Hallo Leidensgenossen.
Hier mal ein Auszug aus dem aktuellen WBV-Rundschreiben:
Holzmarkt
Der Holzmarkt ist derzeit angespannter denn je. Die Sägewerke werden nach wie vor mit den Schadhölzern aus dem Norden, über Waggons, versorgt. Dies reißt aufgrund langfristiger Verträge jedoch nicht ab. Die letzten Sturmtiefs waren besonders in Baden-Württemberg und Bayern schlimm. Bayernweit geht man von ca. 1,8 Mio m³ Schadholz aus.
Derzeit läuft die Abfuhr in der Region gut, jedoch wird sich dies in den nächsten Wochen verschlechtern. Zu allem Übel kommt noch die derzeitige Situation mit dem Coronavirus dazu. Die Auswirkungen bzgl. Export der Schnitthölzer könnte dramatisch werden.
Derzeit erzielt man für Fichte BC ab 2b+ 60,- €/fm.
Der allergrößte Teil meines Windwurfes liegt noch. Prio eins hat immer noch Prophylaxe gegenüber der kommenden Borkenkäfersituation. Hier sehe ich allerdings schwarz, wenn ich meinen Wald und den der Waldnachbarn anschaue da wird sicher brutfähiges Material "vergessen" und irgendwo übersehen werden.
Momentan suche ich noch nach Alternativen zum Holzverkauf. ich will mir keine x hundert Ster Brennholz in den Hof stellen. Allerdings wäre jetzt die Gelegenheit mir meine langersehnte Blockhütte zu bauen, Material ist massig vorhanden, wenn ich jetzt noch von der Arbeit wegen Corona nach hause geschickt werde, habe ich auch noch die Zeit dazu. :-/