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Alterskasse

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Alterskasse

Beitragvon rundumadum » Mo Jun 06, 2011 21:26

Den Zusammenhang zwischen Ausgleichszahlungen, wer sie bekommt und wer nicht, hat nicht im geringsten etwas mit den Alterskassenbeiträgen zu tun!!!

Wer ist schon Hauptberuflicher Imker?

Gibt es für die Fischrei keine Subventionen/Ausgleichszulagen?!
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Re: Alterskasse

Beitragvon Obsti » Di Jun 07, 2011 5:10

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:
Ok gut mit knapp 70ha gehört man ja heutzutage schon zu den kleinen- bis nebenerwerblern!!!
schreibt rundumadum

Ist doch mein Reden! Bei ca. 20.000 Euro Subventionen sind die Beiträge der LSV leicht zu schultern. Was ist mit den Imkern, Fischern und all denjenigen die keine Flächensubventionen erhalten? Der ganze Wahnsinn der LSV wird wohl erst dann im rechten Licht erscheinen, wenn diese Flächensubventionen abgeschafft werden. Dann erst gilt gleiches Recht für alle, welche von der LSV abgezockt werden!



So ein Blödsinn!
ich kenne genug Betriebe die keine Ausgleichszahlungen erhalten oder beantragt haben und dennoch erfolgreich wirtschaften ( Gewinne erzielen).
Erfolg ist Sache des Betriebsleiters .

Gruß Obsti
Probleme sind vom Kopf erdacht.
Er hat auch immer die Lösung dafür.
Du siehst den Sonnenuntergang und bist erschrocken weil es plötzlich Nacht ist.
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Re: Alterskasse

Beitragvon heidepferd » Mi Jun 08, 2011 8:12

ich kenne genug Betriebe die keine Ausgleichszahlungen erhalten oder beantragt haben und dennoch erfolgreich wirtschaften


Erfolg hin oder her - welcher Betrieb im benachteiligten Gebiet verzichtet denn freiwillig auf die Ausgleichszulage??? Je nach Fläche gehts hier um tausende Euro zusätzlich haben oder nicht haben.
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Re: Alterskasse

Beitragvon rundumadum » Mi Jun 08, 2011 8:26

heidepferd hat geschrieben:
ich kenne genug Betriebe die keine Ausgleichszahlungen erhalten oder beantragt haben und dennoch erfolgreich wirtschaften


Erfolg hin oder her - welcher Betrieb im benachteiligten Gebiet verzichtet denn freiwillig auf die Ausgleichszulage??? Je nach Fläche gehts hier um tausende Euro zusätzlich haben oder nicht haben.



Nebenbei gesagt bekommen nicht nur die Landwirte "staatliche" Gelder. Auch die sonstige Wirtschaft kassiert jährlich beachtliche Summen, nimmt sie ohne zu murren an und diskutiert nich über Sinn oder Unsinn dieser Zahlungen!!!
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Re: Alterskasse

Beitragvon CarpeDiem » Mi Jun 08, 2011 8:48

Wenn jemand "stolz" darauf ist, ohne Subventionen auszukommen, dann ist dies sicherlich unternehmerisches Geschick, gleichzeit aber auch Dummheit, denn es gilt der Spruch "man nehme soviel man denn bekommen kann".

In der Tat sprichst du aber ein wichtiges Problem an. Die Industrie nimmt diese Subventionen als selbstverständlich hin, fordert sie geradezu und Geschrei wird nur erhoben, wenn diese ausbleiben oder gekürzt werden. Die Lw haben teilweise, durch ihr eigenes Mittun, sich in die Lage des Almosenempfängers gebracht. Dafür werden sie nun täglich beschimpft und an den Pranger gestellt. Ein tolles Ergebnis u.a. auch der "Öffentlichkeitsarbeit" des Verbandes geschuldet.
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Re: Alterskasse

Beitragvon forenkobold » Mi Jun 08, 2011 9:01

CarpeDiem hat geschrieben:Wenn jemand "stolz" darauf ist, ohne Subventionen auszukommen, dann ist dies sicherlich unternehmerisches Geschick, gleichzeit aber auch Dummheit, denn es gilt der Spruch "man nehme soviel man denn bekommen kann".

In der Tat sprichst du aber ein wichtiges Problem an. Die Industrie nimmt diese Subventionen als selbstverständlich hin, fordert sie geradezu und Geschrei wird nur erhoben, wenn diese ausbleiben oder gekürzt werden. Die Lw haben teilweise, durch ihr eigenes Mittun, sich in die Lage des Almosenempfängers gebracht. Dafür werden sie nun täglich beschimpft und an den Pranger gestellt. Ein tolles Ergebnis u.a. auch der "Öffentlichkeitsarbeit" des Verbandes geschuldet.


Das könnte mißverständlich rüberkommen.
Ich gehe davon aus, dass Du mit "Verband" die AbL meinst. Schließlich war es deren "Öffentlickeitsarbeit", welche die ganzen Neiddiskussionen und Veröffentlichungen verursachte.
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Alterskasse

Beitragvon Fassi » Mi Jun 08, 2011 9:43

Und der andere macht das was er am besten kann: Aussitzen und abwarten. Irgendwer wird irgendwann shcon mal was tun, und wenn die Sache läuft, aufspringen und als sein Ergebnis präsentieren. Ach ja, gelegentlich mal ein paar kleine Häppchen für die breite Masse streuen, um die Basis ruhig zu halten und Posten an verdiente Funktionäre verschachern.

Taugen tut von denen eigentlich keiner was.

Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Alterskasse

Beitragvon CarpeDiem » Mi Jun 08, 2011 10:54

Da muss ich Fassi recht geben. Die taugen alle nix. Die Einen sitzen der Aigner auf dem Schoss, die anderen buhlen um die Künast und die anderen grünen Ökosozialisten. Da ist mit keinem Staat zu machen. Beim BDI oder seinen Mitgliedsverbänden bekämen die alle, ohne Ausnahme, einen Tritt ins verlängerte Kreuz, wegen totaler Unfähigkeit!
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Re: Alterskasse

Beitragvon Obelix » Do Jun 09, 2011 19:21

martin11 hat geschrieben:... Sie wird aber auf keinen Fall 15 Jahre in die LAK einbezahlen, sondern dann (nach 2 Jahren) wieder in ihrem Beruf arbeiten. Sind die Beiträge für diese 2 Jahre dann futsch, oder bekommt sie ab dem 65 sten davon eine Mini Rente ...

Bisher hat niemand auf diese wichtige Frage geantwortet!

Daher mein laienhafter vollkommen unverbindlicher Kenntnisstand, den ich gern bestätigt hätte:
a.) Bei den 15 Jahren Wartezeit werden die Jahre, die bereits in die normale Rentenkassen eingezahlt wurden, angerechnet.
b.) Die Beiträge für die 2 Jahre sind imho nicht futsch, sondern werden bei der normalen Rentenversicherung angerechnet.
Aber wie gesagt - laienhaftes Wissen - mußt Du prüfen lassen.

Allerdings wird mir Angst und Bange, wenn ich die Bevölkerungsentwicklung sehe (allgemeine Veralterung der Bevölkerung, zahlenmäßig immer weniger Land-/Forstwirte und damit eine immer schlechtere Lobby in der Politik) und man weiss nicht, was da in den nächsten 20 - 40 Jahren noch für Änderungen in Bezug auf die landwirtschaftliche Rente beschlossen werden bzw. beschlossen werden müssen.

Ich würde mich ausführlicher beraten lassen. Evtl. macht es vor dem Hintergrund der bevorstehenden Inflation doch Sinn, eine landwirtschaftliche Rente, und sei sich noch so klein, anzustreben. Schließlich hast Du und Deine Frau ja Besitz und wirst als Rentner nicht durch Hartz aufgefangen. Vielleicht hälst Du mich jetzt auch für verrück, aber solche Zukunftsannahmen muss jeder mit sich selbst ausmachen und das ist nicht einfach.
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Re: Alterskasse

Beitragvon euro » Do Jun 09, 2011 20:06

Obelix hat geschrieben:Vielleicht hälst Du mich jetzt auch für verrück, aber solche Zukunftsannahmen muss jeder mit sich selbst ausmachen und das ist nicht einfach.


Von den "körperlichen Reserven" her müsstest du aber die meisten hier, im Fall von Hungersnot, überleben. :wink:
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Re: Alterskasse

Beitragvon steel. » Do Jun 09, 2011 20:52

euro hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:Vielleicht hälst Du mich jetzt auch für verrück, aber solche Zukunftsannahmen muss jeder mit sich selbst ausmachen und das ist nicht einfach.


Von den "körperlichen Reserven" her müsstest du aber die meisten hier, im Fall von Hungersnot, überleben. :wink:

Ich Ernstfall würde ich einen Umzug in unsere Gegend in Erwägung ziehen. Wildschweine mehr als genug und von Obelix´s Kaliber
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Re: Alterskasse

Beitragvon euro » Fr Jun 10, 2011 18:09

Aber das Photoshop-Fakebild ist nicht so besonders ...
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Re: Alterskasse

Beitragvon stulli » Fr Jun 10, 2011 18:50

Hallo,
[Daher mein laienhafter vollkommen unverbindlicher Kenntnisstand, den ich gern bestätigt hätte:
a.) Bei den 15 Jahren Wartezeit werden die Jahre, die bereits in die normale Rentenkassen eingezahlt wurden, angerechnet.
b.) Die Beiträge für die 2 Jahre sind imho nicht futsch, sondern werden bei der normalen Rentenversicherung angerechnet.
Aber wie gesagt - laienhaftes Wissen - mußt Du prüfen lassen[quote="Obelix]
eben nicht, die gesetzliche Rentenversicherung und die Alterskasse sind 2 Paar Schuh. Gegenseitige Anrechnung von Beitragsjahren ist nicht möglich.
Also bei Einzahlungen unter 15Jahren sind die Beiträge futsch, auch wenn man mit 55Jahren anfangen würde.
Befreien können sich jeder, der z.B. Einkommen aus nichtselbstständiger Arbeit erzielt. Hat aber der Ehepartner selbst kein Einkommen oder kann sich durch Pflege oder Kindererziehung nicht befreien lassen, wird der Ehepartner beitragspflichtig. Dabei wird dann aber auch das Einkommen des Ehepartners, der ein außerlandwirtschaftliches Einkommen erzielt, für einen Beitragszuschuss berücksichtigt, sodas dieses Einkommen zweimal verrentet wird. Ich bin bereit einen Beitrag zu bezahlen, der darf aber nicht 50% des Gewinns sein. MfG Stulli
Zuletzt geändert von stulli am So Jun 12, 2011 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
Ist Morgen­grauen der Moment, in dem man realisiert, dass man wieder zur Arbeit muss?
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Re: Alterskasse

Beitragvon CarpeDiem » Fr Jun 10, 2011 20:19

@stulli, ganz stimmt das nicht was du schreibst. Es kann sich jemand dauerhaft befreien lassen, wenn er die Wartezeit von 15 Jahren nicht mehr erfüllen kann. D.h. nach m.M. Rentenregelalter z.b. 65 Jahre abzüglich 15 Jahre. Diese Bäuerin hätte dann die Möglichkeit sich dauerhaft befreien zu lassen, wenn denn die Versicherungspflicht erst nach dem 50. Lebensjahr eintritt.

Aber das ist ja nicht der Regelfall, sondern die treten wesentlich früher auf. Es hilft nur eine durchgehende Beschäftigung der Ehefrau in einem ordentlichen Arbeitsverhältnis, oder aber, die Scheidung bzw. überhaupt keine Verheiratung. Das ist bitter, aber leider wahr!!!
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Re: Alterskasse

Beitragvon Obelix » So Jun 12, 2011 12:20

stulli hat geschrieben: ... eben nicht, die gesetzliche Rentenversicherung und die Alterskasse sind 2 Paar Schuh. Gegenseitige Anrechnung von Beitragsjahren ist nicht möglich. ...


Wenn das so stimmt, hat man mich bei der landwirtschaftlichen Alterskasse wiederholt systematisch belogen.

Wir sind heute in Jahr 2011. Flexibilität ist von den Erwerbstätigen gefragt. Die Lebenssituationen ändern sich oft. Da können doch nicht die Zwangsbeiträge von allen, die weniger wie 15 Jahre in die LAK eingezahlt haben, verloren sein. Sowas ist doch verfassungsrechtlich nicht haltbar.

Bei der Wartezeit für die landwirtschaftlichen Rente müssen Pflichtbeitragszeiten der gesetzlichen Rentenversicherung angerechnet werden. Alles andere wäre Betrug.
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