Mein Schwiegervater möchte seine seit ca 12 Jahren stillgelegte Güllegrube (ca 70cbm )reinigen und als Zisterne nutzen.
Das ist eine betonierte , nur mit einem Schachtdeckel( 1m Durcmesser) Grube , die oftmals mit Regenwasser übergelaufen ist und hernach auch ausgepumpt wurde.
Nun meine Frage : Da sich ja immer noch Schlamm darin befindet , denke ich- dass dies ein gefährliches Unterfangen werden könnte- trotz der langen Zeit. Wie lange bilden sich denn Co2, Co3 und Schwefelwasserstoffe( Gase) in so einer alten Grube. Schwiegervater meint, da passiert nichts mehr und hat meine Bedenken etwas belächelt.
Hat jemand Erfahrung damit , wie man sonst noch solche Gruben reinigen kann- ohne darin abzusteigen ?
Sicher könnte man zwangsbelüften, aber andere Infos besagen, dass schon geringste Gaskonzetrationen tödlich sein können.
Ich steige da auf jedenfall nicht hinab !!

