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Alte Stihl Technik vs neue

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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31 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon Jonas1234 » Sa Feb 10, 2024 13:04

Hallo zusammen

Will mir für weniger einsätze im Jahr ne dicke säge mit 50er Schwert zulegen
Nun ist die Frage ob es eine neue oder alte werden soll
Geld würde ich mir mit der gebrauchten nicht viel sparen da ich die ja nicht absetzen kann
Wenn man jetzt aber davon ausgeht dass die alte top funktioniert und viel erneuert wurde, ist die dann gleich gut wie die neuen sägen?
Viele Stunden bekommt sie bei mir nicht mit geht's eher drum dass ich keine Lust habe jedes Mal zu nem händler mit auslesegerät zu springen wenn die Elektrik spinnt
Bei der alten kipp ich Sprit von der Tankstelle rein und alles läuft
Jonas1234
 
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon sexzylinder » Sa Feb 10, 2024 14:38

Sägen kauf ich grundsätzlich nur neu. Was evtl. eine Möglichkeit wäre...wenn ich ein altes Model praktisch unbenutzt/neu noch kaufen könnte das würde ich auch machen wenn der Preis stimmt.
Da eine meiner Husi nach kurzer Zeit einen Fresser hatte und der Händler auch noch unwillig war das Ding auch nur anzuschauen...habe ich eine neue Dolmar/Makita im Net bestellt. Die hat noch einen normalen Vergaser und macht den Eindruck als wäre die sehr stabil. Hatte auch noch keine Probleme. Sehr gute Säge. Die Husi hab ich dann selbst repariert und die macht nun leichtere Aufgaben/Backup da die ja anscheinend keinen harten Einsatz verkraftet :? .
Ich tanke nur SK da ich den Gastank vom normalen Benzin nicht vertrage.
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon Micha1983 » Sa Feb 10, 2024 18:35

Hallo
Die Sägen die ich oft brauche, kaufe ich auch neu.
Das sind bei mir ne MS 194 für Kleinkram und zum entasten und eine MS241 mit 40 er Schwert,
zum Fällen und entasten bis zum mittleren Durchmesser.
Wenn jetzt mal was dickes kommt, davon gibts bei uns im Wald jetzt nicht die Massen, habe ich eine renovierte MS 391 mit 50 er Tuning Garnitur.
Die springt auch nach einem Jahr Standzeit klaglos an.
Als Backup und zum längs auftrennen habe ich noch eine MS 038 Magnum,
die vor ein paar Jahren mal neue Dichtringe und Vergaserkit bekommen hat.
Mit der das selbe, für das eine mal im Jahr, brauch ich mir keine neue Säge hinstellen.
Auch wenn die neuen Sägen leichter sind, wiegt der Mehrpreis das für mich nicht auf.
Grüße Micha
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon Ugruza » So Feb 11, 2024 20:41

Also ich für meinen Teil habe auch immer nur neu gekauft. Man weiß ja nie, was mit einer Säge im Vorleben passiert ist. Ich hatte in all den Jahren aber auch noch nie einen Fresser oder ähnliche große Probleme mit den Sägen. Bei mir sind es jährlich aber nicht wenige Stunden Arbeit für die Hauptsägen. Dh in meinem Fall besser eine Profisäge als 3 Farmer oder Hobby. Mein Tipp: Kauf dir eine gute Allroundsäge, mit der du deinen Bereich gut abdecken kannst und diese aber neu. Die Elektronik auch der neuen Generation von Sägen funktioniert gut und ich brauchte noch nie irgendetwas auslesen lassen. Also auch hier kein Grund zur Sorge.

Lg Ugruza
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon Landwirt 100 » Di Feb 13, 2024 7:54

Jonas1234 hat geschrieben:Geld würde ich mir mit der gebrauchten nicht viel sparen da ich die ja nicht absetzen kann


Falls du einen Betrieb hast, kannst du eine gebrauchte Säge, sogar schneller absetzen als eine neue.
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon langholzbauer » Di Feb 13, 2024 8:40

Es liegen sehr viele, vermutlich sogar die Mehrzahl der verkauften, Profisägen der 50 und 60ccm- Klasse bei Hobbyholzern und Brennholzfans in den Regalen, die noch keine 200h gearbeitet haben.
Davon tauchen auch immer wieder genug gute und preiswerte in div. Verkaufsportalen auf.
Für gelegentliche Nutzung sind diese Sägen noch viele Jahre gut.
Und selbst, wenn man da in die Sch... fasst und der Vorbesitzer einen Kolbenfresser wegen falschem Sprit hatte..
Dann kommt ein neuer Zylindersatz drauf und die Säge ist quasi neuwertig.
Wer in seinem Leben die ersten 100Fm Holz gemacht hat, sollte auf den zweiten Blick einer Säge ansehen können, wie schwer sie gearbeitet hat.
Wenn ich dann noch den Preisanstieg der letzten Jahre bei neuen Sägen betrachte, dann wäre in diesem Fall der Neukauf rausgeschmissenes Geld.
Auch wenn es " nur" um einige 100€ geht.
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon DMS » Di Feb 13, 2024 9:14

Also ich säge ja seit Jahrzehnten, Elektronik hab ich noch nie vermisst. Ich will davon auch so wenig wie möglich "abhängig" sein, ich halte das nicht für Fortschritt, sondern für Rückschritt.
Deshalb habe ich mir mehrere neue Sägen auf Vorrat gelegt, mit herkömmlichen Vergaser. Ich will ja immer alles selber reparieren und nicht von einem Diagnosegerät/Händler abhängig sein. Ist wie beim Auto, so lange alles funtioniert, ok. Es wird wohl Benzin/Ausstoss vermindert. Beim Auto hatte ich Steuergerätfehler, wurde dann getauscht - natürlich schweineteuer. Da war die angebliche Spritersparnis für viele künftige Autos dahin. Für mich kein Fortschritt, sondern nur Fortschritt um des angeblichen Fortschritts willen - wie in so vielen Bereichen.

Weiterer wichtiger Punkt für die zahlreichen Sägen war, dass die Inflation ja kommen musste -und auch gekommen ist. Die Preise sind ja dann enorm angestiegen. Und wenn sich der Anstieg (!) der Inflation "abschwächt", bedeutet das ja nur, dass die Preise nicht mehr so schnell steigen. Billiger wird dann aber nix, ist es ja auch nicht geworden. Von daher bin ich damit gut gefahren, auch hab ich immer das gleiche Modell genommen. Ersatzteile für Jahrzehnte.
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
Es braucht weder Herrn noch Knecht, dann ist die Welt gerecht.
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon Herbert_S » Di Feb 13, 2024 9:38

DMS hat geschrieben:Also ich säge ja seit Jahrzehnten, Elektronik hab ich noch nie vermisst. I


Bravo - genau so sehe ich das auch :prost:
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon langholzbauer » Di Feb 13, 2024 10:58

Naja,
Elektronische Sägen gibt es kaum länger, als ein Jahrzehnt. :wink:

Ich hab mal spaßhalber schnell nachgeschaut.
In 100km Umkreis gibt es die günstigste, gut aussehende MS 362 für 480 € .
Da brauch ich nicht über Inflation oder eine neue " Farmersäge" in gleicher Leistungsklasse nachdenken.
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon 210ponys » Di Feb 13, 2024 12:34

naja der Spaßfaktor dürfte sich bei einer 362 und einer 50 cm Schiene in Grenzen halten.
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon Limpurger » Di Feb 13, 2024 12:43

Wie immer 1 Frage und gefühlt 100 Meinungen.
Da gibt es jene die man gerne auch als "ewig gestrige" einstuft. An ihrer Sicht der Dinge ist ja auch ein Funken Wahrheit wenn diese sagen daß Elektronik in einer MS nicht benötigt wird. Sicher, eine MS660 hat keinen elektrischen Vergaser und ist bez. Leistung mit der MS500 (deutlich leichter mit Einspritzung) vergleichbar, dafür aber mit dem hohen Gewicht wirklich nur zum Fällen und Ablängen brauchbar. Da würde ich bei Neukauf die "Dicke" mit Nichtbeachtung strafen - ich habe auch nur 1 Rücken. Auch ist das Laufverhalten der moderneren Motoren mit "Spülvorlage" (Ansaugung über Kurblegehäuse) gegenüber der althergebrachten Ansaugtechnik deutlich "runder" da schon im unteren Drehzahlbereich mehr Drehmoment zur Verfügung steht. Es gibt auch deutliche Fortschritte in der Schwingungsdämpfung, diese Liste läßt sich bestimmt um einige Punkte erweitern, kenn jetzt den Produktkatalog nicht im Detail. Fazit: Wer immer nur altbewährte Technik einsetzt hat eben auch "alte" Technik. Sicher kann zB. kein Steuergerät kaputtgehen, dafür hat man eben auch sonst keine Weiterentwicklung und technischen Fortschritt am Gerät.
Im Gegenzug gibt es dann auch noch diejenigen die sobald eine neue Gerätegeneration im Hochglanzprospekt abgedruckt ist beim Händler stehen und ihre kaum genutzten "Vorjahres-Produkte" gegen das neueste vom neuen eintauschen frei nach dem Motto "neue Besen kehren gut". Das man sich damit teilweise Geräte ins Haus holt die noch "Kinderkrankheiten" haben können muß einem eben bewußt sein. Auch werden weitere Verbesserungen oftmals ohne weitere Infos in die Serie einfließen und frühe Exemplare können hiervon aufgrund von Inkompatibilitäten dann auch mal außen vor sein.
Es muß jeder für sich selbst entscheiden wieviel Verbesserungen/Komfortzugewinn man sich gönnen will bzw. wieviel altvertrautes man haben möchte. Im üblichen Gebrauch sollte für eine aktuelle Motorsäge die Teileverfügbarkeit zum Nutzungszeitraum passen. Und "normale" Verschleißteile wie Kurbelwellenlager usw. haben die "altbewährten" ja auch, die sind unabhängig von der Gerätegeneration. Nur eben nicht so teuer wie die komplexen Elektronik-Komponenten. Kein Vorteil ohne Nachteil.
PS: Ich nutze gerne die Annehmlichkeiten der moderen Elektronik im Agrarbereich, muß im Gegenzug dann aber auch bereit wenn es denn soweit kommt das ein Steuergerät ausfällt die Kosten für das Ersatzteil zuzügl. Einbau/Konfiguration usw. zu berappen. Kenne aber auch Kollegen die aufgrund sehr negativer Erfahrungen beim Schleppertausch nur soviel wie unbedingt nötig an Elektronik eingekauft haben, aber die gab es auch früher schon. Während es bei den einen immer ein Fendt sein mußte wurden andere auch mit Zetor glücklich.
@pony: Auch eine 362er kann mit 50er-Garnitur Spaß machen, du mußt dich weniger bücken :lol: :lol: :lol:
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon Loisachtaler » Di Feb 13, 2024 14:22

Stihl 462 aus dem Osten organisieren. Mehr Säge brauchst sicher nicht.
Oder nach einer guten gebrauchten Ausschau halten. (044 - 460)
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon langholzbauer » Di Feb 13, 2024 15:14

Sorry!
Ich habe vor ü. 30 Jahren, als 1- Sägenholzer, gelernt, dass bei einer Profisäge Schnittlänge zu Hubraum 1-1 ausreicht.
Mal von den " Universalsägen" der 40-50 CCM- Klassen abgesehen, die im Schwachholz auch mit 30-40cm Schneidgarnituren handlicher sind.
Seither hat sich die Leistungsausbeute noch verbesser.
Wer unbedingt mehr Hubraum braucht sollte endlich richtig Feilen lernen.
Da gehören auch vernünftige Tiefenbegrenzer dazu, damit nicht nach 10 Jahren professioneller altäglicher Holzernte die Ellenbogen kaputt sind. :klug:
Und zum Spaß setze ich mich auf ein Motorrad, aber eine unnötig große Säge schleppe ich seit 30 Jahren nicht mehr im Wald umher.


PS.:
Entschuldigung, dass ich hier meine praktische Sichtweise aus der Ernte von mehreren 1000 Fm Holz eingebracht habe.
Aber mit Leuten, welche "... für weniger einsätze im Jahr..." ( Originaltext des TE)an einer 50 cm Schneidgarnitur eine 462 oder 5000i brauchen, kann ich natürlich nicht mithalten.
Vermutlich könnte ich den meisten von den Dampfplauderern morgen noch an einem ganzen Arbeitstag im Fichtenstarkholz ( 2-4 FM /Baum) Paroli bieten. :wink:
Zumindest gelang das mir in den vergangenen Jahren meist mit den gelernten Holzhauern bis 20 Jahre jünger, als ich. :wink:
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon SechzgerHias » Di Feb 13, 2024 15:53

Ich hab mir vor einigen Jahren eine gebrauchte 261 CM gekauft. Da war sie erst ca. ein Jahr alt, aber schon ordentlich hergenommen worden.
Die war eigentlich nur als Ersatz-Säge gedacht, für die wenigen Tage an denen wir zu 3. im Wald sind.

Nach dem ersten Einsatz (davor Verschleißteile ersetzt), stand die alt gediente 260er in der Ecke.

Läuft bisher ohne Probleme, auch nix mit der Elektronik. Genau so wie bei unsere 441 cm und 241 cm, die neu kamen.
Wir machen aber auch nur ca 60fm im Jahr.
Mein "Woidhias" Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/c/WoidHias
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Re: Alte Stihl Technik vs neue

Beitragvon 240236 » Di Feb 13, 2024 16:17

Ich schneide auch 90% mit der 261er. Hatte gestern eine wenig genutzte 026er vom Nachbarn in der Hand. Aber da merkt man schon einen großen Unterschied.
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