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Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon BamBam » Di Nov 23, 2010 20:48

Hallo Gemeinde,

bald ist es soweit. 2011 naht.

Bei uns ist mittlerweile einen RIESEN aufschrei. Vielen wissen nicht wie sie Tariflöhne von 6,40 € bei gleich bleibender Arbeit bezahlen sollen. Die 7,50 € werden dann auch bald kommen.
Werden die SAK bei solch einem Gehalt mehr Arbeiten als zuvor? oder doch eher weniger?
Beahlen muss man Sie schließlich und das nicht schlecht.

"Sollte sich manch ein Deutscher ne Scheibe von abschneiden."

Größten teils fand bei uns im Raum die Akkordarbeit statt, diese wird somit ziemlich hinfällig.

Klar sollte harte Arbeit gut belohnt werden, aber was wird mit den Kleinbetrieben passieren?

Wie sind eure bedenken zu 2011 wo seht Ihr die Zukunft der Landwirte ??? :roll:
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon Franzis1 » Di Nov 23, 2010 21:08

Bei den Kosten in Deutschland sollte niemand unter 10 €/h arbeiten müssen alles darunter ist Sklaverei
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon BamBam » Di Nov 23, 2010 21:28

Franzis1 hat geschrieben:Bei den Kosten in Deutschland sollte niemand unter 10 €/h arbeiten müssen alles darunter ist Sklaverei



Da gebe ich dir vollkommen Recht. Bei den hohen Lebenserhaltungskosten in DE.

Aber wir reden hier letztlich von SAK. Was auf keinen fall heißen soll das, Sie auf irgend einer weiße schlechtere Menschen sind. ABER....

Sie haben keinerlei Kosten. Unterhalt / Verpflegung / Arbeitsmaterial alles frei.

Da hat z.B. ne Friseurin mit 3 1/2 Jahren Ausbildung deutlich weniger im Geldbeutel.
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon Franzis1 » Di Nov 23, 2010 21:38

BamBam hat geschrieben:
Franzis1 hat geschrieben:Bei den Kosten in Deutschland sollte niemand unter 10 €/h arbeiten müssen alles darunter ist Sklaverei



Da gebe ich dir vollkommen Recht. Bei den hohen Lebenserhaltungskosten in DE.

Aber wir reden hier letztlich von SAK. Was auf keinen fall heißen soll das, Sie auf irgend einer weiße schlechtere Menschen sind. ABER....

Sie haben keinerlei Kosten. Unterhalt / Verpflegung / Arbeitsmaterial alles frei.

Da hat z.B. ne Friseurin mit 3 1/2 Jahren Ausbildung deutlich weniger im Geldbeutel.


Für mich spielt das keine Rolle ob es SAK sind oder nicht wenn ich sehe was auf deutschen Schlachthöfen abgeht mit dem Lohndumping werden Schweine von Dänemark zu uns gefahren weil sie mehr Geld bringen weil wir hier billiger schlachten,in Dänischen Schlachtereien ist soetwas anscheinend nicht erlaubt.SAK sind Wanderarbeiter für westliche Staaten.
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon patte » Fr Nov 26, 2010 16:17

Franzis1 hat geschrieben:
BamBam hat geschrieben:
Franzis1 hat geschrieben:Bei den Kosten in Deutschland sollte niemand unter 10 €/h arbeiten müssen alles darunter ist Sklaverei



Da gebe ich dir vollkommen Recht. Bei den hohen Lebenserhaltungskosten in DE.

Aber wir reden hier letztlich von SAK. Was auf keinen fall heißen soll das, Sie auf irgend einer weiße schlechtere Menschen sind. ABER....

Sie haben keinerlei Kosten. Unterhalt / Verpflegung / Arbeitsmaterial alles frei.

Da hat z.B. ne Friseurin mit 3 1/2 Jahren Ausbildung deutlich weniger im Geldbeutel.


Für mich spielt das keine Rolle ob es SAK sind oder nicht wenn ich sehe was auf deutschen Schlachthöfen abgeht mit dem Lohndumping werden Schweine von Dänemark zu uns gefahren weil sie mehr Geld bringen weil wir hier billiger schlachten,in Dänischen Schlachtereien ist soetwas anscheinend nicht erlaubt.SAK sind Wanderarbeiter für westliche Staaten.


Ist ja alles schön und gut! Aber z.b. ein großer Milchviehbetrieb bei dem der Melkstand 20h am Tag läuft der ca. 3 Mitarbeiter im Schichtdienst hat die nix anderes machen außer Melken bekommt keine deutschen Mitarbeiter! Die sind sich zu schade für die Arbeit nun gut ist auch eine sehr eintönige Arbeit gebe ich gerne zu. Dieser Milchviehbetrieb arbeitet jetzt mit 3 Portugiesen die erhalten 5€/h incl. Kost und Logi und arbeiten dazu noch effizienter. Ein deutscher ist sich für diese Arbeit zu fein der sitzt lieber mit Hartz IV zuhause. Ob es eine Tariferhöhung gibt wird an der Sache nichts ändern. Die Betriebe haben nur mehr Kosten die sie irgendwie versuchen müssen über die Vermarktung bzw. bei Einsparungen wieder rein holen müssen.
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon BamBam » Fr Nov 26, 2010 17:28

Ich kann das nur wiedergeben. Bei uns handelt es sich um einen Erdbeer und Spargelhof. Dass diese Arbeit hart ist, ist sicherlich jedem bekannt.

Deutsche kannste vergessen. 1 mal probiert nie wieder. Bei den jetzt verbliebenen 6,40 € Brutto Tendenz steigend, bis 7,50 € wird uns nicht anderes übrig bleiben als, den Endkunden eine Preissteigerung aufzuzwingen. Weiß nicht wo das enden soll 1 Kilo Spargel für 9 € oder wie. Da soll sich hier mal einer melden der das noch bezahlt. Damit ist auch keinem geholfen.

Letzt endlich profitieren die Massenwahre Produzenten davon. Schauen wir mal in die Zukunft werden uns Länder wie z.B. Polen bald überholt haben. Denn das Geld das Sie hier verdienen ist gutes Geld und dafür arbeiten Sie hart und effizient...
Mach das mal einem Deutschen klar....
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon patte » So Nov 28, 2010 21:53

Sicher können Sie in Polen und Russland durch Flächenvorteil, Lohnkostenvorteil eine Menge produzieren das wird sich in Zukunft voro. allem auf die Standardkulturen beziehen wie Weizen, Raps und co. Aber mit Sonderkulturen und Spezielleren Kulturen di besondere Kenntnisse und KnowHow benötigen denke ich werden Sie nicht mithalten können zumindest in der Qualität. Die frage wird in der Zukunft sein wird ein deutscher Kunde wirklich für einen deutschen Qualitätsspargel den Preis zahlen oder nicht? Dies wird sich in den nächsten Jahren wohl zeigen und wichtig sein, den mehr Unterstützung vom Staat usw. davon können wir uns auf jedenfall verabschieden angesichts der derzeitigen Haushaltslage!
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon Kirsch-König » Do Dez 09, 2010 9:17

1. das Problem sind weniger die Löhne, mehr die Lohnnebenkosten!!!

Deswegen haben wir unsere Saison-Leute weitestgehend nach der 50-Tage-Regel beschäftigt (bei allen gilt deutsches Sozialversicherungsrecht)

2. Ist das doch "nur" ein Tariflohn. Daran kann man sich halten - muss aber nicht, wenn man NICHT in einem Arbeitgeberverband ist.

3. Bei uns weit verbreitet ist die 50€-am-Tag-Regel, wobei hier nicht so ganz klar ist wieviel Stunden ein Tag ist. Das können 10 Stunden sein, bei schletem Wetter aber auch nur 4-5. Und da diese 50€ seit ein paar jahren gezahlt werden, muss man die sicher auch mal anheben.. (wobei 1500€ netto cash auf die hand für einen Polen schon viel Geld sind)

4. Wenn alles "ganz, ganz einfach" ist in der Landwirtschaft (also genug Leute, genug Pflanzenschutzmittel, prima Wetter, usw.), dann entstehen Probleme, weil dann die Überproduktion beginnt!!! Daher: besser halbe Ernte, doppelter Preis ;-)
Ich bin einer der wichtigsten Menschen auf der Welt: ich bin Landwirt!
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon Eicher Königstiger 2 » Do Dez 09, 2010 12:49

Wenn alle Landwirte (nicht nur in Deutschland) auf die Subventionen verzichten würden, dann würde der freie Markt die Preise schon regeln. Allerdings würde ein Aufschrei durchs Land gehen wegen der höheren Lebensmittelpreise. Der gut verdienende Bürger könnte nicht drei mal im Jahr in Urlaub fahren und auch nicht alle drei Jahre ein neues Auto kaufen. Da wir ein Industriestaat sind, liegt es aber im Interesse der Regierung, die Landwirtschaft an der Leine zu halten, ganz egal welche Partei das Zepter in der Hand hält. Das geht eben nur über Subventionen.
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon Crazy Horse » Do Dez 09, 2010 14:03

schimmel hat geschrieben:Prof. Kirchhoff gestern im Interview:
..."Nein, der Weg ist, wie Sie andeuten, eine sparsame Haushaltswirtschaft. Wir müssen die Staatsaufgaben überprüfen, alle. Wir müssen den Bürger der Erwartung entwöhnen, er könnte alle seine Finanzprobleme durch Griff in die Staatskasse lösen. Wir haben gegenwärtig die Entwicklung, dass die Menschen hoffen, vom Staat Geld zu bekommen. Sie verdichten diese Hoffnung zu einem Rechtsanspruch. Sie setzen diesen Rechtsanspruch notfalls mithilfe der Gerichte durch. Gleichzeitig flüstern ihnen die Parteien und Verbände ein, es könnte mehr sein, der Anspruch könnte höher sein. Dann haben die Bürger ihr Geld vom Staat bekommen und sind trotzdem unzufrieden, weil es ja mehr sein könnte. Dieses System entsolidarisiert, dieses System nimmt dem Staatsvolk die gemeinsame Mitte des Staatsverständnisses als eines schlanken Staates, der vor allem Recht gibt, also dem Bürger im Gesetz seine Rechte gibt, aber weniger Geld gibt. Wir müssen diesen aufgeblähten Staat, diese Bereitschaft, über unsere Verhältnisse zu leben, zulasten unserer Kinder, stoppen und nicht Rettungsschirme aufbauen, die dieses zu viel, dieses Übermaß, dieses Leben über die gegenwärtig möglichen Verhältnisse fördern und weiter voranschreiten lassen.

....pro Staatsbürger trägt der Staat im Westen im Schnitt mit 22,8% und im Osten mit 27,5 % am Einkommen bei, laut Statistischem Bundesamt von gestern....Bauern erhalten im Schnitt 55% aus der Staatskasse.....
Wenn wir den Steuerzahler von diesen Lasten befreien, könnte der Lohn so gering bleiben...ansonsten ist der Mindestlohn das Mittel der Wahl, aber dann steigen die Kosten wiederum zu Lasten aller...usw.

Reini



Hör mir auf mit diesem Scharlatan und seinen einfachen, mehr als banalen Finanz- und Steuerrezepten! Ich hab den mal in einem Phoenix-Interview gehört und war fassungslos, was für ein schlichtes marktliberales Weltbild ein so hochdekorierter Staatsrechtler doch hat. Von Volkswirtschaft hat der Mann nicht die geringste Ahnung.
Gott sei Dank ist 2002 dieser Kelch an uns vorübergegangen. Am besten tut er sich mit Joachim Gauck zusammen. Das ist derselbe ahnungslose Dumm.schwätzer.

PS.: Der Mann heißt übrigens Kirchhof (mit einem "f").
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon meyenburg1975 » Do Dez 09, 2010 14:23

Crazy Horse hat geschrieben:Hör mir auf mit diesem Scharlatan und seinen einfachen, mehr als banalen Finanz- und Steuerrezepten!

Immerhin hat er erkannt, das es Unfug ist Arbeit höher zu besteuern wie Kapitalerträge.
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Jeder, der die Hamas offen unterstützt, ist ein Terrorist.
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon Kirsch-König » Do Dez 09, 2010 15:50

also, das ist mir jetzt zu abgefahren..

es ging hier doch um die Zukunft der Landwirtschaft und die Frage, was wir nächstes Jahr an Gehältern bezahlen müssen..

....und nicht um Regimewechsel und Bankenkrise und System ändern...
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon voro » Do Dez 09, 2010 16:14

BamBam hat geschrieben:Deutsche kannste vergessen. 1 mal probiert nie wieder. Bei den jetzt verbliebenen 6,40 € Brutto Tendenz steigend, bis 7,50 € wird uns nicht anderes übrig bleiben als, den Endkunden eine Preissteigerung aufzuzwingen.



lol

der war gut

Du scheinst so viel Erdbeeren und Spargel zu produzieren, dass der Kunde anscheinend, wenn er nicht bei dir kaufen kann, nichts anderes bekommt :) Wenn du in der Lage bist, Preissteigerungen durchzusetzen - warum hast du das nicht längst in der Vergangenheit getan?

Der Markt (und nicht die Produktionskosten) bestimmen den Preis.
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon voro » Do Dez 09, 2010 16:18

patte hat geschrieben:Sicher können Sie in Polen und Russland durch Flächenvorteil, Lohnkostenvorteil eine Menge produzieren das wird sich in Zukunft voro. allem auf die Standardkulturen beziehen wie Weizen, Raps und co. Aber mit Sonderkulturen und Spezielleren Kulturen di besondere Kenntnisse und KnowHow benötigen denke ich werden Sie nicht mithalten können zumindest in der Qualität.



???

Also .. die Polen haben schon vor 20 Jahren den deutschen Markt für (Saft-)Johannisbeeren total kaputtgemacht. Ich weiss nicht, wie es heute aussieht, aber das ging über einen SEHR langen Zeitraum so. Nach QUALITÄT hat kein deutscher Safter mehr gefragt, bei den Dumpingpreisen, für die die Ware angeboten wurde.
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Re: Arbeitsfreizügigkeit 2011 & Tariflohnerhöhung

Beitragvon Kirsch-König » Do Dez 09, 2010 16:31

vielleicht will ich es ja auch nicht verstehen ;-)


ich will kein "System reformieren", wie du schreibst und ich will auch nicht die Weltwirtschaft revolutionieren..

ich will

- meine Polen bezahlen können
- keine Sozialabgaben nach Polen überweisen, für die ich auch mir einen Traktor kaufen könnte
- und schlußendlich meine Erzeugnisse kostendeckend produzieren..

da hilft mir als Erzeuger die Diskussion um "DAS SYSTEM" nicht.

Ich muss meine Kinder satt kriegen!! ;-)
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