFG
MF-133
 
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Re: Allrad oder Hinterrad mit Ketten?

Beitragvon Paulo » Mo Jan 23, 2006 12:27

MO hat geschrieben:Hallo zusammen,

in einem anderen Thema ist eine kleine Grundsatzdiskussion entstanden (http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=2789), im Wald lieber Allrad oder eher ein Hinterradschlepper?
Ich möchte dem noch einen Aspekt hinzufügen:
Ein Hinterradschlepper gewinnt durch Ketten einiges an Traktion.
Wie sehen denn da die Erfahrungen im Forum aus?
Bei festem Eis (Eisregen) hat der Allrad wohl keinen Vorteil mehr, da helfen auch da nur noch Ketten.
Bei Schnee könnte ein HR mit Ketten mit einem Allrad mitkommen.
Bei zu feuchtem Boden fahr ich eh nicht in den Wald, da sind mir die Rückeschäden zu groß (ist schließlich mein eigener 8) )
Beim Ziehen von Stämmen bringt der angehängte Stamm Last auf die Hinterachse, da hatte ich bisher nur bei gefrorenem Boden Probleme, wenn der oberflächlich angetaut ist. Da wird ein Allrad auch nicht viel bringen (Kette vielleicht schon eher)?
Beim Transport mit Anhängern, insbesondere zweiachsigen bringt der Allrad sicher was.

Ich würde mich über die Erfahrungen anderen Holzmächer freuen.

Gruß
Markus

P.S. Ich gehe hier mal nicht von extremen Steillagen aus.
P.P.S Ach ja, ich fahre so 30 rm im Jahr mit nem 135 MF. Muß nicht bei jedem Wetter raus, kanns mir aber auch nicht immer aussuchen.



Hallo,

das sehe ich schon auch so, Ketten auf einem Hinterrad verbessern die
Traktion.

Aber 4 angetriebene Räder verbessern die Traktion eben nochmals.
Je besser die Traktion, umso höhere Lasten können bewegt werden. :!:

Du ersparst Dir häufiges hin und herfahren.
Der Allradschlepper büsst uU (hängt natürlich vom vergleichbaren Hinterradschlepper ab!) an "Wendigkeit" ein.
Wenn Du natürlich einen Allrad mit einer Winde kombinierst, kannst Du eine ganze Menge Holz ZUM Schlepper ziehen (musst nicht extra zu jedem Stamm fahren) und "rücken".
Mit einem Hinterrad bist Du dazu verurteilt öfter (also kleinere Mengen, vielleicht nur mal einen Stamm) zu fahren.
Ebenfalls hat der Allradschlepper natürlich grosse Vorteile wenn er mit einem Frontlader betrieben wird.
Also kann man das nicht so pauschal beantworten, was "besser" ist.
Ausreichend ist sicherlich ein Hinterrad, ...
Aber optimal ist meines Erachtens ein Allrad, eben wegen der besseren Traktion :!:

Jeder muss für sich entscheiden wieviel Geld er für einen Schlepper ausgeben kann, wie er ihn einstzen will, wann er ihn einsetzen will, welche Mengen Holz zu bewegen sind.


..der Weg vom Bobbycar zum Allradschlepper ist ein langer :wink:
Zuletzt geändert von Paulo am Mo Jan 23, 2006 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon ihcmonster » Mo Jan 23, 2006 13:27

jedem sein Steckenpferd! Alles nur Ansichtsache, eigene Erfahrungswerte usw. Jeder muß eben seine Erfahrungen machen. Meine heißt: Nach 2 Jahren Erfahrungen mit Heckantrieb im Wald wird wohl ein Allradler noch hinzukommen. Aber jeder so wie er es braucht oder sieht. Was für mich gut ist, kann für den nächsten eine absolut falsche Empfehlung sein. Gruß IHCmonster
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Beitragvon MF-133 » Mo Jan 23, 2006 15:40

@ihc-monster
Bei www.landwirt.com
ist gerade ein IHC 533 mit Allrad im Angebot. Preis ist jedoch hoch: 10000 Euro. MFG
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Beitragvon Lui » Mo Jan 23, 2006 18:56

Hallo zusammen,
also ich, für meinen Teil, möchte Allrad im Wald nicht mehr missen!!
Ich habe vor zwei Jahren Kronenholz aufbereitet. Vor mir war ein Skidder im Bestand und hat die Stämme rausgerückt. Dann bin ich mit meinem Hinterradler hinterher durch die Gassen; also ohne Lenkbremse ständ ich heute immer noch in den Spuren die der Skidder hinterlassen hat. Das war für mich persönlich der Anstoß über den Kauf eines Allradschleppers nachzudenken.
Auch mit Allrad kannst Du natürlich auch nicht hinfahren wo Du hingucken kannst aber Du kannst meines Erachtens nach doch schon eine ganze Menge mehr bewegen.

Gruß LUI
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Beitragvon Traktorman » So Feb 05, 2006 9:58

Hallo zusammen
Wer mit einem Traktor ohne Allrad einige Zeit im Wald tätig war und dann auf Allrad gewechselt hat, der würde nie mehr tauschen. Wenn du die Wahl hast zwischen Allrad oder einem Hinterradschlepper, überleg Dir nicht lange, kauf den Allrad. Du wirst es nie bereuen. Es besteht sonst die Gefahr, dass nach zwei Jahren doch noch einen Allrad kaufst. Es ist immer so mit den Maschinen, möglichst klein kaufen das reicht mir ja, dann kommen die Erfahrungen und man will immer mehr machen und leisten damit.
Die Vorteile des Allrad sind die meisten genannt worden. Denk auch ans Rückwärtsfahren im tiefen oder nassen Boden. Da hebt dir der Schlepper hinten schnell ne bissel ab und er dreht durch. Da kommt der Allrad zum Zuge und zeigt seine Stärke. Auch wenn es abwärts geht zum Bremsen und lenken, da heisst Allrad = Sicherheit. Für mich kommen nur Allradtraktoren in Frage. Frag einen Bauern der im Wald arbeitet mit einem Allradtraktor, wie oft er den Allrad einschalten muss. Schon das zeigt, dass Du ohne Allrad oft mal stecken bleibst wo mit dem Allrad überhaupt nicht an das denken musst dass net durchkommst.
Schöne Grüsse aus der Schweiz
Traktorman
 
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Beitragvon Paulo » So Feb 05, 2006 12:16

Traktorman hat geschrieben:Hallo zusammen
Wer mit einem Traktor ohne Allrad einige Zeit im Wald tätig war und dann auf Allrad gewechselt hat, der würde nie mehr tauschen. Wenn du die Wahl hast zwischen Allrad oder einem Hinterradschlepper, überleg Dir nicht lange, kauf den Allrad. Du wirst es nie bereuen. Es besteht sonst die Gefahr, dass nach zwei Jahren doch noch einen Allrad kaufst. Es ist immer so mit den Maschinen, möglichst klein kaufen das reicht mir ja, dann kommen die Erfahrungen und man will immer mehr machen und leisten damit.
Die Vorteile des Allrad sind die meisten genannt worden. Denk auch ans Rückwärtsfahren im tiefen oder nassen Boden. Da hebt dir der Schlepper hinten schnell ne bissel ab und er dreht durch. Da kommt der Allrad zum Zuge und zeigt seine Stärke. Auch wenn es abwärts geht zum Bremsen und lenken, da heisst Allrad = Sicherheit. Für mich kommen nur Allradtraktoren in Frage. Frag einen Bauern der im Wald arbeitet mit einem Allradtraktor, wie oft er den Allrad einschalten muss. Schon das zeigt, dass Du ohne Allrad oft mal stecken bleibst wo mit dem Allrad überhaupt nicht an das denken musst dass net durchkommst.
Schöne Grüsse aus der Schweiz


Mit diesem Beitrag kann ich Dir nur beipflichten!

Leider ist es im Forum so, dass die meisten User nicht objektiv antworten, sondern IHRE Situation ( Schlepper ) "schönreden" wollen!

Das geschieht natürlich auch oft aus Mangel an Erfahrung!

Viele User im Forum sind erst seit Kurzem "Insider", ..haben sich vor Kurzem noch erkundigt, welchen Schlepper / Ausrüstung Sie kaufen sollten, ..usw! :lol:
Diese geben dann Ihr "Fachwissen" selbstsicher weiter .
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
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Beitragvon masseyferguson_deutz » So Feb 05, 2006 13:39

Auch wir fahren manschmal in den wald mit unserem mf 135. und bis jetzt hat es immer geklappt. es ist natürlich nicht einfach so zu fahren das man weiter kommt, und man muss wissen wo man eine kette einhängt wenn man stäme zieht das der trecker alles an gewicht auf die hinterräder bekommt, mit lenken ist dann zwar meist nicht viel aber man hat ja eine lenkbremse. und außerdem fahren wir nur mit einachser karren. weil es mit 2 achser einfach zu gefährlich ist bei uns in der eifel.
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Beitragvon HobbyForstwirt » So Feb 05, 2006 18:37

Und nun kommt wieder unser Sägepaulchen der ja schon ewiger Insider hier im Forum ist (20 Beiträge über deren Sinn ich mir noch nicht im klaren bin) und stellt sich als der absolute oberprofi hin der warscheinlich sogar den Allradantrieb erfunden hat.

Grundsätzlich bin ich der meinung das es überwiegend auf das gelände ankommt in dem der schlepper eingesetzt werden soll und in nem flachen wald reicht ein Hinterradler mit ordentlichen reifen allemal ich zumindest habbisher noch jeden baum weggezogen bekommen mit 35 PS Hinterrad auch auf gefrorenem Boden. Wenn man den Stamm hinten schön tief in die Ackerschiene hängt und dann n bissl anhebt hat man den vollen druck auf der antriebsachse und vorne wird er leicht und was bringt dann der allrad wenn er vorne hochgeht :arrow: nix und wenn nix mehr geht hab ich noch ketten die ich bisher aber nur zum schneeschieben gebraucht hab.

Gruß Andreas

PS: Sägepaulchen jetzt nicht wieder gleich ausflippen und beleidigende PM oder ähnliches abfeuern. Ach ja noch was kommst mit deinen 96 Jährchen überhaupt noch auf nen Allradschlepper rauf denn die sind schon ziemlich hoch :-)
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Beitragvon Paulo » So Feb 05, 2006 20:16

HobbyForstwirt hat geschrieben:Und nun kommt wieder unser Sägepaulchen der ja schon ewiger Insider hier im Forum ist (20 Beiträge über deren Sinn ich mir noch nicht im klaren bin) und stellt sich als der absolute oberprofi hin der warscheinlich sogar den Allradantrieb erfunden hat.

Grundsätzlich bin ich der meinung das es überwiegend auf das gelände ankommt in dem der schlepper eingesetzt werden soll und in nem flachen wald reicht ein Hinterradler mit ordentlichen reifen allemal ich zumindest habbisher noch jeden baum weggezogen bekommen mit 35 PS Hinterrad auch auf gefrorenem Boden. Wenn man den Stamm hinten schön tief in die Ackerschiene hängt und dann n bissl anhebt hat man den vollen druck auf der antriebsachse und vorne wird er leicht und was bringt dann der allrad wenn er vorne hochgeht :arrow: nix und wenn nix mehr geht hab ich noch ketten die ich bisher aber nur zum schneeschieben gebraucht hab.

Gruß Andreas

PS: Sägepaulchen jetzt nicht wieder gleich ausflippen und beleidigende PM oder ähnliches abfeuern. Ach ja noch was kommst mit deinen 96 Jährchen überhaupt noch auf nen Allradschlepper rauf denn die sind schon ziemlich hoch :-)


Hallo HobbyForstwirt!

Als Oberprofi habe ich mich noch nie bezeichnet, die berufliche (Forst) Erfahrung zählt, nicht die Anzahl der Beiträge im Forum.

ICH bin schon sehr lange im Forst tätig.

Über Deine Erfahrungswerte ( ..bei 1 ha Wald ) kann jeder selbst nachlesen.
Bis vor Kurzem hattest Du keine angemessene Ausrüstung
Anschliessend Schwierigkeiten diese zu bedienen (Zwischengas beim Schlepper :lol: )
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

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Beitragvon wood » So Feb 05, 2006 20:37

Hallo Hobby-Forstwirt,

weil Du von Erfahrung oder Insider sprichst, ...da war doch folgender Beitrag von Dir:


Verfasst am: Di Mai 03, 2005 19:26 Titel: Traktor zum Holzmachen???

--------------------------------------------------------------------------------

Hallo Forumuser,
ich suche für einen kleinen wald (ca. 1 ha) alles total eben bis auf nen kleine , wirklich kleine kuhle, nen Traktor (gebraucht) sollte natürlich möglichst günstig sein! man sollte ne seilwinde und nen spalter dran betreiben können!

Was würdet ihr für den einsatzzweck empfehlen und wo bekommt man sowas günstig?

was haltet ihr von den bei ebay angebotenen Forstmaster forstwinden mit 3,5 Tonnen leistung für ca. 1200 Euro taugt das was für meinen zweck oder ist das müll?

im jahr werden insgesammt so ca. 5-8 Raummeter tannen und buchenholz gemacht!
wood
 
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Beitragvon MF-133 » So Feb 05, 2006 21:09

Ich glaub, man sollte diese Diskussion versachlichen.
Die Frage, ob Allrad oder nicht soll jeder für sich selber entscheiden. Es gibt Situationen, in denen hat ein 4x4 unbestritten Vorteile (Z.B. FL-Arbeiten) Das Gegenteil zu behaupten wäre töricht. Die Frage ist jedoch, wie hoch man diese Vorteile ansetzt. Es gibt Leute (zu denen gehöre auch ich) die können und wollen auf Allrad verzichten. Das ist in diesem unseren schönen Deutschland gesetzlich absolut erlaubt.(':lol:')

Ach ja: Auf dem Gebrauchtmarkt kost mich der Allrad beim identischen Schleppertyp 4000 Euro mehr. Dafür krieg ich eine einfache Seilwinde samt Holzspalter. Oder einen neuwertigen 5 To Kipper. Oder einen Austauschmotor. Find ich persönlich spannender.
Was mich an dieser ganzen Diskussion stört: Der Traktor ist bei der Waldarbeit doch nur die halbe Miete. Zu einer sinnvollen Ausstattung gehört doch noch mehr und zwar vor allem ein Arbeiter mit Sinn für die Materie. Mein seliger Opa hat viele Jahre lang Holz für einen Sägewerker gefahren- Mit zwei Kaltblutpferden. Einen Schlepper wollte er im Wald gar nicht haben. Er sagte öfter mal: Ein Bulldog sieht nicht, wo er hinläuft. Von dem hab ich eines gelernt: Bloße Erhöhung der Zugkraft bringt gar nichts. In den Wald geht man nicht mit dem Vorschlaghammer, sondern mit dem Schuhlöffel, damit es passend wird. Technik und Fingerspitzengefühl bringen mehr als bloße Kraft. MFG
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Beitragvon wood » So Feb 05, 2006 22:13

MF-133 hat geschrieben:..
Was mich an dieser ganzen Diskussion stört: Der Traktor ist bei der Waldarbeit doch nur die halbe Miete. Zu einer sinnvollen Ausstattung gehört doch noch mehr und zwar vor allem ein Arbeiter mit Sinn für die Materie. ..



Deine Meinung in Ehren, MF-133

bei diesem Thema - "Allrad oder Hinterrad mit Ketten?" - geht es nun mal um den Traktor :wink:

Gruß
wood
 
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Beitragvon Carsten » So Feb 05, 2006 22:41

Hallo,

was soll das hier für eine Diskussion werden? Ich habe mehr Erfahrung als du , ätschi bätsch! oder was?
Zuletzt geändert von Carsten am So Feb 05, 2006 23:06, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Carsten
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