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Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Hier ist Platz für alles was auf den Bäumen wächst.
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28 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon jochen53 » So Aug 28, 2011 17:44

Hallo Leute,

wir haben auf unserer Farm auf den Philippinen u.a. ca. 2.200 Zitronenbäume und neuerdings auch eine kleine Baumschule. Ein absolut leidiges Thema sind die hier erhältlichen Astscheren, purer Chinaschrott. Deshalb will ich in Deutschland echte Qualitätsware kaufen und rüberschicken lassen. Die Frage ist, welcher Hersteller und welches Modell? Wie gesagt, dass Qualität seinen Preis hat ist mir klar.

Wir brauchen im Prinzip Scheren für 3 Aststärken (feinmaseriges Hartholz): 5 mm, 10 mm und 30 mm. Nach Möglichkeit sollten die Astscheren auswechselbare Reserveklingen als Zubehör haben.

Für gute Tipps wäre ich sehr dankbar. Beste Grüße aus dem Tropenbüro, Jochen
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon Ice » So Aug 28, 2011 18:25

Hallo :

Also wir setzen auf Felco - super Scheren, eigentlich die Porsche unter den Scheren.

http://www.felco.eu/
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon amelio » So Aug 28, 2011 18:40

Als Allrounder im grünen Bereich habe ich selbstverständlich auch Astscheren verkauft: am liebsten die von Wolf.
Privat schneide ich nur mit Wolf: kleine Amboßschere, Rasenkantenschere, E-Rasenmäher...
Bei Ihren Zweiggrößen ist das keine Frage, daß eine Größe ausreicht.
Aber vermutlich brauchen Sie Amboßschere für Banane und Papaya und eine Zweischneidenschere für die Moringa, die Sie zur Tomatenstuetze stutzen.
Damit auch Ihre Frau die Papaya herunterholen kann, die ihr gerade am besten gefällt, sollten Sie ihr eine Teleskopamboßschere zur Verfuegung stellen:
die Amboss-Teleskop-Astschere RS 650T (sogar mit austauschbarem Amboß) von Wolf mit verstellbaren Aluminuimgriffrohren fuer langes Arbeiten ohne Ermuedungserscheinungen, fein einstellbarer Messervorspannung, feinjustierbarem Lagerspiel und weichen Schnitten (ohne den nervenzerruettenden Schnittschlag des Chinesenschrotts).
Damit Sie das Schnittgut schöner silieren oder sofort mulchen können, empfehle ich den Leisehäcksler SDL 2500 von Wolf mit kombinierter Schneid- und Quetschtechnik: so werden kleine Zweige zu Futter und größere schneller im Kunstmist (das ist besser als Terra Preta).
Als zweischneidige kann ich bei Ihren Kulturen auch nur das Telestkopmodell RR 650 T empfehlen.
Bitte erleichtern Sie Prof. Elmer die Arbeit und kaufen Sie ihm doch den Leisehäcksler zum richtig starken silieren.
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon Fadinger » So Aug 28, 2011 18:48

Hallo!

Bei den Profi´s sieht man nur Felco, und das hat seinen Grund ...

Gruß F
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon jochen53 » So Aug 28, 2011 20:51

Danke für die Tips. Ich habe da eben etwas gestöbert. An die Sache mit den kleinen Händen hatte ich überhaupt nicht gedacht, ist aber extrem wichtig denn unsere Mitarbeiter sind nur zwischen 1,50 und 1,70 groß. Deshalb habe ich für die dünneren und mittleren Zweige dies hier ausgeguckt:

http://www.gartenscheren-shop.de/gartenscheren/gartenschere-felco-160s-modell-f-kleine-haende.htm

Wäre dieses Modell etwas für die dickeren Äste?

http://www.gartenscheren-shop.de/astscheren/astschere-felco-200a-50-m-geradem-schnitt.htm

Was mich stutzig macht sind die hohen Preise für die Ersatzteile. Welche Teile verschleißen am meisten? Könnte es Sinn machen 2 oder 3 Scheren pro Modell zu kaufen und nur 1 Set Teile? Reicht normales Nähmaschinenöl zur Rostprävention? Klingen schleifen dürfte hier kein Problem sein, wir haben sogar eine elektrische Maschine dafür.
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon amelio » So Aug 28, 2011 21:34

Auch wenn die Schweizer plakativ professionell daherkommen, ist das im Vergleich zu Wolf ein unschämt deppertes Spielzeug - weshalb ja auch gleich das Ersatzteilset dazu gekauft werden muß.
Ich habe noch nie ein Wolf-Ersatzteil gebraucht und schneide härtere Sachen als Ihre Moringa und die Fruchtstiele von Papaya und Banane.
Schauen Sie sich einmal die Astdicke an, die diese Scheren schaffen: der halbe Zentimeter mehr bei Wolf heißt 1 satter Zentimeter mehr ohne Abrutschen!
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon Fadinger » So Aug 28, 2011 21:44

Hallo!

Verschleiß ist kein Thema, zumindest nicht, solange man beim Schleifen mit Gefühl vorgeht. Fächerscleifer auf der Bohrmaschine reicht völlig, man findet aber auch schon mit einen Wetzstein das Auslangen. Rost kenne ich auch nicht, wenn mit den Scheren gearbeitet wird. Hin und wieder ein Tropfen Öl zur Leichtgängigkeit, da tut es normales Motoröl, oder was halt gerade da ist, und vorm Einlagern halt mit einen öligen Fetztn abwischen.
Ersatzteile: Eventuell eine komplette Schere ...
Es ist eher so, daß bei den Einhandscheren Teile verloren werden (Feder).
Mit den großen Zweihandscheren habe ich keine Erfahrung, aber Felco2 und Felco7 (Rollgriff) kenne ich im harten Dauereinsatz. Gut sind auch die klappbaren Sägen wie Felco60 (jetzt 600) wenn es mal "dicker" kommt.

Gruß F
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon Ice » So Aug 28, 2011 22:14

Als kleine Schere würde ich diese Schere bevorzugen:
http://www.gartenscheren-shop.de/garten ... elco-6.htm

Super Schere!
Und von wegen "deppertes Spielzeug" da will wohl jemand unbedingt seine Marke an den Mann bringen. Also für mich (und komischer weiße für 95% aller Obstbauer die ich kenne) gibt es nichts besseres als Felco! Ich meine Schere hat noch nie ein Ersatzteil gesehen und ich schneide auch gerne mal dicker als die Vorgeschlagene Größe.
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon amelio » So Aug 28, 2011 23:00

Ice hat geschrieben:Als kleine Schere würde ich diese Schere bevorzugen:
http://www.gartenscheren-shop.de/garten ... elco-6.htm

Super Schere!
Und von wegen "deppertes Spielzeug" da will wohl jemand unbedingt seine Marke an den Mann bringen. Also für mich (und komischer weiße für 95% aller Obstbauer die ich kenne) gibt es nichts besseres als Felco! Ich meine Schere hat noch nie ein Ersatzteil gesehen und ich schneide auch gerne mal dicker als die Vorgeschlagene Größe.


Ja jo, gerade die auf dem Link ist so ein Dingerl wo eine Schere als Ersatzteil niemals langt, weil da brauchst am besten eine Schachten voll Federn. Zwickt´s an einem dickeren Ast, reißt an und hast dann schon wieder die Schere in der Hand als ganzes, aber bevor du im Gras das Federle suchst, machst lieber die Ersatzteilschachtel auf. Raucher, die sich´s abgewöhnen wollen, macht diese Schere rueckfällig.
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon jochen53 » So Aug 28, 2011 23:08

amelio hat geschrieben:Ich habe noch nie ein Wolf-Ersatzteil gebraucht und schneide härtere Sachen als Ihre Moringa und die Fruchtstiele von Papaya und Banane.
Schauen Sie sich einmal die Astdicke an, die diese Scheren schaffen: der halbe Zentimeter mehr bei Wolf heißt 1 satter Zentimeter mehr ohne Abrutschen!

Besuchen Sie statt hier dumm rumzufaseln lieber mal Ihren Sohn in der ersten Klasse. Da lernen Sie lesen. Im Eingangsposting steht was von Zitronenbaum-Hartholz und nix von Moringa.

@alle anderen: Danke für die Tips, das hilft schon mal richtig weiter.
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon amelio » So Aug 28, 2011 23:32

jochen53 hat geschrieben:
amelio hat geschrieben:Ich habe noch nie ein Wolf-Ersatzteil gebraucht und schneide härtere Sachen als Ihre Moringa und die Fruchtstiele von Papaya und Banane.
Schauen Sie sich einmal die Astdicke an, die diese Scheren schaffen: der halbe Zentimeter mehr bei Wolf heißt 1 satter Zentimeter mehr ohne Abrutschen!

Besuchen Sie statt hier dumm rumzufaseln lieber mal Ihren Sohn in der ersten Klasse. Da lernen Sie lesen. Im Eingangsposting steht was von Zitronenbaum-Hartholz und nix von Moringa.

@alle anderen: Danke für die Tips, das hilft schon mal richtig weiter.


Was machen Sie jetzt mit Ihrer Silage jetzt, nachdem Sie alles falsch gemacht haben?
Sie duerfen halt nicht behaupten, daß Sie das so von mir gelernt hätten, weil ich ja eingehend allen Fehlern vorgebeugt hätte.
Hartholz habe ich wohl gelesen, aber ich habe halt an den häufigen Schneidebedarf an Ihren witzigen Moringa auch gedacht, weil die eine Abmoßschere nicht vertragen.
Ist schon blöd, wenn man sich so ueber sich ärgert wie Sie jetzt, wo Sie zwar alles von mir geduldig mitgeteilte richtig lesen konnten aber enfach in Ihrer Quereinsteigereitelkeit denn doch alles anders und halt grundlegend verkehrt organisiert haben, Sie kaufmännischer Organisator.
Wissen Sie, ich habe Betriebswirtschaft klassisch gelernt, Volkswirtschaft mitstudiert, als Industriekaufmann gearbeitet und weiß, wie ich gleichzeitig verschiedenste wirtschaftliche Systeme gleichzeitig denken muß, damit auch in Jahrzehnten noch etwas weitergeht: warum spielen Sie sich da so großartig auf gegen mich, wenn ich bei Ihnen minimale Investitionsbereitschaft fuer möglich halte?
Bei Ihnen ist ja nicht mehr erlaubt als hitlersches Selbstversorgertum, und das können die Philippinen nach Diktatur und spanisch-katholischer Dauerausbeutung eigentlich gar nicht gebrauchen.
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon Frutteto 75 » Mo Aug 29, 2011 5:33

It's a Troll, don't feed!
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon amelio » Mo Aug 29, 2011 9:59

Frutteto 75 hat geschrieben:It's a Troll, don't feed!


Das ist eine Schande, daß solch rassistische Bemerkungen hier nicht erkannt werden!
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon amelio » Mo Aug 29, 2011 17:14

Beruflich habe ich schon auch Zitronenbäume mit Wolf geschnitten.
Ich werde mich nicht dem Diktat unterwerfen, den Schweizer-Edelschrott als Monopolmarke unangefochten konkurrenzlos in den Himmel heben zu muessen, daß daneben der beste mitteleuropäische Hersteller von Schneidewerkzeug in gruenen Bereich gar nicht mehr erwähnt werden duerfte.
Was ist denn das fuer ein Ignorantengeschwätz hier mit veralteten Methoden wie dem Einölen einer Astschere?! Gescheite Legierungen brauchen doch nicht geölt werden.
Hoher Preis und viel Verschleiß sind doch keine Qualitätskriterien.
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Re: Astschere - Welches Profi-Fabrikat ist am besten?

Beitragvon amelio » Di Aug 30, 2011 4:13

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