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Armbrust und Einsatzrecht

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Beitragvon Robiwahn » Mi Nov 12, 2008 0:35

N'abend

Die Frage der Rechtlichkeit sieht in anderen Ländern völlig anders aus und die kennen wir hier überhaupt nicht. Brauchen wir uns hier also überhaupt nicht aufregen. Allerdings könnte ich mir die fragenden Blicke vieler Grenzposten sehr gut vorstellen, wenn die die Armbrust in deinem Gepäck finden. Ich glaube nicht, das du die Gefängnisse in der sog. dritten Welt wirklich von innen sehen willst.
Eine andere, in meinen Augen das ganze noch entscheidendere Frage ist doch die nach der Verfügbarkeit von Wild und der praktischen Dürchführbarkeit der Jagd sowie der anschließenden Zubereitung. Ich war knapp 2 Jahre in Südamerika unterwegs und alles was ich gesehen habe, waren mal kurz 2 Affen, 1 Tapir für 5sec, Beutelratten, ein Stinktier und ein erlegtes rehartiges Tier (war sehr lecker). Zumindest in den Gegenden, in denen ich war, was alles von der örtlichen Bevölkerung leer gejagt, da würdest du verhungern, wenn du dich nur davon ernähren wölltest. Das du den ansässigen (oft extrem armen) Leuten ihr Essen wegnimmst, obwohl du es dir vermutlich leisten könntest es zu kaufen, kommt dazu. Ohne jagdliche Vorbildung (so ein Tier will ja z.B. auch ausgenommen werden bevor es über dem Feuer am Spieß brät), viel Zeit, evtl. örtliche Führer (manche Tiere sind giftig) oder die "Erfahrungen" von Rüdiger Nehberg wird das in meinen Augen nix. Jemand der Jagdtourismus macht, hat auch andere zeitliche Möglichkeiten als jemand, der die Welt umrunden will. Da geht in meinen Augen zuviel Zeit für drauf.
Dann kommen dazu die Zubereitungsmöglichkeiten. Hat jemand den Film "In to the Wild" gesehen (außer dem Frager vielleicht). Da vergammelt das Fleisch eines kapitalen Elches, weil der Typ im Film einfach keine Ahnung und keine Möglichkeiten zur Haltbarmachung hatte. Sehr schade drum.
Der weitere Transport nach der Haltbarmachung des Fleisches (ähnlich wie schon angesprochen der Waffe) ist ein weiteres Problem. Ich bin auch öfters mal in Schweden mit Ski, Zelt und Rucksack/Schlitten unterwegs und trage mein Essen für 2 Wochen dabei rum, aber mehr als 35kg packe ich nicht in den Schlitten (geschweige denn in den Rucksack), sonst ist das nur noch schwerste Plackerei und macht keinen Spaß mehr.

Also, die Idee, dich weltweit von der Jagd per Armbrust ernähren zu wollen ist leider wegen vieler Gesichtspunkte ziemlicher Blödsinn für jemanden, der anscheinend wie du keine jagdliche Vorbildung hat. Sorry, ist leider in meinen (unser aller) Augen so.
Es gibt aber überall auf der Welt kleine Dörfer mit kleinen Läden, in denen man fast alles, was der Magen begehrt für meist sehr kleines Geld kaufen kann.

Wenn du in den Weiten Nordamerikas den o.g. Film nachspielen willst, ist das sicherlich um einiges einfacher, aber auch da sollte ein gewisses Grundwissen über essbare Pflanzen und Tiere vorhanden sein, sonst gehts dir wie dem Typ im Film.

Viel Spaß beim Wandern, Robert

PS: Kennst du das Outdoorforum? Da gibts als Unterforum ne Survivalabteilung, in der einige krasse Freaks mitschreiben, die schon einige verrückte Touren gemacht haben, vor denen ich meinen Hut ziehe. Vielleicht können die dir weiterhelfen.
Robiwahn
 
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Beitragvon forstbetriebwf » Mi Nov 12, 2008 13:33

Also mal im ernst,sowas Schwachsinniges habe ich schon lange nicht mehr gelesen.Wo kämen wir denn da hin wenn jeder um die Welt zieht und das Wild erlegt. Erstens ist Diese Jagdt in den meisten Ländern sowieso verboten ,und Zweitens würde ich mal mit dem Jagdgesetz Waffengesetz vertraut machen,enenso über eine Waidgerechte Jagd usw.Wir leben nicht mehr im Mittelalter
forstbetriebwf
 
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Beitragvon BlackFox » Mi Nov 12, 2008 20:06

Vorweg:
Ich habe nie davon gesprochen, bekloppt in der Welt rumzuwildern... Ich respektiere die Natur und will eigentlich so friedlich zu ihr sein wie sie zu mir.

Ich plane seit gut zwei Jahren, diese Tour zu machen und habe in der Zeit auch viel Equipment besorgt (von Titantöpfen über gute Messer bis hin zum fachlichen Wissen der Pflanzen). Villeicht sollte ich dazu sagen, dass ich Dipl. Biologe bin, sonst kommen wieder irgendwelche Sprüche.
Den Jagtschein habe ich noch nicht. Diesen werde ich noch absolvieren.

Robiwahn hat geschrieben:Die Frage der Rechtlichkeit sieht in anderen Ländern völlig anders aus und die kennen wir hier überhaupt nicht. Brauchen wir uns hier also überhaupt nicht aufregen.

Das sehe ich genauso, vor allem wird mein Geld sicher noch für das Durchqueren von Deutschland reichen.

Robiwahn hat geschrieben:Allerdings könnte ich mir die fragenden Blicke vieler Grenzposten sehr gut vorstellen, wenn die die Armbrust in deinem Gepäck finden. Ich glaube nicht, das du die Gefängnisse in der sog. dritten Welt wirklich von innen sehen willst.

Das ist ein echtes Argument, nur muss ich ja eine Möglichkeit finden, eine Waffe bei mir zu tragen. Da ich mir absolut sicher bin, dass mich die Zöllner oder wer auch immer an der Grenze kontrollieren werden, hatte ich die Idee mir eine Bescheinigung geben zu lassen, dass die Waffe mir als Aushilfe in der Not dient (was ja auch eigentlich der Fall ist).

Robiwahn hat geschrieben:Eine andere, in meinen Augen das ganze noch entscheidendere Frage ist doch die nach der Verfügbarkeit von Wild und der praktischen Dürchführbarkeit der Jagd sowie der anschließenden Zubereitung.

Diese Dinge werde ich hoffentlich in der Jäger-Schule lernen.
Die Verfügbarkeit von Wild muss ich natürlich vorher recherchieren und in meine Route mit einplanen.

Robiwahn hat geschrieben:so ein Tier will ja z.B. auch ausgenommen werden bevor es über dem Feuer am Spieß brät

Das könnte klappen.
Da ich den blauen Fischereischein habe, sind gewisse Erfahrungen da.
Ich will natürlich nicht behaupten, dass das Ausschlachten eines großen Tieres auch nur ein zehntel so einfach wär...

Robiwahn hat geschrieben:Jemand der Jagdtourismus macht, hat auch andere zeitliche Möglichkeiten als jemand, der die Welt umrunden will. Da geht in meinen Augen zuviel Zeit für drauf.

Der Grund, warum ich die Reise mache, ist nicht etwa dass ich einen Rekord brechen will...
Ich werde mir jede Menge Zeit lassen.
Natürlich ist die Zeit relativ und oft werde ich nicht drum herumkommen, mich durch bestimmte Gebiete zu beeilen.

Robiwahn hat geschrieben:Hat jemand den Film "In to the Wild" gesehen (außer dem Frager vielleicht).

Ja, habe ich.

Robiwahn hat geschrieben:Also, die Idee, dich weltweit von der Jagd per Armbrust ernähren zu wollen ist leider wegen vieler Gesichtspunkte ziemlicher Blödsinn für jemanden, der anscheinend wie du keine jagdliche Vorbildung hat.

Ich find die Idee, mich weltweit von der Jagt per Armbrust zu ernähren auch absurd.
Die Kenntnisse zum Umgang mit der Armbrust müsste ich noch bekommen, wenn ich nicht zu einer anderen Waffe Umsteige.

Robiwahn hat geschrieben:Sorry, ist leider in meinen (unser aller) Augen so.

Das habe ich wohl leicht gemerkt :wink:

Robiwahn hat geschrieben:Wenn du in den Weiten Nordamerikas den o.g. Film nachspielen willst, ist das sicherlich um einiges einfacher, aber auch da sollte ein gewisses Grundwissen über essbare Pflanzen und Tiere vorhanden sein, sonst gehts dir wie dem Typ im Film.

Das sollte kein allzu großes Problem abgeben. Ich muss natürlich noch viel über die Pflanzen auf der ganzen Welt lernen, da ich mich aber sehr dafür interessiere, geht das schon gut.

Robiwahn hat geschrieben:Viel Spaß beim Wandern, Robert

Vielen Dank, den werden ich und meine Kollegin haben :)
Danke übrigends auch für den Beitrag, er hat mir gehofen.
Schönen Abend noch
BlackFox
 
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Beitragvon Robiwahn » Mi Nov 12, 2008 23:42

Hmmh, wenn du schon 2 Jahre planst, scheint es dir ernst zu sein. Aber erklär mir oder auch uns anderen doch noch mal bitte, warum du unbedingt jagen willst und du unbedingt ne Waffe brauchst. Kannst oder willst du nix essbares kaufen? Musst ja nicht die ganzen 2 Jahre zu McDoof rennen, es gibt überall sehr leckere lokale Gerichte, manchmal auch nur "interessante" :wink: . Ich würde schon wegen der exotischen Küche gern ne Weltreise machen.

Die Entscheidung, den Jagdschein noch zu machen, bringt dich auf jeden Fall im Wissen um einiges weiter, auch wenn du "nur" dt. Jagdrecht, europ. Tiere usw. kennen lernen wirst. Dann könntest du auch an eine sog. Waffenbesitzkarte rankommen.

Du kannst die Botschaften jedes Landes, das du bereisen willst, um Infos zur Einfuhr von Jagdwaffen bitten, ich könnte mir vorstellen, das mdst. ne Anmeldung fällig ist. Die Webadressen kennt Google oder das Auswärtige Amt. Die Ausrede "zur Aushilfe in der Not" werden die Grenzer sicher nicht gelten lassen, die ist in meinen Augen schon Blödsinn (sorry). Grenzbeamten, die angehalten sind, die Einfuhr potentiell gefährlicher Güter zu unterbinden, brauchst du damit gar nicht erst kommen (von mehr oder weniger kleinen Bestechungsversuchen wollen wir mal absehen). Entweder du hast dann ne offizielle Einfuhrerlaubnis oder nicht.

Im Netz wirst du Wildverfügbarkeiten/Wilddichten kaum finden, denke ich. Vielleicht für die gängigen Jagdtourismusgebiete in Afrika oder so, aber sonst so, das ist sicher sehr lokales Wissen, was die Leute nicht gern weitergeben (ähnlich wie die Angler über ihre Geheimstellen). Je weiter weg von der Zivilisation, desto eher findest du was, aber auch da kann es passieren, das du nächtelang auf der Lauer liegst und nix, gar nix (außer den Stechinsekten) vorbei kommt. Essbare Pflanzen gibt es sicher viele auf der Welt, aber auch das ist sehr oft lokalspezifisches, mündlich weitergegebenes Wissen (was nebenbei auch grad immer mehr ausstirbt) und über die Artenvielfalt in Gebieten außerhalb Europas (und den Lernaufwand dazu) brauch ich dir vermutlich auch nix zu erzählen.

...Ich find die Idee, mich weltweit von der Jagt per Armbrust zu ernähren auch absurd...


Wieso machst du es dann ? Weltreise, schön und gut, darum beneide ich dich ein bisschen, aber ein bisschen Realismus sollte schon dabei sein, oder? Seid ihr zivilisationsmüde? Man kann ja über Zivilisation denken was man will, aber sie hat auch gute Seiten, gerade wenn ich an die leichte Verfügbarkeit von Essen denke. Und Geld für Essen kann man fast immer durch kleine Nebenbeijobs auftreiben, so ala Work&Travel oder nen Beitrag für ne dt. Zeitung machen oder sowas.

Schreib doch mal genauer, was du vorhast, gern auch per PM, wenn du keinen Bock auf die Reaktionen hier hast.

Darf ich dir noch nen Ausrüstungstip geben. Vergiß Titantöpfe und Super-Mega-Hyper-Ultra-MacGyver-Survivalmesser. Kosten einen Haufen Geld und bringen nicht viel mehr als ein billiger Alutopf und ein Opinel+evtl. Machete. Vergiß Goretex in den Tropen, egal ob Jacke oder Schuhe, nimm ne Plastikplane oder Regenschirm und Schlappis. Spar das Geld lieber für Essen :wink:

Grüße, Robert
Robiwahn
 
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Beitragvon Elch » Do Nov 13, 2008 0:15

Ich weiß nicht wie lange Titantöpfe sich überm Lagerfeuer machen 99%der Kocher sind nicht wirklich unkaputtbar
Ausnahme Trangia und villeicht der Primus Blechkocher(petroleum)
in den arktischen-subarktischen ist gore tex und co ein segen aber sobald es Wärmer als 20 grad wird kannste es fast vergessenn.
mich würde echt mal interesieren was ihr mitnehmen wollt also was euer Zeug wiegt.
Weil eine Waffe mit der du Jagen kannst ist mit gut 3 kg zu veranschlagen und das entspricht dem Essen von fast 6 Tagen!!!
wenn der sicherheitsgedanke in bezug auf schutz gegen Überfälle... geht dann ist eine Nahkampfausbildung eventuell an kleinen Waffen wie Druckverstärkern, Kugelschreiber, Knüppel... deutlich sinvoller.Denn dann hast du den überraschungsmoment auf deiner seite
selbst wenn du es fertig bringst einem partisanen mit der armbrust einen bolzen zu verpassen werden die 20 anderen im busch mit dir vermutlich noch ganz anderes anstellen.
mich würde das Projekt übrigens auch interesieren
und würde ebenfalls mal gerne 2 jahre weg
gruß
sebastian
(sorry wenn ich etwas flapsig rüber kam aber die frage war wrklich etwas schwachsinnig bzw sehr naiv gestellt)
@robert Wo in Schweden Rennste denn rumm??? Sarek :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Beitragvon forstbetriebwf » Do Nov 13, 2008 11:09

Also nochmal nur zu dem Thema Waffen,in Deutschland darf man zb mit dem Jagdschein gewisse Waffen erwerben und bekommt dazu auch eine WBK.Der erwerb beinhaltet aber nicht das Führen der Waffen,das ist nur erlaubt auf dem Weg zur Jagd im Revier oder zum Schießstand dabei gebt es nochmal bestimmte Vorschriften zum Transport der Waffen. Für das führen einer Waffe auserhalb seines eigenes Grünstückes braucht man einen Waffenschein,den zu bekommen ist sehr schwer,zb Beispiel müßte man nachweisen das man zu einem besonders gefährdeten Personenkreis gehört,zb Politiker Piloten usw Aber wie gesagt das man nachweisen.Für das mitnehmen von Waffen ins den Europäischen Raum benötigt man eine besondere Art der Waffenbesitzkarte,und eine Jagdeinladung.In vielen Länder müssen Waffen bei der Einfuhr am Zoll angegeben werden manche Kalieber darf man garnicht einführen zb die 30/06 ebenso gibt es Munitionbeschränkungen.Mit einer Armbrust zu jagen ist in vielen Ländern sowieso verboten ebenso wie Pfeil und Bogen,nach meiner Meinung auch zu Recht. Von anderen Jagdlichen Dingen mal ganz zu schweigen wie zb die schonzeiten das allgemeine Jagdrecht das versorgen usw das ganze ist Schwachsinnig und nicht durchführbar Wünche viel spaß trotzdem ich würde empfehlen in allen Ländern die Nummern der Deutschen Botschaft dabei zu haben,die holen dich vieleicht wieder aus dem Knast.
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Beitragvon Robiwahn » Do Nov 13, 2008 11:12

@elch

Na, die üblichen Sachen halt: südl. Kungsleden hoch (Fulufjället-NP-Rogen-NP-Helags+Sylarna), nördl. Kungsleden wieder runter (Abisko-Kvikkjokk-Jäkvik), dann mal den Nordkalottleden hoch in Richtung Dreiländereck N-S-FI (Abisko-Kilpisjärvi), kommenden Winter gehts wieder den Nordkalottleden runter (Abisko-........), Sarek haben wir nur gestreift. Mal allein, mal zu dritt oder zu viert, mal mit ner Gruppe Unistudenten, mittlerweile sind wir ein fester Stamm und einige Leute die mal mitkommen und mal nicht.
Ich denke übrigens über Goretex auch in nordischen Breiten nicht sehr positiv, seit ich mal nen Eispanzer zwischen Jacke und Pullover auf den Schultern hatte, ich bevorzuge dort winddichtes Baumwollmischgewebe.

Grüße, Robert

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Beitragvon Elch » Do Nov 13, 2008 11:35

Geil!!
leider ist momentan keine kohle für ne winterausrüstung drinnen
letztes Jahr hab ich den Kungsleden mit Familie gmacht war auch mal lustig mein Vater(64) und die erste tour hatt wochenlang Wasserflaschen durch den Wald geschleppt um fit zu werden und meine Geschwister sind inzwischen auch inviziert
Im Jahr davor war ich auch zwischen kvikkjok Kebnekaise und Abisko unterwegs Mitte september wirds da regentechnisch echt unschön
dafür hatt man das Fjäll für sich.
nächstes jahr steht der Padjalantaleden mit abstecher von 3-7 tagen in den sarek an zumindest ists mal angedacht
zudem hat uns ein hütttenwirt ein Tal richtung Norwegen empfohlen (querab von singi) mal gukken was das wird bzw wie man das verbiden kann. oder wohin es geht
die gegend steht aber auf jeden fall fest
gruß
sebastian
Zuletzt geändert von Elch am Do Nov 13, 2008 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Elch » Do Nov 13, 2008 13:51

Das mim Eispanzer Hört sich aber irgentwie nach zu warmer isolationsschicht unter der membran an , sodass der wasserdamf innerhalb der membran kondensieren konnte und ich somit in eis verwandelt hatt
ich habs inzwischenraus wie ich auch da oben fast immer trocken bleibe
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Beitragvon Manfred » Do Nov 13, 2008 16:01

@BlackFox: Wie sieht eure Route denn ca. aus?
In einigen Ländern gäbe es schon die Möglichkeit ohne großen bürokratischen Aufwand zumindest auf kleineres Wild zu jagen.
In Kanada z.B. sind Hasen fast überall das ganze Jahr mit Kleintierlizenz zu jagen. Ein Kleinkalibergewehr wäre also eine Überlegung wert. Aber eher für eine Kanu- als für eine Wandertour. Wegen des Gewichts.

Weite Teile Asiens, z.B. China, kannst du in der Hinsicht komplett abschreiben. Zu Russland kann ich leider nichts sagen.
Das Bedürfnis nach Selbstschuzt wird völlig überschätzt. Das Problem hast du am ehesten in Großstadtghettos. Für kleinere Probleme ist eine Dose Pfefferspray oder eins auf die Nase deutlich hilfreicher. Wenn es wirklich zur Extremsituation kommt, hilft eh nur ruhig bleiben und hoffen. Wenn du mit einer Waffe fuchtelst, senkt das deutlich die Überlebenschancen.

Wenn du unterwegs jagen willst, such dir das eine oder ander Land, wo das ohne großen Terz möglich ist, und besorge dir das Werkzeug vor Ort. Wo die Jagd unbürokratisch ist, sind es auch die Waffengesetzte.

Ansonsten sind die Beschaffung der nötigen Visa (die gibt es in vielen Ländern nicht direkt an der Grenze), eine anständige Krankenversicherung und das Antrainieren einer gewissen Grundkondition m.E. die wichtigsten Vorbereitungen für eine solche Tour. Alles andere lässt sich vor Ort für ein paar Dollar regeln / kaufen.

Weil jemand das Thema Kocher angesprochen hat: Meinen MSR Dragonfly gebe ich nicht mehr her. Verbrennt alles, was an flüssigem Brennstoff anzutreffen ist und allen Bedingungen und hat mir schon Frostbeulen erspart. Nicht umsonst seit Jahren der vermutliche Beste am Markt.
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Beitragvon Robiwahn » Do Nov 13, 2008 16:18

Manfred hat geschrieben:... meinen MSR Dragonfly gebe ich nicht mehr her. ... Nicht umsonst seit Jahren der vermutliche Beste am Markt...


hihi, also wenn wir jetzt das beschauliche, dtl-fixierte Landtreff-Forum zu einem weltweit interessiertem Outdoorforum umfunktionieren, dann muss ich natürlich gleich mal den Optimus Nova gegen den MSR ins Felde führen 8) . Verbrennt auch alles ohne Düsenwechsel (Diesel, Petroleum, Motorsägenmischung, Benzin, Grillanzünder, Petroleum/Olivenölgemisch) und hat ne robustere Alu-Pumpe. In meinen Augen 2 wichtige Vorteile gegenüber dem MSR und damit für mich der Beste :lol:

Aber naja, darums gings ja eigentlich nicht. Back to topic.

Grüße, Robert
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Beitragvon Elch » Do Nov 13, 2008 18:02

TRANGIA!!!!!
langsamm aber unzerstrbar und wenn nicht grade in einer bezinlache ist er überall gefahrlos zu betreiben keine düsenwechsel kein rußen keine stichflamme anzünden und warten (ok manchmal etwas länger) für den winter den Omni Fuel von primus oder diesen stahlblechkocher der petroleum frisst dafür aber auch soviel wie ne einbauküche wiegt.
es ist in erster linie ne glaubensfrage.
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Beitragvon Manfred » Fr Nov 14, 2008 13:41

Verdammt. Ich werde alt, und mein Equipment auch. Es gibt doch nichts, was man nicht noch verbessern kann. ;-)
Wegen Trangia: Sind deren Kocher nicht auch von Optimus?
Aber das führt jetzt weit weg vom Thema.
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