Hier mal ein alternatives Verbißschutzmittel welches zumindest bei der Ausbringung keine Kosten verursacht. Laut Paungger & Pogge "Das Mondlexikon" kann man den Wildverbiss fast stoppen wenn man die Pflanzen im Sternbild der Jungfrau setzt (24.08. - 23.9.). Wer's glaubt wird selig. Gruß Yogi
@Rapp: Ich bin der Meinung und es ist laut Gesetz so, dass die Jagdbehörde den Abschussplan bestätigt oder festsetzt. Wenn jetzt das Verbissgutachten aussagt, dass einfach zu viel Wild da ist, dann muss halt der Abschuss rauf gesetzt werden und wenn sich bei der Verbissbelastung nichts tut, dann müssen halt fremde Jäger eingesetzt werden. Mir als einzelner Grundbesitzer muss da der Staat schon helfen! Ich bin ja Zwangsmitglied in der Jagdgenossenschaft!
Vergleichbar wäre doch, wenn die Polizei auf der Landstraße alle 3 Jahre eine Geschwindigkeitsmessung ankündigt. Ich fahr dann mit 150 KM durch die Messstelle und winke noch freundlich dazu. Ein paar Tage später kommt dann ein Wisch dass ich zu schnell unterwegs gewesen bin und nun doch langsamer fahren soll. Und das geht schon die letzten 25 Jahre so....Man könnte die Geschwindigkeitsmessung in dem Fall gleich sein lassen. Gleiches gilt für das Verbissgutachten.
wir sind jetzt zwar "Off Topic" aber eine Kleinigkeit muss ich auch noch dazu sagen. Ich bin der gleichen Meinung wie ihr (zu viele Rehe) aber ich muss mittlerweile sagen, dass die Jagd wie sie vom Staat betrieben wird auch nicht 100% richtig ist. Es werden Jäger aus hunderten Kilometern Entfernung eingeladen, die dann auch noch Geld mitbringen damit sie schießen dürfen. Die Folge ist, es wird auf alles geschossen was sich bewegt. Ob man einen geziehlten Schuß abgeben kann oder nicht. Somit werden dann die hohen Abschußzahlen erreicht. Mein Jagdpächter z.B. verzichtet mittlerweile auf die Teilnahme an Staatsjagden. Nach einer Jagd im angrenzenden Staatswald fand er bei einem Kontrollgang im eigenem Revier ein Reh das auf der Flucht in einen Zaun rannte und sich das Genick gebrochen hat und ein anderes fand er noch lebendig aber mehrmals angeschossen. Es wird also teilweise noch nicht einmal (richtig) nach angeschossenen Tieren gesucht. Von einem mir bekannten Metzger, der die Rehe für einen Forstbetrieb weiterverarbeitet wurde das gleiche geschildert. Rehe mit Einschüssen in allen Körperteilen.
Dann vielleicht doch lieber Zaun aufstellen und fertig.