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ANDI Niedersachsen

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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ANDI Niedersachsen

Beitragvon SHierling » Sa Feb 28, 2009 20:31

So, ich brauchs ja zum Glück nicht selber, aber ich hatte heute das sehr zweiffelhafte Vergnügen, so einen Antrag auszufüllen. Und dann auch noch unter Windows. :roll: (Jetzt weiß ich auch, wozu es Kurse für Agrarbüromanagerinnen gibt - die brauchen ja ein halbes Jahr, nur um alle BUGs in dem Dregg zu umgehen 8) )

Ist noch ne Frage übergeblieben: wenn einem die Feldblockdaten nicht passen, und man die über Anlage 5 geändert haben will, WER "entscheidet" denn da, wo die Grenze nun "in Wirklichkeit" ist?
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Beitragvon voro » Sa Feb 28, 2009 20:34

ANDI bringt doch schon viele Vereinfachungen mit sich.

Besser als der Kack der letzten Jahre, als ich jedes Jahr 5 Karten nachbestellen musste und so weiter.

Trägst halt das ein, was du meinst was richtig ist.
Wenn der Feldblock überbelegt ist, werden danach alle angeschrieben, die Flächen darin haben - die müssen das dann halt abstimmen und alle antworten.
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Beitragvon SHierling » Sa Feb 28, 2009 20:42

Die Blöcke, wo andere Leute ihre Stücke drin haben, haben wir ja erstmal weggelassen beim Protest - da hab ich nur in irgendwelche 80ha Grünland an der Elbe einen Schlag von 0,75ha eingemalt, wo kein Mensch wußte, was links und rechts ist (war auch nix vorgegeben), da sollen sie sich dran freuen.

Der wirklich viel zu kleine Feldblock ist ne Hofkoppel, da grenzt keiner dran, bzw ist links und rechts "Niemandsland" (?!) - da fehlen einfach 5m ringsrum, außer an der Straße.
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Beitragvon voro » Sa Feb 28, 2009 21:04

Ach so - ist also quasi ein Feldblock, der zu klein ist?

Ich würd' die nette Dame bei der Kammer damit nerven - dafür ist die da - kann aber ja an sich nicht anders gehen, als dass man die tatsächliche Grösse beantragt. Man muss ja genaue Angaben machen, sonst drohen hinterher Sanktionen ;)

Die melden sich, wenn was überbelegt ist - und wenn die falsche Angaben haben, müssen die das halt neu ausmessen.
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Beitragvon SHierling » Sa Feb 28, 2009 21:12

Ja, das mit dem Überbelegt zeigt das Programm ja auch an, wenn man zB zwei Schläge in einem eigenen Feldblock hat und die ändern will.

Und den einen zu kleinen Feldblock hab ich jetzt "korrigiert", das war ja vorgesehen, - nur neu Vermessen ging eben irgendwie nicht, weder des Blocks noch des Schlages da drin. Jetzt ist also insgesamt ein zu kleiner Schlag im (neu) richtig beantragten Feldblock. Normalerweise sollte ja eben dann auch die Fläche des dringelegenen Schlages vergrößert werden können/müssen und neu berechnet werden, aber das sieht das Teil ja nicht vor.

Aber Kammer nerven ist ok und eine gute Idee - das muß dann nämlich nicht ich, das darf der Besitzer selber tun ;)

Danke für Auskunft :)
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Beitragvon Agria » So Mär 01, 2009 10:45

Ich glaube die Zeichnunen missen nicht so genau sein ---
nur so das die nachvollziehen können wo die Flächen so liegen.
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Beitragvon SHierling » So Mär 01, 2009 10:55

Ja, das man das Ganze nicht genau hinbekommt, ist mir auch klar, das wäre ja auch wohl das allerletzte, wenn die Flächenangaben danach gehen.
Aber eben darum wollte ich ja wissen, wer darber entscheidet, und wonach, wenn Flächen - in diesem Fall eben ein ganzer Feldblock -einfach falsch zugemessen sind, denn davon sind ja alle innerhalb des Blockes liegenden Flächen betroffen und ggf zu klein, und es gibt eben keinerlei Möglichkeit, die irgendwie korrekt einzutragen, solange der zu kleine Feldblock immer wieder die entsprechenden Fehlermeldungen schmeißt.

Und freiwillig "einfach so" zu kleine Flächen eintragen - nö. Selbst wenn das nur eine Handvoll m² sind, nach den Daten im Antrag wird ja abgerechnet, das seh ich nicht ein. Kann ja sein, daß einen das nicht so genau interessiert, wenn man genug zu verschenken hat, aber grade bei einer Hofkoppel - wer weiß, was sich da noch alles ausgedacht wird, nachher ist plötzlich der komplette "Rand" Naturschutz oder was weiß ich was. NÖ.
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Beitragvon Agria » So Mär 01, 2009 12:57

Kann ich gut verstehen, aber wir haben unsere Flächen vor ein paar Jahren digitaliesieren lassen und haben da genau auf die Grösse geachtet, die tatsächliche Größedie auch beackert wird, ich weis gar nicht ob man die jetzt existierenden Feldblöcke noch verändern kann.
Aber da würde ich mich an die Landwirtschaftskammer wenden, irgend eine
aufgabe müssen die ja auch haben.
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Beitragvon SHierling » So Mär 01, 2009 13:08

Ja, digitalisiert ist das ja hier auch alles - eben drum ANDI und nicht ANKA wie Karte ;) - nur eben falsch.

ich weis gar nicht ob man die jetzt existierenden Feldblöcke noch verändern kann.
doch, das ist da ja alles vorgesehen, eben ganz hinten bei Anlage 5. Vorher an den entprechenden Schlägen markieren und dann den dazugehörigen fehlerhaften Feldblock korrigieren.
Bloß eben der "Rückweg" klappt nicht, d.h. in einem zu ändernden Feldblock auch die Flächen geändert anzupassen.

Aber egal, Kammer ist Kammer. Da muß der Ausdruck ja sowieso hin.(was das immer fürn Sinn hat, ist mir auch nicht ganz klar)
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Re: ANDI Niedersachsen

Beitragvon MyDeere » So Mär 01, 2009 18:43

SHierling hat geschrieben:Jetzt weiß ich auch, wozu es Kurse für Agrarbüromanagerinnen gibt - die brauchen ja ein halbes Jahr, nur um alle BUGs in dem Dregg zu umgehen 8) )


Höre ich da sowas wie Ironie? :lol: Hör mal auf, den Kurs mach' ich auch gerade..., der ist echt interessant! Andi sollte man allerdings auch ohne ihn schaffen können - so schwer ist das gar nicht! :mrgreen:
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Beitragvon automatix » So Mär 01, 2009 18:47

Was ist ein Feldblock?
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Beitragvon MyDeere » So Mär 01, 2009 18:53

automatix hat geschrieben:Was ist ein Feldblock?



Ein Feldblock ist eine zusammenhängende landwirtschaftlich nutzbare Fläche, die von in der Natur erkennbaren Außengrenzen (beispielsweise Wald, Straßen, bebautes Gelände, Gewässer, Gräben) umgeben ist. Ein Feldblock kann von einem oder mehreren Landwirten bewirtschaftet werden. Jeder Feldblock besitzt einen bundeseinheitlichen 16-stelligen Flächenidentifikator (FLIK).

Der Feldblock wurde als Teil des Landwirtschaftlichen Flächenkatasters (LFK) als neues System zur Flächenidentifizierung in mehreren Bundesländern Deutschlands im Zuge der EU-Agrarreform (GAP) in den Jahren 2005 bis 2006 eingeführt. Er umfasst einen oder mehrere landwirtschaftlich genutzte Parzellen bzw. Schläge. Die Identifizierung dieser Parzellen erfolgt in einigen Bundesländern Deutschlands über den Feldblock, in anderen Bundesländern dagegen über das Flurstück.

:wink:
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Beitragvon SHierling » So Mär 01, 2009 19:07

Nee, das galt nicht den TeilnehmerInnen, sondern der Umsetzung des Programms. So ein Kurs ist sicher sinnvoll, wenn man regelmässig komplette Betriebsdaten verwalten muß.

Ein Feldblock ist ein Stück Land mit tschitscheringrünem Rand :wink: und einer tollen, langen Nummer, in dem Du Deine Schläge, so Du welche hast (und nicht bekommst) eintragen kannst. Mußt mal rausgucken, liegen überall rum, die Dinger! Oder guckst Du da, da kannst Du welche finden
http://www.lwk-niedersachsen.de/index.c ... /8728.html
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Beitragvon MyDeere » So Mär 01, 2009 19:18

SHierling hat geschrieben:Nee, das galt nicht den TeilnehmerInnen, sondern der Umsetzung des Programms. So ein Kurs ist sicher sinnvoll, wenn man regelmässig komplette Betriebsdaten verwalten muß.



Na, dann bin ich ja beruhigt! :lol:
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Beitragvon Cairon » Fr Mär 27, 2009 13:24

Gab es bei Einführung des neuen Antragssystems nichten eine Feldblockabgleich, bei dem solche Fehler behoben werden sollten? Ich hatte da auch einige Flächen monierte, da die Grenzen durch Bäume verdeckt waren und die Feldblöcke dadurch zu klein eingezeichnet wurden. Ich habe das dann beim Abgleich moniert und die Blöcke wurden vergrößert. Oder ist das Problem in diesem Jahr zum erstmal aufgetreten?
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