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Anleitung zum Bau einer Atombombe

Wie der Name schon sagt ein Treffpunkt für unsere Erwachsenen Mitglieder wo über Gott und die Welt gequatscht werden kann.
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Anleitung zum Bau einer Atombombe

Beitragvon IHC1255XL » Sa Okt 20, 2007 17:45

Damit ihr nicht immer nur hier im Forum herumlümmelt und eure Kleinen anfangen dämliche Treckerthreads zu erstellen, war ich nicht untätig und habe für euch und eure Familien eine kleine Freizeitbeschäftigung für die Wintermonate herausgekramt:

Und so geht es:


Anleitung zum Bau einer Atombombe:


1. Besorgen Sie sich zunächst etwa 100 Pfund (50 Kilo) waffengeeignetes Plutonium von Ihrem örtlichen Lieferanten. Ein Atomkraftwerk oder eine Wiederaufbereitungsanlageempfiehlt sich hierfüer nicht, da das Fehlen von größeren Mengen Plutonium die Ingenieure, die dort arbeiten, recht unglücklich machen kann. Wir schlagen Ihnen vor, sich mitder örtlichen Terroristenorganisation oder vielleicht mit den jungen Unternehmern in Ihrer Nachbarschaft in Verbindung zu setzen.

2. Bitte denken Sie daran, daß Plutonium, insbesondere reines, angereichertes Plutonium, ein wenig gefährlich ist. Waschen Sie nach dem Basteln Ihre Hände mit Seife und warmen Wasser, und erlauben Sie Ihren Kindern oder Haustieren nicht, im Plutonium zu spielen oder es zu essen. Übriggebliebener Plutoniumstaub eignet sich hervorragend, um Insekten zu vertreiben. Sie können die Substanz gerne in einem Bleibehälter aufbewahren, wenn Sie auf Ihrem örtlichen Schrottplatz gerade etwas Geeignetes finden. Aber eine alte Keksdose tut´s eigentlich genauso gut.

3. Formen Sie jetzt ein Metallbehältnis, in dem Sie die Bombe zu Hause aufbewahren können. Die meisten handelsüblichen Metallfolien können so gebogen werden, daß man den Behälter als Briefkasten, Henkelmann oder VW-Käfer tarnen kann. Benutzen Sie keine Alufolie.

4. Ordnen Sie das Plutonium in zwei Halbkugeln an, die etwa 4 cm voneinander entfernt sind. Benutzen sie z.B. Pattex, um den Plutoniumstaub zusammenzukleben.

5. Nun besorgen Sie sich 200 Pfund (100 Kilo) Trinitrotoluol (TNT). Ein guter Plastiksprengstoff ist zwar viel besser, macht aber auch viel mehr Arbeit. Ihr hilfsbereiter Hardware-Spezialist wird Sie sicher gerne damit versorgen.

6. Befestigen Sie das TNT auf den Halbkugeln, die Sie in Schritt 4 geformt haben. Falls Sie keinen Plastiksprengstoff bekommen konnten, scheuen Sie sich nicht das TNT mit Uhu oder Fixogum oder irgendeinem Modellbaukleber festzumachen. Sie können auch gefärbten Klebstoff verwenden, aber man muß hier nicht unbedingt übertreiben.

7. Verstauen Sie nun das Ergebnis Ihrer Bemühungen aus Schritt 6 in dem Behälter aus Schritt 3. Benutzen Sie jetzt einen starken Klebstoff wie z.B. Acrylkleber, um die beiden Halbkugeln sicher im Briefkasten zu befestigen. Sie vermeiden so eine zufällige Detonation, die durch Vibrationen oder falsche Behandlung ausgelöst werden könnte.

8. Um die Bombe zur Explosion zu bringen, besorgen Sie sich eine Fernsteuerung, wie man sie für Modellflugzeuge und kleine Autos verwendet. Mit geringer Mühe kann man einen ferngesteuerten Kolben bauen, der auf eine Sprengkapsel schlägt und so eine kleine Explosion auslöst. Diese Sprengkapseln finden Sie in der Elektro- abteilung Ihres Supermarktes. Wir empfehlen Platzbald, weil dies pfandfreie Einwegkapseln sind.

9. Verstecken Sie jetzt die fertige Bombe vor Nachbarn und Kindern. Ihre Garage ist dafür ungeeignet, weil sie meist sehr feucht ist und die Temperatur erfahrungsgemäß stark schwankt. Es hat sich gezeigt, daß Atombomben unter instabilen Bedingungen spontan detonieren. Der Geschirrschrank oder der Platz unter der Küchenspüle ist dagegen vorzüglich geeignet.

Jetzt sind Sie der stolze Besitzer einer funktionstüchtigen thermonuklearen Bombe ! Sie ist DER Party-Gag und dient im Notfall der nationalen Verteidigung. So funktioniert es: Im Prinzip wird die Bombe gezündet, wenn das explodierende TNT das Plutonium zu einer kritischen Masse zusammenpreßt. Die kritische Masse führt dann zu einer Kettenreaktion, ähnlich derjenigen umfallender Dominosteine. Die Kettenreaktion löst dann prompt eine große thermonukleare Reaktion aus. Und schon haben Sie Ihre 10-Megatonnen-Explosion !

Viel Spaß euch und euren Kleinen beim Ausprobieren wünscht

Jim
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Beitragvon Fulcrum » Sa Okt 20, 2007 19:39

Gähn, schnarch. So was baue ich hier jeden Winter während dem Schnaps brennen. Was soll ich auch sonst so nebenher machen ;) .

Welch ein Glück das ich nicht weit von Frankreichs ältestem Kernreaktor entfernt wohne. Der liefert Waffenfähiges Plutonium in bester Qualität und das beste dabei: Nie besteht eine Gefahr für die Bevölkerung!

Gruß Fulcrum
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Beitragvon Malte » Sa Okt 20, 2007 19:58

Ich würde dringend von so einen Bau abraten. Aufgrund der aktuellen Nachfrage sind die Preise für waffenfähiges Plutonium so stark gestiegen, dass sie nur noch von den Münchner Mietpreiserhöhungen übertroffen werden.

Ich kann jedoch die Methode über Uran 235 vorschlagen: Uran 235 ist zwar auch nur zu Wucherpreisen auf dem Markt erhältlich, man kann es jedoch selbst auch aus Uranerz herstellen.
Hierzu braucht man lediglich ca. 60.000 Tonnen Uranerz, etwa 400 Tonnen Quecksilber und ein wenig Platz und Zeit. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass Uranerz auch einen gewissen Anteil an Gold enthält, was Ihre Mühe teilweise entlohnen kann. Sie bekommen anschließend Uran 238 mit einen geringen Anteil an Uran 235. Nur dieser Anteil ist brauchbar.
Um den Weizen vom Spreu zu trennen, müssen Sie noch alles in Fluor (rechnen sie mit ca 40 Tonnen) lösen. Da Fluor noch aggressiver als reiner Sauerstoff reagiert, sollten Sie es unbedingt für Kinder und Haustiere unzugänglich aufbewahren. Ihre Schwiegermutter darf es dagegn in die Hände bekommen.
Die Lösung aus Fluor und Uran können Sie mit mehreren Ultrazentrifugationen allmählich die leichteren Anteile (das U 235) entziehen. Dann nur noch den Fluor wieder bioverträglich freisetzen und Sie haben es!
Den Rest machen Sie dann wie gewohnt.
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Beitragvon Hoffi » Sa Okt 20, 2007 20:29

moin ihr beiden,
ich hab mal hin und her gerechnet und denke, das der vorschlag von malte günstiger ist. allein schon wegen dem goldanteil. nun frage ich mich, wie groß muß die lagerfläche sein? sollte es offen liegen oder brauche ich eine halle?.
die idee allein ist ja gut, doch wenn ihr sowas in den raum stellt, dann bitte mit lagerdauer, lagermöglickeit, damit hier keiner an dem objekt pleite geht.
viele grüße
Thomas
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Beitragvon IHC1255XL » Sa Okt 20, 2007 20:44

9. Verstecken Sie jetzt die fertige Bombe vor Nachbarn und Kindern. Ihre Garage ist dafür ungeeignet, weil sie meist sehr feucht ist und die Temperatur erfahrungsgemäß stark schwankt. Es hat sich gezeigt, daß Atombomben unter instabilen Bedingungen spontan detonieren. Der Geschirrschrank oder der Platz unter der Küchenspüle ist dagegen vorzüglich geeignet.


Das sollte als Lagermöglichkeit ausreichen.

Ich hatte meine Beschreibung bewußt eher kostengünstig gehalten.

Aber lieber Hoffi, wer mit den großen Hunden pinkeln will, der muß das Bein auch hoch genug heben können.! :idea:

Ist leider so. Nen Mordsbums gibts nicht zum Discountpreis...
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Beitragvon Hoffi » Sa Okt 20, 2007 20:51

das mag stimmen jim, doch angenommen, wir reduzieren alles um ca 10000 tonnen material, dann könnte es doch auch so eine art notfallbombe für die handtasche werden. hast du da möglichkeiten, das genauer zu berechnen?
Hoffi
 
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Beitragvon IHC1255XL » Sa Okt 20, 2007 21:15

Mmh, ja, wie du ja weißt ist Malte der Sprengstoffexperte des Clans. Der kann das sicher genauer berechnen als ich. Ich mache sowas immer so nach Gefühl.

Das Problem ist ja auch: Ich habe keine Handtasche!
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Beitragvon Hoffi » Sa Okt 20, 2007 21:21

Das Problem ist ja auch: Ich habe keine Handtasche![/quote]

ich auch nicht, dachte da eher an die frauen, die in der nacht unterwegs sind :D :D
Hoffi
 
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Beitragvon Fanta » Sa Okt 20, 2007 21:32

wozu brauchst du die bombe jim? willst du P&P Coenen was böses :P
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Beitragvon Komatsu » Sa Okt 20, 2007 21:33

Zuletzt geändert von Komatsu am So Okt 21, 2007 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Hoffi » Sa Okt 20, 2007 21:36

BT gleich Bäuerintreff? da war ich noch nie, sollte mich mal anmelden. ich hörte schon, das es da immer gut abgeht :D :D
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Beitragvon Kaninchen » Sa Okt 20, 2007 21:45

ihc833 hat geschrieben:Um eine unkontrollierbare Kettenreaktion auszulösen, reicht es oftmals schon mit einer Moderatorin vom BT fremdzugehen :lol:


Ist das nun Hörensagen oder eigene Erfahrung? :mrgreen:

und um zum Thema zurück zu kehren: Gibt´s nicht so ein Bömbchen auch für die Hosen- oder Westentasche für all diejenigen, die keine Handtaschen tragen? Irgend ne Nitro-Mischung, oder so? Der Plutoniumklau macht mich immer so nervös... :roll:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Komatsu » Sa Okt 20, 2007 21:46

Zuletzt geändert von Komatsu am So Okt 21, 2007 9:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Malte » Sa Okt 20, 2007 21:47

Jim Panse hat geschrieben:Mmh, ja, wie du ja weißt ist Malte der Sprengstoffexperte des Clans. Der kann das sicher genauer berechnen als ich. Ich mache sowas immer so nach Gefühl.

Das Problem ist ja auch: Ich habe keine Handtasche!


Aber eine größere Handtasche sollte reichen.
Um mit Plutonium eine geeignete Bombe zu bauen, benötiget man nur 10 kg angereichertes Material. Bei Uran benötigt man 50 kg. Zudem muss man das Plutonium anders anordnen:

Der Plutoniumsprengkopf besteht aus 32 Einzelladungen in Kreissegmentform, die kugelförmig in 45°-Schritten um eine Beryllium-Poloniummischung angeordnet sind. Diese 32 Teile müssen exakt dieselbe Masse und Form besitzen, die Annordnung gleicht von außen betrachtet einem Fußball. Nach der Detonation der herkömmlichen Sprengladung müssen alle 32 Einzelteile innerhalb 100 ns im Zentrum verschweißt werden, damit eine Kettenreaktion eingeleitet werden kann.

Ein Uransprengkopf besteht aus 2 Teilen:
Die größere Masse ist kugelförmig und konkav, die kleinere Masse passt genau in die Aussparung der größeren Masse. Durch die Detonation der herkömmlichen Sprengladung wird die kleinere Masse in die größere eingeschossen und mit ihr verschweißt. Das Erreichen der überkritischen Masse leitet innerhalb einer µs die Kettenreaktion ein.

Die Plutonium-Methode ist also wesentlich platzsparender und Omas altes Einkaufstäschchen sollte so einen Böller wohl aufnehmen, denke ich.
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Beitragvon Komatsu » Sa Okt 20, 2007 21:50

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