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Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon 612er » So Dez 27, 2015 20:27

Hallo

An meinem Fendt Schlepper würde ich gerne die Arbeitsscheinwerfer anders anschließen.
Im Moment ist es so das zu jedem Scheinwefer ein 1mm² Plus kabel jeweil direkt vom Schalter aus hin geht.Die Masse geht direkt auf die KArosse in diesem Fall ist es die Kabine.

Da mir dies nicht so ganz gefällt und 1mm² mir etwas zu unterdimensioniert vorkommt möchte ich das folgenermaßen ändern:

-Pro Scheinwerfer ein 12V KFZ-Relais angesteuert von den Original 1mm² Kabeln die jetzt im Moment noch an die Scheinwerfer gehen
-Direkt von der Batterie jeweils (+ und -) in 4mm² hoch in die Kabine verlegen (+mit fliegender 8A-Sicherung an der Batterie) und oben in der Kabine an einen transparenten Verteiler(2Fach) anschließen
-Dann jeweils mit 2,5mm² Vom + Verteiler zu den 2 Relais(Arbeitsstrom), und vom Relais in 2,5mm² zu den Scheinwerfern
-Mit Masse direkt vom 2-Fach-Verteiler zu jedem Scheinwerfer

Es wäre dann so das mit den Original 1mm² Kabeln(8A abgesichert) das Relais angesteuert wird und Spannung direkt von der Batterie in 4mm² zu den Scheinwerfern durchgeschaltet wird.

Meine Frage wäre ob das eurer Meinung nach so ordentlich dimensioniert ist und ob diese Schaltung so zuverlässig funktioniert(oder mache ich einen Denkfehler??)

Hätte ich später auch die Möglichkeit bei dieser Dimensionierung auf Doublebeam Scheinwerfer umzurüsten??(Im Moment sind es 2 H3 Scheinwefer mit 55W)

Gruß
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon WupperFuchs » So Dez 27, 2015 20:31

Hallo, mal eine Frage, wieso willst du das ändern? Bei einem 55W Leuchtmittel fließen ca 4,5A durch das 1mm² Kabel. Das ist völlig Ok so, 2,5mm² ist deutlich übertrieben. Ich habe an meinen Arbeitsscheinwerfern mit 2x55W auch nur 1,5mm² als Zuleitung, kein Relais.
Gruß
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon Falke » So Dez 27, 2015 21:01

Der Spannungsabfall an einem Leiter ist das Produkt aus der Stromstärke, dem spezifischen Widerstand, dem reziproken Querschnitt und der Leitungslänge!

Ein auf kürzestem Weg verlegtes Kabel mit 1 mm² kann also unter Umständen "besser" sein, als ein 2,5 mm² Draht, der durch "den halben Traktor läuft" ...

Ein 4 mm² Leiter nützt wenig, wenn davor eine (fliegende) 8A-Sicherung sitzt. An der Stelle kann es auch ein 20A-oder gar 30 A Typ sein.
Dann müsstest du aber am Beginn der Querschnittsverengung auf 2,5 mm² jeweils eine entsprechend schwächere Sicherung platzieren.

Oder anders 'rum: du kannst an der Batterie eine 8A-Sicherung vor die 4 mm² Leitung setzen, und die Leitungen sind auch bis zum ASW dadurch geschützt.
Wenn die Sicherung aber doch 'mal abraucht, ist die Verlockung für den groß, der die Sicherung wechselt (das musst ja nicht du sein), dass da zur "fetten" Leitung
eine "fette" Sicherung genommen wird, und dann können im Kurzschlussfall die dünneren Leitungen im Stromkreis abbrennen, wenn die nicht durch entsprechend
schwächere Sicherungen geschützt sind ...

A.
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon 612er » So Dez 27, 2015 21:03

Hallo

Also würde es reichen wenn ich ab der Batterie in 2,5mm² leitung verlege??

Aber meine Schaltung mit den Relais müsste doch so funktionieren oder??

Gruß
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon WupperFuchs » So Dez 27, 2015 21:06

Das schon aber absolut nicht nötig, ich weis jetzt nicht auswendig, wieviel Strom durch 1mm²gehen dürfen aber sicher mehr als 4,5A, also kannst du alles so lassen, Relais sind nicht nötig, der Schalter kann das auch so. Ist bei vielen Schleppern so.
Wenn du andere Scheinwerfer montieren willst, nimm einfach LED Scheinwerfer. Die brauchen deutlich weniger.
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon 612er » So Dez 27, 2015 21:08

Hallo

@WupperFuchs, was kann passieren wenn ich es in 2,5mm² Kabeln verlege und es mit 2 Relais schalte??

Gruß
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon WupperFuchs » So Dez 27, 2015 21:11

Wenn alles richtig verdrahtet ist, dann passiert nichts außer Zeitverschwendung. Du schließt ja auch nicht deine Waschmaschine mit 10mm² an, oder? Die Scheinwerfer vorne, das Fahrlicht wird wohl auch nur 1 oder 1,5mm² haben, wie beim Auto auch.
Was soll es bringen, das neu zu verdrahten?
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon Hellraiser » So Dez 27, 2015 21:31

Hallo,

Du schließt ja auch nicht deine Waschmaschine mit 10mm² an


Off Topic: Man sollte Wärmepumpentrockner wenn möglich mit 2,5mm² und C Automaten anschließen, da die einen recht hohen Spitzenanlaufstrom haben.

Ich muss mal schauen was ein Käbelchen 1mm² an Strom ab kann, aber 10A gehn locker.
Das 1,5mm² kann in Luft 24A ab, einzeln verlegt. Im Bund etwas weniger, im Rohr/Schlauch noch weniger, rechne mal mit 70%.
NSGAFÖU kann Ordentlich was ab, das nehme ich gerne wenn es drauf ankommt.

mfg
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon WupperFuchs » So Dez 27, 2015 21:34

Danke, 10 A hätte ich jetzt auch gesagt, also für Scheinwerfer mit 55W mehr als genug.
Trockner hat er ja nicht im Schlepper, also 2,5mm² nicht nötig :lol:
Gruß
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon Milchtrinker » So Dez 27, 2015 21:38

um welchen Schlepper und welches Baujahr handelt es sich denn genau ???

Sicher, dass es "nur" 1mm² und nicht schon 1,5mm² sind ???
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon Falke » So Dez 27, 2015 21:49

Ein gewisser Spannungsabfall zwischen Batterie und Scheinwerfer ist sogar gewollt und einkalkuliert!

Die Batterie hat ja während der Ladung durch die LiMa eine Spannung von an die 14 Volt.
Die Glühlampen sind für eine Nennspannung von 12 Volt bemessen (außer langlebige Kontrolllampen ...).

Würde man die Scheinwerfer mit überdimensionierten Kabeln verdrahten, wären die Leuchtmittel in kurzer Zeit durchgebrannt.

Großserienfahrzeuge sind in dieser Hinsicht genau durchkalkuliert. Kein Draht ist dicker als nötig, sondern so dünn wie möglich.

Wenn du jetzt "vorsorglich" z.B. eine 2,5 mm² Leitung bis zu den üblichen 55W-ASW legst, kommen an den Glühbirnen wahrscheinlich
bei laufendem Motor gut 13 Volt an - das reduziert die Lebensdauer bereits erheblich. Der Zusammenhang Spannungserhöhung/Lebens-
dauerverkürzung ist nicht linear, sondern eher mehr als quadratisch ...

Erst wenn du an diese Leitung "Double-Beam-ASW" anschließt und auch beide einschaltest, wäre der Spannungsabfall "im Rahmen".

Miss' 'mal, welche Spannung bei den ASW jetzt direkt an den Lampenkontakten bei laufendem Motor anliegt!
Erst wenn das Ergebnis unter 12 Volt liegt, müsstest du dir Sorgen wegen der Verdrahtung machen.

A.
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon FendtFavorit » So Dez 27, 2015 21:53

Hallo,

durch einen 1mm² können maximal bis zu 10A durchgehehn
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon Falke » So Dez 27, 2015 22:10

Durch einen Kupferdraht mit 1 mm² Querschnitt können auch 20 oder 30 Ampere fließen, nur wird der Draht dann bei normaler Umgebungstemperatur schon etwas warm,
bei hohen Temperaturen in einem Fahrzeug o.ä. eventuell schon so warm, dass die umgebende Isolation schmilzt ... :?

Bei Kühlung durch z.B. flüssigen Stickstoff können auch hunderte Ampere durch einen Quadratmillimeter. :wink: :roll:

Alles ist relativ.

A.
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon Seegucker » So Dez 27, 2015 22:24

Warum nimmst du nicht einfach LED Arbeitscheinwerfer ? Du hättest besseres Licht mit weniger Strom.
Ich habe hiermit keine schlechten Erfahrungen gemacht :
http://www.amazon.de/Flutlicht-Scheinwe ... 6T5JG2SR0A
Nur die Diktatur braucht Zensur. Demokratie heißt Kampf der Meinungen.“
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Re: Arbeitsscheinwerfer richtig anschließen

Beitragvon Milchtrinker » So Dez 27, 2015 23:01

um welchen Schlepper und welches Baujahr handelt es sich denn genau ???

Sicher, dass es "nur" 1mm² und nicht schon 1,5mm² sind ???
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