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alter 4-balkiger grubber tunen

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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29 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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alter 4-balkiger grubber tunen

Beitragvon Flächenagrardesigner » Di Dez 26, 2006 14:44

Habe einen alten 4-balkigen Grubber mit 15 Scharen auf 3m. Sind normale Doppelherzschare montiert.
Problem: Bei der flachen Bearbeitung wird nicht die gesamte Fläche bearbeitet, es bleiben Streifen stehen!
hatte jetzt die Idee auf die ersten 7 Schare(ersten beiden Reihen) breite Gänsefußschare zu montieren.
Was haltet ihr davon. Die Streifen müssten dann ja weg sein.

Außerdem bräuchte ich noch einen neuen Nachläufer. Hat da jemand gute Vorschläge.

Habe mir auch schon überlegt, ohne Nachläufer zu arbeiten und dafür mit der Walze drüber, wenns denn wirklich von Vorteil ist.
Wäre wahrscheinlich günstiger, als Nachläüfer für 3000€!
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Beitragvon H.B. » Di Dez 26, 2006 16:25

Was für eine Bodenart?
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Beitragvon Eddi » Di Dez 26, 2006 16:32

Hallo,

Wir haben letztes Jahr an unserem Rabe 3m, 3 Balkig mit Herzscharen
auch überlegt wie man die Streichen wegbekommt und einen besseren Mischerfekt erziehlt.
Wir haben dann den ersten und dritten Balken mit Flügelscharen (42cm)
nachgerüstet. Somit ist die ganze breite voll abgedekt und am zweiten balken sind die normalen Herzschare geblieben.
Sinn dieser Aufteilung ist das durch den großen abstand zwischen den
Flügelscharen vom ersten und dritten Balken genügend platz und durchgang auch für größere Strohmengen ist.
Der Mittige Balken mit herzscharen durchmischt die ganze Suppe
vom ersten Balken dann nochmal. Ergebnis ist Top!
Ein Flügelschar hat 23 Euro gekostet wo dann einfach die Normalen
Herzschare aufgeschraubt werden.
Bestellt hab ich bei www.fehlig.de waren bei mir sieben Stück.

Also extra zu walzen wäre ja nicht Sinnvoll.
Entweder du baust dir selber eine Reifenwalze oder Rohrstabwalze.
Das kannste dann für wenig Geld selber bauen und ist effektiv.

MFG Eddi
Ich hab Rücken Schätzelein....
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Beitragvon Flächenagrardesigner » Di Dez 26, 2006 19:27

Es handelt sich v.a. um Redzina-Böden mit z.T. großen Kalksteinen.

Eddi, solche Beitraege habe ich mir gewuenscht! Wenn ich erste und letzte Reihe tausche, ist der Abstand leider nicht mehr gleich.
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Beitragvon countryman » Di Dez 26, 2006 19:38

ich meine Güttler bietet Nachläufersätze mit oder ohne Einebnungswerkzeuge zum Nachrüsten (anschrauben an den Grubberrahmen) an.
http://www.guettler.de/pu0203.htm
Gerade beim flachen Stoppelgrubbern muss ein guter Nachläufer dran!
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Beitragvon NEW JOHN » Di Dez 26, 2006 20:30

Hallo
Auch ich habe bei meinen 13-Zinken Grubber (4-balkig) die ersten 2 Reihen mit Flügelscharen ausgestattet. geht einfandfrei und schneidet ganzflächig durch. Fahre aber nur beim 2 oder 3 grubbern damit. Als Nachlaufwalze habe ich eine Keilringwalze geplant. Eine neue Walze war mir bis jetzt aber noch zu teuer. Auch vom Gewicht mußt du aufpassen, da die Walze beim 4-Balkengrubber sehr weít hinten liegt.
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Beitragvon countryman » Do Dez 28, 2006 15:23

anstatt einer fest angebauten Walze kann man natürlich auch hergehen und eine vorhandene Ringelwalze anhängen. Glücklich werden damit allerdings nur arrondierte Betriebe mit eher großen Schlägen.
Auch sind Einebnungswerkzeuge hinter der letzen Grubberreihe vielleicht von Vorteil.
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Beitragvon Notill33 » Do Dez 28, 2006 18:16

Servus,

ich kann im moment nur 2 Walzen am grubber empfehlen...

Die von Kerner und die von Heko... wobei die von Heko nicht so aggresiv ist, und weniger störungen bei klebrigem Boden hat.

Kerner arbeitet sehr stark mit den Crackerleisten, verstopft aber leichter bei klebrigem boden, Steine weis ich nicht, wie sie reagiert.

Der Zugkraftbedarf ist bei Heko eindeutig geringer!

Wenn es richtig in die Hose gehen soll, empfehle ich Rohrstab, die wird bei trockenem boden nix bringen und bei klebrigem Boden garrantiert dicht machen.

Gruß Notill
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Beitragvon DerMitDemClaasTanzt » Do Dez 28, 2006 19:54

Kannste doch vergessen, sowas haben schon tausend Leute probiert und alle haben nachher nen Flügelschar-Scheibengrubber oder Scheibenegge gekauft. Da kannste dann auch zusätzlich noch einen Strohstriegel vorlaufen lassen.

Mit sowas verliert man nur unnötig Geld und Zeit.

Die alten Dinger Typ " Pflug Müller " werden nur noch verwendet wenn man wirklich tief auflockern will, z.b. nach der Rübenernte oder am Vorgewende.
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Beitragvon questenberg » Fr Dez 29, 2006 4:16

DerMitDemClaasTanzt hat geschrieben:Kannste doch vergessen, sowas haben schon tausend Leute probiert und alle haben nachher nen Flügelschar-Scheibengrubber oder Scheibenegge gekauft. Da kannste dann auch zusätzlich noch einen Strohstriegel vorlaufen lassen.

Mit sowas verliert man nur unnötig Geld und Zeit.

Die alten Dinger Typ " Pflug Müller " werden nur noch verwendet wenn man wirklich tief auflockern will, z.b. nach der Rübenernte oder am Vorgewende.


Volle Zustimmung! Kauft Euch lieber mit Kollegen zusammen einen anständigen drei- oder vierbalkigen Grubber. Ich stand auch vor der Entscheidung, einen alten Achat umzubauen. Aber 25 Jahre alter Stahl ist eben nix mehr. So etwas wird auch mit Keilringwalzen-Tuning kein vernünftiger Grubber mehr.
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Beitragvon gerd gerdsen » Fr Dez 29, 2006 9:19

ich meine das die Smaragd-Grubber garnicht mehr so modern sind, hier geht der Trend mehr zur Kurzscheibenegge, wobei so ein alter 4 balkiger Grubber eine gute Tiefenlockerung macht, du kannst ja ein Scheibeneggensegment hinten dran machen, oder Spatenrollegge, da gibts sicher was in der Schrottecke .
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Beitragvon Flächenagrardesigner » Sa Dez 30, 2006 18:58

Zusammenkaufen ist bei uns unmöglich! :(
Kurzscheibenegge ist zu teuer.
Rohrstabwalze hatten wir früher hinter-Notill33 hat Recht, kannste auch knicken.
Keilringwalze ist teuer und schwer, weil ja auch dann sehr lang.
NEW JOHN und Eddi werde ich wohl mal als Vorbild nehmen :lol:
Aber warum nur beim zweiten und dritten Arbeitsgang? Ich hätte die jetzt gerade beim ersten genutzt.
Hätten wir vor fünf Jahren einen neuen Flügelschargrubber gekauft(haben wir zum Glück nicht), würde zwar die flache Bearbeitung funzen, aber unser schöner Mulchsaatgrubber wäre weg. Vielleicht schaue ich mich mal nach einem jungen FSG als Ergänzung um.

MfG
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Beitragvon NEW JOHN » So Jan 14, 2007 21:52

Hallo,
Ich verwende die Flügelscharen erst beim 2 und 3 Grubberstrich weil ich beim ersten grubbern die Tiefe mit den Flügelscharen nicht halten kann. Speziell bei schweren Böden, nassen Erntebedingungen und am Vorgewende treten dann die Probleme auf. Das Grubberbild sieht zwar im ersten Moment gut aus, die Flügelscharen haben aber nur einige Zentimeter an der Oberfläche gekratzt :x und das ist mir zu wenig. Und bei wenig Niederschlag kratzt der Grubber auch beim 2. mal. :x
Alle meine Kollegen die ihren Grubber gegen einen super tollen FSG getauscht haben haben nach einigen Jahren wieder einen Grubber mit Doppelherzscharen gekauft (natürlich einen super tollen mit federnden Zinken). :wink:
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Beitragvon countryman » Do Jan 18, 2007 14:15

hmmm die Kurzscheibeneggen kratzen aber auch nur an der Oberfläche und werden dafür gelobt, da sie das Ausfallgetreide nicht vergraben???!
Problem bei Grubbern als 1. Stoppelbearbeitung ist generell dass sich sehr flache Arbeitstiefen nicht vernünftig einstellen lassen und dass das Arbeitsbild zu grob ist. Daher der Trend zur KSE.
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Beitragvon Heiko » Do Jan 18, 2007 22:15

countryman hat geschrieben:hmmm die Kurzscheibeneggen kratzen aber auch nur an der Oberfläche und werden dafür gelobt, da sie das Ausfallgetreide nicht vergraben???!
Problem bei Grubbern als 1. Stoppelbearbeitung ist generell dass sich sehr flache Arbeitstiefen nicht vernünftig einstellen lassen und dass das Arbeitsbild zu grob ist. Daher der Trend zur KSE.



Ich glaube John meint eher, dass der Grubber nicht richtig "angeht", quasi drüber schleift und somit gar nicht richtig arbeitet, während eine Scheibenegge zwar auch nur an der Oberfläche kitzelt, aber dafür richtig. Oder?
Einfach nur rot und schier unbesiegbar!

Am Essen spart man nicht!
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