Franz Ferdinand der 1. hat geschrieben:Mein Nachbar wurde mal angezeigt weil er im Ortsgebiet 15 Minuten
nach 10 Uhr Abends noch gespritzt hat.
Jedoch bis die Polente beim Wengert war, war er schon wieder weg.
Hmm da widerrum könnt ich verstehen wenn sich jemand beschwert ... Lärm, Gestank, Gift. Womöglich hat er noch den Grill gelöscht hmm nee ernsthaft. Manche Städter glauben einfach das Landleben werde nach ihren Maßstäben geregelt. (Gerichtsurteile wegen krähenden Hähnen, etc.).
Ich denke mal man sollte da bissel differenzieren. In der heißen Phase der Lese bzw. der Ernte ist es eben mal notwendig auch an Sonn- und Feiertagen zu arbeiten (unaufschiebbare Tätigkeiten in der Landwirtschaft sind ja laut Gesetz von der Arbeitsruhe an Sonn- und Feiertagen ausgenommen) und damit hat bei uns im Ort auch niemand ein Problem. Natürlich achten wir im Gegenzug darauf, dass wir nicht gerade Sonntag morgens um 6.00 die Weinberge in Wohnhausnähe ernten oder bearbeiten. Es ist eben alles ein geben und nehmen.
Und so mancher auf dem Hoffest spendierter Schoppen kann magische Kräfte entwickeln
Gruß aus Gott erhalt's