schimmel hat geschrieben:Je stärker sich eine Gesellschaft individuelle Rechte leistet oder leisten kann, um so stärker wird eine Regulierung notwendig, der Gerechtigkeit wegen. Wenn aber Regulierung zur Überregulierung wird und die Menschen sich in der persönlichen Freiheit eingeengt fühlen, gibt es Unruhe.
Reini
Ich nehme jetzt mal als Beamten-Fuzzi/Ordnungsbehörde Stellung:
Es ist ziemlich egal, was ich als Beamter tu! Immer gibt es jemanden, der das toll findet und einen der das blöde findet.
Die Leute wollen nicht reguliert werden, aber rufen doch wegen jedem Fliegendreck bei der Behörde an. Mückenficker nenn ich die
Wenn ihr mal hören würdet, weswegen Leute bei der Gemeinde anrufen! "Bei meinem Nachbarn blättert die Farbe von der Tür!", "Bei meinem Nachbarn liegen Kartonagen im Garten, wenn da was ins Grundwasser geht?" (HÄÄ?:roll: )
Wenn einer schon sagt: "Mein Nachbar tut, macht, unterläßt... darf der das?" kommt mir die Galle hoch - aber nee Bürgerfreundlichkeit ist ja das Zauberwort
Heute verbratzte ich Steuergelder durch Ortsbesichtigung, weil ein Zirkus zu viele Geruchs- und Lärmimmissionen abgeben sollte
Fazit: Da war gar nix los - 5 Pferde, 3 Kamele auf ner großen Koppel - scheißen wohl auch nicht mehr als anderswo - und das Stromaggregat läuft in der Zeit zwischen 17-19 Uhr, zum nächsten Wohnhaus mehrere Hundert Meter.
Die Zirkusleute sollten angeblich laut Auskunft Amtsvet, Naturschutzkollegen so unfreundlich sein kann ich nicht behaupten, im netten Gespräch kurz alles geklärt und das war's. Wir hätten gar noch mit Kaffeetrinken dürfen.
Der Beschwerdeführer wird über mich schimpfen, aber soll er.... ich kann nix ändern und will es auch gar nicht.
Was dieses Anscheißertum an Geld verschlingt, machen sich solche Leute gar nicht klar!
Und die Moral von der Geschicht: Es ist nicht immer das, was es zu sein scheint.