ard-reportage-massentierhaltung-t64264-480.html

Im Wiesenhof-Thread kam ja der Vorschlag, dass SHierling und ich mal generelle Themen zusammen bearbeiten sollten und dazu Standartbeiträge erstellen sollten auf die dann verwiesen werden kann. Die Idee ging mir nicht mehr aus dem Kopf, momentan bin ich ziemlich eingespannt aber wenn es wieder etwas ruhiger wird hätte ich da schon Interesse. Ich denke aber wir könnten hier doch eine Sammlung von allen machen, aus denen man dann zum Abschluss jedes Themas ein schönes PDF-Dokument erstellt, dass man dann auch außerhalb des Forums nutzen kann. Wie seht ihr diesen Vorschlag?

Haben wir doch schon angefangen unter "Öffentlichkeitsarbeit".
Ist zugegeben wieder eingeschlafen, aber wenn dabei wirklich was rauskommen soll, sollte man das auch da abhandeln (intern), ansonsten wird auch das vermutlich wieder von irgendeinem Spammer zerlegt, bevor man überhaupt was fertig hat.

Schlechte Idee. Höhrt sich an wie ein pauschaler Ablassbrief, den man sich hier für 6,66Euro runterladen kann, und als Rechtfertigung für alles Mögliche dienen soll.

Das erste was kommen wird, ist das die Quellen als von der Agrarindustrie gesponsert abgehandelt werden und man euch vorwirft, Falsche Tatsachen zu verbreiten. Wer in den Threads schon nicht auf Argumente eingeht, der wird es auch weiterhin nicht tun.

Es geht ja nicht in erster Linie darum , irgendwelches Wissen zu verbreiten (darum natürlich auch), sondern einfach darum, solchen immergleichen Trollen hier im Forum (sozusagen in unserer ganz "privaten" Plattform) dann einfach den ganzen Kram zu verlinken, und dann muß sich da keiner mehr drum kümmern, und der Thread kann ggf geschlossen werden bevor er abdriftet. Aber guter Tipp, das mit den "gesponsorten Argumenten", und stimmt, das wird mir bei GF auch immer unterstellt, daß der BV mich bezahlt (leider, leider tut er das nicht *G*), kann man auch im Vorfeld schon klarstellen.

Gegen Unterstellungen und Verleumdungen jeder Art ist man eh machtlos, aber das heißt ja nicht, daß m,an eben die Sachen, die wirklich leicht und unverfänglich zu widerlegen sind (zB die elenden 16kg Getreide / Fleisch) nicht trotzdem richtigstellen kann.

Was wäre denn Deine Lösung solchen Leuten gegenüber?

Schwierig. Sehr schwierig.
Die Links zu unabhängigen und seriösen Seiten finde ich schon mal sehr gut. Da kann sich dann zumindest mal der interessierte Mittleser und User selber Informieren ohne einseitige Beschönigungen und Sensationsmache. Allerdings bedeutet dies, das ihr mit offenen Karten spielt. Das könnten Trolle ausnützen.
Gegen Trolle hilft das allerdings nicht, da für die nur ihre eigenen Informationen gelten.
Wie läuft es den bisher ab, und vor allem, was gewinnt ein Außenstehender für einen Eindruck? Ein Troll kommt vorbei und ergreift zum wiederholten Male einen "Sensationsbericht" und wirft ihn hier in die Runde. Es geht eigentlich immer um das Gleiche. Und was kommt dann? Haben wir quasi Glück, dann wird von einem Vernünftigen User Fachlich argumentiert und klargestellt. Haben wir Pech, dann ist einer unserer "Hardliner" dran, und beschimpft erst mal den Troll bis hin zu Aussagen, dass derjenige sein "Fressen" nicht verdient hat. Für einen Außenstehenden ist das die Bestätigung dafür, dass der Troll einen wunden Punkt getroffen hat und er im Recht ist. Von diesem Moment an ist der Troll der Held, und alle anderen wollen nur ihre Tierquälerei und die Ausbeutung der Natur rechtfertigen.
Gegen einen Troll hilft nichts. Sie gehen nicht auf Argumente ein, und sollten sie Unrecht haben, wird eben mit einem anderen "Problemthema" weiter gemacht. Von Geflügelhaltung über Wasserverbrauch zum Verhältnis Getreide/Rindfleisch.
Was mir besonders auffällt ist, das es immer ein schwarz/weiß Denken gibt. Entweder Massentierhaltung oder Öko-Streichelhof. Die wirkliche Landwirtschaft scheint es in diesen Diskusionen nicht zu geben. So wirken auch die Argumente gegen die Trolle. Irgendwie klingen die Argumente wie Rechtfertigungen für die von den Trollen aufgezeigten „Misstände“ .
Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass diese Trolle auch nicht vollkommen Unrecht haben. Es gibt Betriebe, denen sollte man wirklich lieber heute als Morgen den Betrieb zusperren. Das sind die Ausnahmen. Wenn allerdings unsere Hardliner das wieder mal kategorisch als erstunken und erlogen abhandeln wird die Glaubwürdigkeit dadurch auch nicht besser.
Einige User hier geben richtig Wasser auf die Mühlen der Trolle, indem sie sich vollkommen im Ton vergreifen und mit ihren Ausführungen weit über das Ziel hinaus schießen.
Auch wenn mich jetzt einige Steinigen wollen , aber dem ein o. anderen User gehört ein Maulkorb bei m Umgang mit Trollen verpasst.
Auch die Mod`s sind gefragt. Nachdem eigentlich alles schon gesagt wurde, halte ich es für Angebracht, das man das Thema mit dem Verweis auf die vielen bisherigen Themen möglichst schnell schließt. Ein Hinweis auf die Suchfunktion reicht. Hat ein Stück weit auch mit ignorieren des Trolles zu tun.

ch weiß schon warum ich den Vorschlag gemacht hab, gegen Trolli´s hilft gar nix (Gibt noch kein chemisches Mittel dagegen),Aber es kommt eben drauf an ob auf so ein Krawallpost eine fachlich korrekte Standardantwort folgt(Die ja nur im Rahmen der fachlichen Praxis ändert,also nicht jedesmal anders formuliert sein muss.) oder eben:

Haben wir Pech, dann ist einer unserer "Hardliner" dran, und beschimpft erst mal den Troll bis hin zu Aussagen, dass derjenige sein "Fressen" nicht verdient hat. Für einen Außenstehenden ist das die Bestätigung dafür, dass der Troll einen wunden Punkt getroffen hat und er im Recht ist.

Einfach deshalb wenn ein Aussenstehender (wozu ich mich auch zähle) das liest, sieht: der Eine ist der Troll der nur Blödzeitung liest und sich von Sensationsmeldungen beeinflussen lässt, geparrt mit Neid und Unwissenheit, das Andere ist, trotz der Aussichtlosigkeit, ein fachliche korrekte Antwort,
die bei normalen Mitlesern ankommt.
Und eine vorgefertigte Antwort auf die auch immer gleichen Trolle macht es A. für die Trolle dann hoffentlich mal langweiliger, wenn er eben keinem mehr zur Rotglut bringen kann und B. muss man nimmer soviel Zeit dafür verschwenden.

(Und ja, ich weiß das die Trolle (der Troll) hier mitlesen,und sich fest vornehmen durchzuhalten .

Hauptsache ist:

die gleiche Masche, es wird einfach keine Diskussion gesucht oder versucht sondern ausschließlich Verleumdet und behauptet

gekontert wird mit einer fachlichen korrekten Antwort.
zumindest für mich zählt sowas mehr als so Verlinkungen von Vereinen die irgendwie wirren Weltvorstellung haben.(Und keine Beweise(Feldversuche etc.) vorzeigen können das das wirklich besser ist.)

Antivegan ist ein sehr interessante und unvoreingenommene Seite. Da könnte man sich auch einbringen

Es ging mir bei der Idee darum mal z.B. die Sache mit den 16 kg Getreide für ein kg Fleisch genauer zu beleuchten oder die 15.000 l Wasser. Es geht hier nicht darum irgendwelche Flugblätter für irgendeine Gesinnung zu erzeugen und zu verbreiten. ich habe keine Probleme mit Menschen die ihre Betriebe ökologisch führen, ich habe mir auch schon öfter Bio-Höfe angeschaut, mit Veganern oder Vegetariern habe ich auch keine Probleme, soll jeder so leben wie er mag, so lange er nicht meint mich bekehren zu müssen. Und dass die Sache mit den 16 kg Getreide einfach nicht stimmt steht doch wohl außer frage oder sieht das jemand anders.
Ich denke wichtig wäre erst mal zu klären woher diese Zahlen her stammen, sie dann sauber zu zerlegen und zu widerlegen. Es muss hier ja auch gar nicht in eine Denkrichtung gehen, natürlich können auch Falschaussagen von Konventionellen beleuchtet werden. Und wenn dabei eine Datensammlung heraus kommt, die man auch außerhalb des Forums empfehlen kann, warum nicht?

Ich denke wichtig wäre erst mal zu klären woher diese Zahlen her stammen,

Das hab ich schon versucht, da findest Du nichts. Die sind wie Urban Legends: jeder hat sie irgendwoher kopiert, und Du findest hunderte von Webseiten, auf denen diese Zahlen verlinkt sind, die werden auch immer als "Quellen" angegeben, aber den URSPRUNG, oder irgendeine Rechung dazu findest Du nirgends.

Kannst Du aber gern auch nochmal versuchen. Oder mal Leute anschreiben ... meine emails sind bei den entsprechenden Vereinen eh schon alle verbrannt, ich krieg da keine Antworten mehr

@Cairon@shierling.Ich bin gerne bereit da einen Beitrag zu leisten obwohl ich glaube daß es verlorene Zeit ist.Jemandem der so vehemment gegen die Landwirtschaft schießt wie der HerbertP. dem kann nicht geholfen werden.Egal was man für Tatsachen auf den Tisch legt und wenn die Quellen noch so seriös sind und der Warheit entsprechen wird immer wieder behauptet werden daß es nicht stimmt und wenn sie es noch mit eigenen Augen sehen wird es nicht so sein.Ich denke eher daß man solche leute am besten strafen kann wenn man sie nicht beachtet soll heißen auch mal auf so ein Thema NICHT zu antworten.

@Frank1973

Es geht ja nicht nur um Herbert P. der war ja eigentlich nur der Auslöser, solche Fakten bekommt man ja öfter mal um die Ohren. Herbert hat ja diesen Link angeführt http://www.wasserstiftung.de/wasserfakten.html ich denke da werde ich die Tage mal anrufen und nach den Quellen fragen, die gegen sich ja so super-seriös und werden auch von staatlicher Seite gefördert, wenn dass alles so stimmt auf der Seite.

Gerade bei den Wasserfakten denke ich dass da schon einige Liter drauf gehen für 1 Kilo Fleisch das kann ja schon sein aber das Wasser ist ja nich weg im herkömmlichen Sinne sondern es ist ja in einem Kreislauf und das den Leuten beizubringen ist glaub ich das schwierige bzw. unmögliche,die sehen nur wieviel Wasser eine Kuh säuft,wahrscheinlich rechnen sie das Kühlwasser der Maschinen noch mit.Wenn du dort angerufen und was herausbekommen hast lass es mich wissen bin da echt mal gespannt drauf.

Ich habe an die Wasserstiftung eine Mail geschrieben, bisher ohne Antwort. Wenn wir das Getreide in der Erde haben werde ich da mal anrufen. ich habe aber mal etwas gegoogelt und habe da etwas gefunden zum Thema Wasserverbrauch bzw. virtuelles Wasser.

http://www.essen-und-trinken.de hat geschrieben:Wasserverbrauch bei der Herstellung von Lebensmitteln

Dass man zum Kochen eine bestimmte Menge von Wasser braucht, ist klar. Dass Mineralwasser in Flaschen aus natürlichen Wasserquellen stammt, ist auch bekannt. Aber haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass auch zur Produktion von Lebensmitteln große Mengen von Wasser benötigt werden?

Die Umweltschutzorganisation WWF hat anlässlich der World Water Week in Stockholm im August 2008 berechnet, welchen „Water-Footprint“ ein Lebensmittel in der Ökobilanz hinterlässt. Unter dem Begriff Water-Footprint fassen Experten die Menge an sauberem Wasser zusammen, die zur Herstellung eines Produktes verbraucht oder verschmutzt wird oder von selbst verdunstet.

http://www.essen-und-trinken.de/topthem ... rauch.html

wwf.de hat geschrieben:Das Konzept des virtuellen Wassers wurde in den 1990er Jahren von dem britischen Wissenschaftler John Anthony Allan entwickelt. Darunter ist die Wassermenge zu verstehen, die während der gesamten Produktionskette eines bestimmten Produktes verbraucht, verdunstet oder verschmutzt wird.

Inzwischen hat sich dieses Konzept nicht nur in der Wissenschaft verbreitet, sondern findet auch Beachtung im Handel und in der Politik.
Um die Bedeutung von Allans Konzept zu würdigen, wird ihm auf der Weltwasserwoche 2008 der renommierte Stockholmer Wasserpreis verliehen.

http://www.wwf.de/themen/politik/wasser ... ssabdruck/

Wikipedia hat geschrieben:Als virtuelles Wasser bzw. latentes Wasser wird jenes Wasser bezeichnet, das zur Erzeugung eines Produkts aufgewendet wird. Zieht man die Bilanz des virtuellen Wassers, verbraucht jeder Deutsche pro Tag rund 4000 – 5000 Liter Wasser. Den Begriff prägte der englische Geograf John Anthony Allan um 1995. Für seine Leistung erhielt er 2008 den „Stockholmer Wasserpreis“ des Stockholm International Water Institute.[1]

http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelles_Wasser

http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 29964.html

Würd mal sagen, das hilft auch ein wenig aufzuklären.

der link funktioniert nicht