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Atlas 52E, Motor Deutz BF4l 1011 FT Startschweirigkeiten

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Atlas 52E, Motor Deutz BF4l 1011 FT Startschweirigkeiten

Beitragvon Peterpan » Mi Dez 27, 2023 11:34

ferguson-power hat geschrieben:Wir hatten das Problem mit dem Relais für die Startmehrmenge auch schon mal bei einem Zettelmeyer Radlader . Ich habe das Ventil dann direkt an Klemme 50a vom Anlasser angeschlossen . Danach sprang der Hobel immer auf Schlag an .

Ja mir kommt es wirklich so vor als ob die Platine rumeiert. Es gibt aber Firmen die die nachschauen und reparieren können.
Nach Relaistausch auf der Platine hat es wieder gezuckt, also kann es eigentlich nur an der Platine liegen.

Ich habe leider keinen Plan von den Steckerleisten auf der Platine, sonst könnte man da auch nochmal was nachschauen :(
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Re: Atlas 52E, Motor Deutz BF4l 1011 FT Startschweirigkeiten

Beitragvon Peterpan » Mi Jan 24, 2024 16:58

038Magnum hat geschrieben:Servus,

Die Pumpenelemte halten bei den Motoren etwa 6000h, wenn nicht ein vorzeitiger Kollaps eintritt. Hier würde ich wetten, dass nicht mehr die ersten verbaut sind. Allerdings würden die (korrekte Steuerzeiten vorausgesetzt) zu dem Schadensbild passen.

Bei der eingelaufenen Nockenwelle dürften die Symptome meiner Meinung nach nicht so krass wechseln. Kann aber trotzdem möglich sein.

Empfohlener Wechselintervall des Zahnriemens wird seitens der Maschinenhersteller (nicht Motorhersteller) auf 2000h gesetzt (bspw. Terex im TL80).


Besten Gruß


So, wir haben noch weiter romprobiert. Habe den Anlasser auch nochmal kontrolliert, nicht das da noch was anbrennt, der scheint aber in Ordnung zu sein. Das Abstellmagnet habe ich jetzt direkt auf die Batterie geklemmt, nicht das da was durch die Platine verfälscht wird.
Es kommt mir aber so vor, als ob er halt erst ein paar mal "drehen/orgeln" muss um den Druck aufzubauen von der Espritzpumpe zur Einspritzdüse. Das würde dann auch erklären warum er nachdem er schonmal an war danach auf Schlag anspringt. Ich denke hier sind wirklich die Pumpen auch auf...überholen kostet fast soviel wie neue, und mein Bosch Dienst kann diese Pumpen nicht einstellen... deshalb einmal neu. Weiß jemand das maß wie tief die eingebaut werden müssen? Das muss anscheinend mit Ausgleichsdichtungen passieren.

Vielleicht kann mir hier noch jemand wertvolle Tipps für den Pumpentauscht geben. Ahja, es ist ein Bf4l 1011 FT... :wink:
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Re: Atlas 52E, Motor Deutz BF4l 1011 FT Startschweirigkeiten

Beitragvon DST » Mi Jan 24, 2024 22:05

Eins verstehe ich einfach nicht,

gebrauchte Radlader in dieser Größe wechseln meist für enorm hohe Preise den Besitzer.

Warum kauft man sich dann nicht das passende Werkstatthandbuch???

Deutz 1011F für unter 60€ im Netz, nach 5 sek Suche.!

Reicht der Fehler beim Zahnriemen auflegen nicht?

Die Distanzscheiben unter den Pumpenelementen geben die Fördermenge vor.
Das ist nur die halbe Miete, es kommt auch noch auf den Förderbeginn an.
Das ganze 4x, weil 4 einzelne Pumpen.

Pfuscht man daran herum dann läuft der Motor schlecht.
Was bringt eine Reparatur wenn das Ergebnis vorher und nachher das Gleiche ist?
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Atlas 52E, Motor Deutz BF4l 1011 FT Startschweirigkeiten

Beitragvon Peterpan » Mi Jan 24, 2024 22:24

Kannst du denn helfen?
Ich dachte der Förderbeginn ist durch den Zahnriemen gesetzt?
Eine einfache Erklärung würde ja vielleicht schon helfen…
Was wird denn im Pumpenelement selbst „fest“ eingestellt? Ich dachte das wäre die Fördermenge…
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Re: Atlas 52E, Motor Deutz BF4l 1011 FT Startschweirigkeiten

Beitragvon DST » Mi Jan 24, 2024 22:45

Der Förderbeginn wird über die Langlöcher von der Befestigung eingestellt.
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Re: Atlas 52E, Motor Deutz BF4l 1011 FT Startschweirigkeiten

Beitragvon Peterpan » Mi Jan 24, 2024 23:05

Okay, davon steht aber irgendwie nichts im Werkstatthandbuch, bzw ich habs grade nicht gefunden. Da steht nur die Montage mit den Ausgleichsdichtungen beschrieben… man kann das 1011f Werkstatthandbuch online sofort finden. Ich frage ja nur nach tipps und erfahrungen damit ich nicht unnötige Fehler mache.
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Re: Atlas 52E, Motor Deutz BF4l 1011 FT Startschweirigkeiten

Beitragvon DST » Do Jan 25, 2024 20:10

Sorry,
hab grad Hatz und Deutz durcheinander gebracht.
Bei gewissen Hatz Motoren ist das Einstellen dieser einzelnen Pumpen eine Wissenschaft für sich.

Beim Deutz mußt du tatsächlich nur auf die Stärke dieser Ausgleichscheiben achten.

Es empfiehlt sich aber die Messprozedur wie vorgegeben abzuarbeiten.

Aufgrund der hohen Betriebsstunden dürfte da schon etwas Verschleiß vorliegen.

Edit:
Im Handbuch siehst du wie die Regelstange fixiert werden soll, und auch die Steckpumpen.

Evtl sind die neuen Steckpumpen montagefertig fixiert.

An den neuen Steckpumpen sieht man unterhalb der Auflagefläche einen kleinen "verschiebbaren" Zapfen, dieser soll fixiert sein, damit er sich beim einstecken nicht bewegt.

Der Zapfen muss im Motor in die Nut an der Regelstange "flutschen".
Keinesfalls mit Gewalt, oder Druck!

Auch die alten Steckpumpen müssen beim Ausbau ohne Gewalt rausflutschen.

Verbiegt oder verklemmt man die Regelstange, dann dreht im schlimmsten Fall der Motor unkontrolliert hoch, und platzt.

Der Motor soll soweit durchgedreht werden das bei der Montage einer jeden Steckpumpe der Nocken auf der Nockenwelle nicht sichtbar ist, dadurch kann man die Pumpe von Hand einstecken, und in die Regelstange fädeln.

Evtl ist es sinnvoll den Abstellmagneten auszubauen, sofern man dann die Regelstange betätigen kann.
Lässt sich diese nach Montage aller Steckpumpen noch leichtgängig bewegen, dann sollte alles passen.

Alternativ kann man bei fertig montierten Pumpen und Abstellmagnet den Motor ohne Einspritzleitungen durchleiern lassen.
Es muss an allen vie Pumpen Diesel gefördert werden.
Dann Stecker am Abstellmagnet abziehen und nochmal durchleiern.
Jetzt darf an keiner Pumpe Diesel gefördert werden.
Jetzt kann man sicher sein das Die Regelstange leichtgängig ist.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Atlas 52E, Motor Deutz BF4l 1011 FT Startschweirigkeiten

Beitragvon Peterpan » Sa Jan 27, 2024 10:29

DST hat geschrieben:Sorry,
hab grad Hatz und Deutz durcheinander gebracht.
Bei gewissen Hatz Motoren ist das Einstellen dieser einzelnen Pumpen eine Wissenschaft für sich.

Beim Deutz mußt du tatsächlich nur auf die Stärke dieser Ausgleichscheiben achten.

Es empfiehlt sich aber die Messprozedur wie vorgegeben abzuarbeiten.

Aufgrund der hohen Betriebsstunden dürfte da schon etwas Verschleiß vorliegen.

Edit:
Im Handbuch siehst du wie die Regelstange fixiert werden soll, und auch die Steckpumpen.

Evtl sind die neuen Steckpumpen montagefertig fixiert.

An den neuen Steckpumpen sieht man unterhalb der Auflagefläche einen kleinen "verschiebbaren" Zapfen, dieser soll fixiert sein, damit er sich beim einstecken nicht bewegt.

Der Zapfen muss im Motor in die Nut an der Regelstange "flutschen".
Keinesfalls mit Gewalt, oder Druck!

Auch die alten Steckpumpen müssen beim Ausbau ohne Gewalt rausflutschen.

Verbiegt oder verklemmt man die Regelstange, dann dreht im schlimmsten Fall der Motor unkontrolliert hoch, und platzt.

Der Motor soll soweit durchgedreht werden das bei der Montage einer jeden Steckpumpe der Nocken auf der Nockenwelle nicht sichtbar ist, dadurch kann man die Pumpe von Hand einstecken, und in die Regelstange fädeln.

Evtl ist es sinnvoll den Abstellmagneten auszubauen, sofern man dann die Regelstange betätigen kann.
Lässt sich diese nach Montage aller Steckpumpen noch leichtgängig bewegen, dann sollte alles passen.

Alternativ kann man bei fertig montierten Pumpen und Abstellmagnet den Motor ohne Einspritzleitungen durchleiern lassen.
Es muss an allen vie Pumpen Diesel gefördert werden.
Dann Stecker am Abstellmagnet abziehen und nochmal durchleiern.
Jetzt darf an keiner Pumpe Diesel gefördert werden.
Jetzt kann man sicher sein das Die Regelstange leichtgängig ist.

Danke nochmal für die Rückmeldung.
Es ist doch wohl so, das man dafür idealerweise Spezialwerkzeug braucht. Glücklicherweise hatte es ein Bekannter tatsächlich da!

Man muss hier erstens mit einem speziellen Dorn die Regelstange an der richtigen Position fixieren, damit sich diese nicht verschiebt.
Dann muss man beim Pumpen einsetzten die höhe mit einem genauen maß ausgleichen/anpassen, hier gibt es dann viele verschiedene Ausgleichsdichtungen.
An den Pumpen selber wäre auch an der Unterseite eine Markierung wie diese beim einsetzten stehen muss, da gibt es aber auch einen Montagestift mit einer Klammer dran, wo der Stift durch die Pumpe geschoben wird und dann mit der "Klammer" oben am Pumpenhals fixiert wird zum halten. Macht man das ohne, läuft man Gefahr das sich was verschiebt etc. weil ja nicht fixiert wurde und der Hebel sich verschieben könnte. Schraubt man die Pumpe dann im fixierten Zustand fest, sollte alles korrekt eingesetzt worden sein und passen, dann kann man den Stift/Feder wieder entnehmen und die nächste Pumpe einsetzten.

Ich denke man kann die alten Pumpen jetzt gut überholen lassen, da in der Pumpe selber nicht die Menge vorher eingestellt wird oder? Hier müssen meine ich nur Pumpelement, Druckhalteventil und Dichtungen getauscht werden, richtig?
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Re: Atlas 52E, Motor Deutz BF4l 1011 FT Startschweirigkeiten

Beitragvon DST » Sa Jan 27, 2024 21:40

Die Einspritzmenge wird vom Nocken der Nockenwelle vorgegeben.

Mit den Passscheiben wird dann die Feinabstimmung bzw Ausgleich der Toleranzen gemacht.
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