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American Express meldet SOS

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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American Express meldet SOS

Beitragvon Hoschscheck » Di Mär 17, 2009 17:50

http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... os;2205039

Die Zahlungsausfälle bei den US-Kreditkartenanbietern sind im Februar auf den höchsten Stand seit 20 Jahren angestiegen.
Die Auguren erwarten einen weiteren Anstieg noch mindestens für einige Monate. Die Wirtschafts- und Finanzkrise wird erst noch auf die Zahlungsfähigkeit oder -unfähigkeit der Bürger durchschlagen.

Der Knall kommt erst im Sommer!?

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Beitragvon Holmer 91 » Di Mär 17, 2009 18:39

Hallo,

war da nicht noch was, von wegen die "Kreditkartenkrise" kommt erst noch?
:roll:

mfg, Holmer
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Beitragvon Cairon » Di Mär 17, 2009 19:34

Holmer 91 hat geschrieben:Hallo,

war da nicht noch was, von wegen die "Kreditkartenkrise" kommt erst noch?
:roll:

mfg, Holmer


Ich habe da auch noch etwas im Ohr, von wegen 270.000.000.000 Dollar ungedeckte Kreditkartenschulden die die US-Bürger noch vor sich herschieben. Die Nachricht von American-Express ist nur die Einstimmung auf das Platzen dieser Blase. Ich denke auch mal dass der große Knall bald kommt. Allerdings wird man uns das Ausmaß dann wieder scheibchenweise servieren. Kreditkartenschulden ala Hypo-Real-Estate. Wir sprechen uns im Sommer wieder zu diesem Thema.
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Beitragvon Anita » Di Mär 17, 2009 19:57

Zur Rettung der Banken wurde in höchster Eile ein Bankenrettungsschirm aufgespannt. Jetzt, wenn es um die Rettung von Arbeitsplätzen geht, agiert die Kanzlerin zu spät und halbherzig. Offensichtlich will oder kann sie die sich abzeichnende wirtschaftliche Depression nicht erkennen. Die Bundesregierung ist eine schlechte Krisenmanagerin. Millionen Menschen fürchten um ihren Arbeitsplatz, ihre Ersparnisse und ihre Zukunft. Doch Kanzlerin Merkel meint, mit einem Bankenrettungsschirm und einem Konjunkturpaketchen für die Wirtschaft werde sich schon alles richten.

Der sich jetzt abzeichnende dramatische konjunkturelle Einbruch erfordert eine Verdopplung der Summe. Dieses Geld muss für Investitionen mit den Schwerpunkten Klimaschutz, Infrastruktur, Verkehr, Bildung und Gesundheit eingesetzt werden, um Arbeitsplätze zu sichern und zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen.

Finanziert werden muss das Antikrisenprogramm von den Profiteuren der Bankenkrise, beispielsweise durch eine Millionärssteuer, die Privatvermögen oberhalb einer Million Euro mit mindestens fünf Prozent besteuert.
Pensionszusagen a la Zumwinkel gehören sofort kassiert!
Anita
 
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Beitragvon hans g » Di Mär 17, 2009 20:06

Anita hat geschrieben:
Finanziert werden muss das Antikrisenprogramm von den Profiteuren der Bankenkrise, beispielsweise durch eine Millionärssteuer, die Privatvermögen oberhalb einer Million Euro mit mindestens fünf Prozent besteuert.
Pensionszusagen a la Zumwinkel gehören sofort kassiert!

wie willste das denn durchsetzen :roll:
die pensionen allein im öffentlichen dienst sind haarsträubend und vollkommen unrealistisch---da steht uns noch was bevor :(
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Beitragvon voro » Di Mär 17, 2009 20:16

Vielleicht sollte die BRD vorsorglich mal Insolvenz anmelden. Dann wird halt anschliessend 'n neuer Staat eröffnet und man ist wenigstens mal die ganzen Pensionsansprüche los :)
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon Cairon » Di Mär 17, 2009 20:57

@Anita

Der jetzige Rettungsschirm usw. und die damit verbundenen Geldmengen treiben mir jetzt schon die Frage der Gegenfinanzierung in den Kopf. Wenn man das Volumen noch verdoppelt, dann ist uns die Inflation so gut wie sicher. Wenn der Staat soviel Schulden an der Backe hat, dass er nicht mehr dagegen ankommt, bleibt doch nur noch die Geldentwertung. Und was würdest Du denn mit einer Millionärs-Steuer erreichen? Du würdest das Kapital ins Ausland treiben. Das Kapital von heute ist hochmobil und würde samt seiner Besitzer einfach abwandern. :lol: ich wäre da auch mehr für eine Bienen- und Honigsteuer. :lol:
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Beitragvon xyxy » Di Mär 17, 2009 21:09

hans g hat geschrieben:
Anita hat geschrieben:
Finanziert werden muss das Antikrisenprogramm von den Profiteuren der Bankenkrise, beispielsweise durch eine Millionärssteuer, die Privatvermögen oberhalb einer Million Euro mit mindestens fünf Prozent besteuert.
Pensionszusagen a la Zumwinkel gehören sofort kassiert!

wie willste das denn durchsetzen :roll:
die pensionen allein im öffentlichen dienst sind haarsträubend und vollkommen unrealistisch---da steht uns noch was bevor :(

Also, der Zumwinkel hat keine Pensionzusagen mehr!
Er bekommt die 20 Mios in einer Summe vorab!
Damit ist Deutschland ihn los, es sei denn er bekommt einen Job beim Mboard :lol:
Die Bearbeitung der privaten Insolvenzen in den USA würde nach
Aussage einer Bankenberatungsfirma einige hundert Jahre in Anspruch nehmen, es ist noch nicht vorbei :roll:
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Beitragvon hans g » Di Mär 17, 2009 22:01

xyxy hat geschrieben:Damit ist Deutschland ihn los, es sei denn er bekommt einen Job beim Mboard :lol:

was soll der da denn richten--der kommt doch von der telekom--oder soll der sein geld mitbringen :wink:
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Beitragvon Anita » Di Mär 17, 2009 22:14

Und was würdest Du denn mit einer Millionärs-Steuer erreichen? Du würdest das Kapital ins Ausland treiben. Das Kapital von heute ist hochmobil und würde samt seiner Besitzer einfach abwandern.


Da ist nichts mit auswandern oder Kapitalflucht! Das ist FDP- Propaganda. Diese törichte Propaganda wird vielleicht von Teilen der CDU/CSU übernommen. Ein einfaches Gesetz, wie in den USA schon lange üblich, würde dies verhindern. Das funktioniert so in den USA:

Ein US- Bürger versteuert seine Einkünfte nach den Vorgaben des " Fluchtlandes". Gleichzeitig ist er verpflichtet seine US- Steurerklärung abzugeben. Eine evtl. Differenz zur US- Steuer muß an das Finanzant in den USA gezahlt werden. Tut er dies nicht verliert er seine US- amerikanische Staatsbürgerschaft. Siehe da es funktioniert, lieber zahlt der " Steuerflüchtige ", als das er seine Staatsangehörigkeit aufgibt.

Bei der 5 % " Millionärssteuer " sollen nur die überschießenden Einnahmen über z. B. 1.000.000,- Euro besteuert werden. Die 1. Million bleibt bei der 5 % igen Zusatzsteuer unberücksichtigt.
Anita
 
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Beitragvon forenkobold » Di Mär 17, 2009 22:31

Ja.. wir sollten uns mehr an den USA orientieren.
Forschung zulassen statt sie zu tode zu mobben.
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Beitragvon Cairon » Di Mär 17, 2009 23:47

@Anita

Willst Du denn nur Barvermögen oder auch Sachvermögen besteuern? Dann muss ich nämlich auch zahlen, da mein Hof mehr als 1.000.000 € wert ist und wenn Du jedes Jahr 5% davon haben willst... Dieses Geschichte mit der Millionärssteuer ist in meinen Augen nichts als linker Populismus ala Lafontaine. Außerdem wäre es nach der aktuellen Rechtslage gar nicht möglich. Das Vermögen der Millionäre ist ja schon einmal über die Einkommensteuer oder ähnliches bereits einmal versteuert. Du könntest also höchstens die Erträge aus dem Kapital versteuern. Es ist doch das alte Lied, alle sagen der andere soll die Rechnung bezahlen, wenn Du Millionär wärst, würdest Du garantiert nicht für eine solche Steuer plädieren.
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Beitragvon Oberlandrat » Mi Mär 18, 2009 7:26

Also mir sind inhabergeführte Unternehmen lieber als Kapitalgesellschaften. Die gäbe es dann aber nicht mehr.
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Beitragvon Oberlandrat » Mi Mär 18, 2009 7:26

Also mir sind inhabergeführte Unternehmen lieber als Kapitalgesellschaften. Die gäbe es dann aber nicht mehr.
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Beitragvon Anita » Mi Mär 18, 2009 10:02

@ Cairon, Deine Vermutungen sind schon abenteuerlich:

Es ist doch das alte Lied, alle sagen der andere soll die Rechnung bezahlen, wenn Du Millionär wärst, würdest Du garantiert nicht für eine solche Steuer plädieren.


Ich bin mehrfacher Multimillionär/in
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